Hi,
ich wohne in einem in den 90ern renovierten Altbau und habe nun folgendes Problem:
der alte Herd mit ca. 7,5kw ist dab ei den Geist aufzugeben und ich würde ihn gerne durch ein modernes Einbaubackofenset ersetzen. Allerdings frage ich mich, ob das überhaupt möglich ist, wenn ich mir die Elektrik in der Wohnung anschaue.
Der anzuschließende Ofen besitzt folgende technischen Werte:
Anschlusswert: ........................................................................3600 W
Absicherung: ................................................................................ 16 A
Steckerart: .................................................Schuko-/Gardy mit Erdung
Der anzuschließende Induktionsherd hat einen Gesamtanschlusswert von 7400 W und besitzt eine PowerManagement Funktion, über die man den maximalen Verbrauch regulieren kann.
Der konsultierte Elektriker meinte nach Blick auf die Herdsteckdose und den Sicherungskasten folgendes:
Momentan ist der alte Herd über 3x2,5mm Kabel mit 20A abgesichert. Siehe Foto vom Sicherungskasten. Der Elektriker meinte, das sei schon nicht fachgerecht, weil Kabel zu dünn für 20A. Er schlug vor, eine Leitung mit NYM 3x4mm zu legen und eine 25A Sicherung einzubauen.
Wie es aussieht, habe ich keinen Drehstrom in der Wohnung.
Meine Fragen:
1) Macht der Vorschlag des Elektrikers Sinn?
2) Würde es etwas bringen, an diesen 25A-Anschluß einen Kasten mit 3 16A-Sicherungen anzuschliessen und an diesen 3 Sicherungen den Ofen-Herd-Kombi anzuschliessen oder ein 5-Adriges Herd-Anschlußkabel vom Sicherungskasten dahin zu verlegen und die entsprechenden 3 Sicherungen in den Sicherungskasten zu verlegen? (Vorschlag eines Bekannten mit etwas Ahnung von Elektrik).
3) Was für Konsequenzen hat der Vorschlag für die Benutzung der Ofen-Herd-Kombi? Sollte die Power-Management-Funktion aktiviert werden, um den Induktionsherd zu "drosseln"?
Bin dankbar für Eklärungen und Tips :)
Zum Foto: Die ersten drei Sicherungen sind für die Küche, die erste sichert den Herdanschluss.