Bin ich egoistisch, wenn ich depressiv bin und nicht mit meiner Freundin zusammen ziehen möchte?

Für meine Frage möchte ich etwas ausholen, damit man den Kontext versteht:

Meine Freundin und ich haben uns vor 4 Monaten getrennt. Sie hat sich in einigen Dingen in unserer Beziehung oft zurückgenommen und sich auch von ein paar Wünschen verabschiedet für mich (zum Beispiel Kinderwunsch). Das ist schon sehr extrem, finde ich. Sie hat ausgehalten, dass ich noch in einer vormaligen Ehe war, und auf die Scheidung gewartet für mich. Die Scheidung hatte auch tatsächlich stattgefunden. Ich habe versucht, viel für sie zu tun und bin auch auf viele Wünsche eingegangen von ihr. Am wichtigsten war es ihr dann aber, dass wir zusammenziehen als nächsten Schritt in unserer Beziehung. Ich habe aber immer gespürt, dass es mir sehr schwer fällt, weil ich noch meine eigene Wohnung brauchte. Es geht dabei nicht um eine Angst, sondern darum, dass ich wusste, dass ich wenigsten noch für eine Zeit lang meine eigene Wohnung brauche - ich konnte aber nicht sagen, für wie lange, um dann auch gesund den nächsten Schritt mit ihr zu unternehmen, damit die Beziehung auch auf eine gesunde Art weitergehen kann. Ich wusste halt leider nur, dass ich es zumindest für ein paar Monate brauche. So habe ich dann bei ihr 5 Tage in der Wohnung verbracht, und 2 Tage in meiner Wohnung. Ich fand es aber auch immer schön bei ihr und habe die Zeit mit ihr immer genossen. Daneben gab es aber leider auch immer Anspannungen wegen der Ehe und der Sache mit dem Zusammenziehen.

Dann ist letztes Jahr meine Mutter gestorben und ab da bin ich ziemlich depressiv geworden. Es sind noch andere Schicksalsschläge passiert, die auch meine Freundin und mich betroffen haben, die auch sehr schwer für mich waren (für sie allerdings auch, vielleicht noch schwerer für sie). Ich habe versucht, immer für sie da zu sein, sie hat mir aber viele Vorwürfe gemacht, wobei ich nichts dafür konnte.

Als wir uns getrennt haben (sie hat sich von mir getrennt) bin ich in eine so tiefe Depression gestürzt, dass ich nicht einmal mehr was gefühlt habe. Wir haben uns in 3 Monaten dann zwar einmal gesehen, aber es war eher eine Eskalation und darauf die Zeit haben wir nur etwa 1 mal im Monat geschrieben.

In diesem Jahr haben wir uns wieder angefangen, zu sehen. Unabhängig davon, bin ich auch langsam aus meiner Depression rausgekommen, stecke da aber immer noch drin. Wir haben wieder über unsere Beziehung gesprochen und ob wir wieder zusammen kommen können. Ich teilte ihr mit, dass ich gerade aus meiner Depression versuche rauszukommen, und daher immer noch nicht zusammenziehen möchte, weil ich Zeit brauche.

Sie warf mir nun vor, dass ich egoistisch bin mit meiner Depression und meinen Wunsch, noch meine Wohnung zu haben, anstatt mit ihr den nächsten Schritt zu tun und mit ihr zusammen zu ziehen. Ich habe ihr versucht, zu erklären, was mit mir ist, und dass ich sie liebe, aber ich es noch nicht schaffe, diesen Schritt zu tun. Sie sagte dann noch dazu, dass ich sie gar nicht liebe, wenn ich den Schritt nicht unternehme für sie.

Ihre Aussage finde ich sehr extrem, aber hat sie recht damit, dass ich egoistisch damit bin? Ich hinterfrage mich da vielleicht zu stark (oder zu wenig?!), aber ich habe jetzt 5 Selbsttests im Internet gemacht zum Thema Egoismus - und die Ergebnisse gehen von "Völlig Selbstlos" - bis maximal "Gesunde Balance". Aber so ein Test deckt nicht so eine Lebenssituation ab?

Trennung, Beziehungsprobleme, Egoismus, Partnerschaft, Vorwürfe
Wieso sind Menschen heutzutage so gemein und egoistisch?

Ich bin w 17 und habe das Gefühl, dass ich von anderen Menschen schlecht und einfach nicht nett behandelt werde. Ich war von klein auf eher ein schüchternes und sensibles Mädchen, dass auch oft Angst hat(te) z.B sich in der Schule zu melden weil ich etwas falsch sagen könnte und alle mich Auslachen würden. Auch hatte ich immer Probleme Freunde zu finden da ich nicht einfach jemanden ansprechen kann, da bin ich einfach sehr schüchtern. Ich hab trotzdem irgendwelche "Freunde" gefunden aber ich hab das Gefühl sie sind nicht nett zu mir. Es sind 3 Leute, ich nenne sie mal Freund 1,2,3. Freund 1(m) ist eigentlich ein ruhiger Mensch aber er interessiert sich nicht so für mich wenn ich z.b sage "schau mal ich hab das video letztens gesehen das ist voll cool", die Antwort von Freund 1 darauf "Ich will es gar nicht sehen". Freund 2 (m) ist eher kommunikativ aber hat mich z.b letztens auf den Kopf geschlagen weil ich Fotos von ihm gemacht habe und er das nicht wollte (er hätte mir sagen können, dass er das nicht möchte). Der 3 Freund (w) interessiert sich auch kaum für mich und ist oftmals aggressiv und sehr egoistisch. Nun habe ich seit 3 Jahren psychische Probleme und nie hat mich jemand gefragt wie es mir geht. Freund 1 hat sogar meine Erneut Veröffentlichten Videos gesehen und meinte dass da sehr viele traurige Sachen sind worauf hin ich meinte es wäre egal. Darauf kam keine Nachfrage mehr. Ich zum Beispiel hätte da mehr Nachgefragt. Ebenfalls haben wir ein Formular in der Schule wo wir ausfüllen müssen wenn wir fehlen und bei mir sind die Fehlzeiten aufgrund von Arztterminen über der Grenze und das haben Freund 1 und 3 gemerkt aber dann eher gelacht anstatt das irgendwie zu hinterfragen. Ich zwinge sie nicht mich ständig zu Fragen aber ich hätte gemerkt, dass das etwas auffällig ist und die Person vielleicht hilfe braucht. Auch hatte ich eigentlich einen guten Freund 4 (w) die mich zu ihrem Geburtstag eingeladen hat aber dieses Jahr komischerweise nicht, was ich nicht verstehe. Klar sie war nicht dazu verpflichtet aber ich hab sie 2 mal gefragt ob sie feiert weil ich gehofft hab sie lädt mich vielleicht wieder ein da ich ihren letzten Geburtstag so toll fand aber sie meinte sie feiert vielleicht. Im Endeffekt wurde ich nicht eingeladen. Ich hab einfach das Gefühl, dass ich immer so schlecht behandelt werde und ich verstehe nicht wieso. Ich versuche immer Menschen zuzuhören, ich erhebe nur meine Stimme wenn man mir unrecht tut und meine Rechte verletzt, ansonsten bin ich sehr lieb und hilfsbereit, aber das kommt nie zurück. Klar jeder hat seine Fehler, ich auch, aber ich versuche es zu ändern. Freund 1 hat mir mal erzählt was ihn an seinem Körper nicht gefällt, über dieses Körperteil habe ich mich früher lustig gemacht, aber es dann im Nachhinein sein lassen da ich weiß dass es einfach verletzt und ich versuche immer so gut wie möglich darauf zu achten was ich sage ja damit ich die Person nicht verletzte. Zusammengefasst verstehe ich nicht wieso keiner normal mit mir umgeht und wieso man nur um sich selber kümmern muss und nicht um andere Menschen. Ich finde das einfach schockierend! :/

Mädchen, Menschen, Teenager, Beziehung, Egoismus, Egoistisch, gemein, Jungs
Deutschland: 82 Millionen Ich-Ags?

Liebe Community!

Ich habe drei manchmal vier Jobs.

Verkauf an einer Tankstelle. An den Wochenenden Gastronomie, ein bis zwei Nachhilfeschüler und Stundenweise Aushilfe bei einem Kurier-Dienst.

Das ist sehr anstrengend und ich habe sehr wenig Freizeit. Aber ich mache das, weil ich etwas schaffen will. Ich will mein Studium hin bekommen und habe konkrete Vorstellung bei welcher Firma ich später was arbeiten will und ich weiß dass die Anforderungen dort sehr hoch sind.

Ich würde nie auf die Idee kommen das mein Arbeitgeber mir was schuldet außer meinem Lohn.

Bei meinen Kollegen erlebe ich aber immer häufiger Einstellungen dass irgendwelche Extrawürste gebraten werden sollen was den Urlaub angeht. Wegen jedem Kribbeln im Finger meldet sich die eine krank. Also hab ich dann doppelt soviel Arbeit.

Ein Kollege aus der Tanke schreibt sich jeden Tag die Übergabe als Überstunde auf.

Eine Bekannte verklagt gerade ihren Vermieter weil sie Drogen in ihrem WG- Zimmer konsumiert hat und in ihrem Mietvertrag steht dass sie das nicht tun darf. Nun hat der Vermieter ihr gesagt, dass eine Entgiftung machen soll sonst schließt er sie raus. Sie aber krakehlt nach einem Anwalt.

Gestern im Supermarkt fällt einem jungen Mann ein Joghurt runter. Ich hatte nach was zum saubermachen gefragt. Er ging einfach weg. Soll sich doch wer anders kümmern.

Vor einigen Tagen habe ich mich bei dem Arzt der meinen Bilddarm operiert hat mit einer Flasche Wein und einer Schokolade bedankt. Meine Kommilitonin sagt dazu: "Bleib mal locker das ist sein Job, dafür kriegt der deutlich mehr Geld als wir beide zusammen."

Ich habe den Eindruck in Deutschland sehen sehr sehr viele Menschen nur noch ihre Rechte und nicht mehr ihr Pflichten.

Wie empfindet Ihr das?

Stimmt, die Ichbezogenheit nimmt zu! 70%
Neun. Die Leute haben eben auch Rechte. 25%
Ich habe eine andere Meinung.... 5%
Recht, Egoismus, Ethik, Gesellschaft, Moral, Pflicht
Wie egoistisch ist es sich für Jesus zu entscheiden?

Meine Freundin oder Jesus.

Meine Freundin, ist für mich voll klar, ich liebe sie mehr. Sie kann ich sehen, sie gibt mir keine Gesetze, die ich nicht halten will.

Ich finde Religion ist irgendwie keine Freiheit, auch wenn es so verkauft wird.

"Ich bin frei wenn ich nicht mehr sündigen muss(in Wahrheit darf)" Naja

Ich sehe das anders.

Klar es gibt Sünden wo das Gewissen uns Menschen sagt, dass sie falsch sind.

Aber die Bibel verbietet auch aus purer Leidenschaft zu vögeln. In meinen Augen Gefangenschaft.

Wenn ich loyal bin seh ich darin für mich keine Sünde.

Also ich brenne eventuell lieber ewig in der Hölle als wie das ich meine Freundin aufgebe, ehrlich. Natürlich will ich nicht in die Hölle aber ich sag es mal so, ich fühle mich unter Druck gesetzt und entscheide mich für die Person, die ich liebe, die Freundin.

Ich liebe Jesus nicht. Mich interessiert Gott zwar.

Aber ich stelle Gott nicht über meine Freundin oder über meinen Erfolg

Eig. müsste Gott als unser Schöpfer gerade so ein Verhalten verstehen.

Dass Gott heilig ist finde ich total krank.

Was dann heilig auch noch heissen soll. Das man sein Leben erstmal hassen soll?!

Maßlose Unterdrückung der Gefühle, Triebe und Leidenschaften, wohin führt mich das?

Und da Gott will, dass man Familie, die Freundin und alles für ihn obwohl man ihn ja nichtmal sehen kann😅😂 hinter sich lässt macht Gott für mich dann zu der Person wo ich das Gefühl habe, dass es narzisstischer nicbt mehr gehen kann.

Wie kann man bitte Gott lieben?

Er will ja immer die 1. sein. Finde ich total krank.

Man kann ihn nicht sehen und diese Liebe ist außerdem A-sexuell, also diese Art von Liebe ist leer und langweilig und einseitig.

Dafür dass Gott das Allerhellste Wesen sein soll, dass es gibt, finde ich seine Forderungen sehr seltsam.

Noch dazu, warum entscheidet man sich für Gott? Aus Furcht(Hölle) und Belohnung(Himmel)

Also es ist doch 100% das egoistischste sich für Gott zu entscheiden.

Oder?

Liebe, Religion, Jesus, Egoismus, Glaube, Partnerschaft
Warum will der Mensch lieber individuell als glücklich sein?

Sexualwissenschaftlerin Susanne Wendel sagt, aufgrund von Studien und ihrer eigenen Erfahrung aus Gesprächen und Umgang mit ihren Klienten, dass Menschen am Glücklichsten sein können, wenn sie erfüllte Paarbeziehungen führen.

Meine Erfahrung und Beobachtung ist, dass die meisten Menschen am Liebsten ihr Ding machen, ohne Rücksicht auf Verluste, egal ob sie der eigenen Partnerschaft und somit letztendlich sich selbst schaden.

Deutlich kann man das auch bei Facebook, bei den Kommentaren zu irgendwelchen Lebensweisheiten, erkennen, wo letztendlich immer die Individualität mehr Bedeutung hat als das Miteinander, das Füreinander und Beieinander.

Warum ist der Mensch offensichtlich in den meisten Fällen unfähig am gemeinsamen Strick zu ziehen? Stattdessen zieht er seinen eigenen Strick und kommt nicht von der Stelle, bzw verharrt in seinem eigenen Sumpf?

Warum wird dem gemeinsamen Glück nicht die Hand gereicht, stattdessen klopft man sich selbst auf die Schulter, mit einem entschlossenen: "Weiter so!" Was mehr wie eine Durchhalteparole klingt, als nach Zufriedenheit.

Warum sind die meisten Menschen so?

Ist es die Unfähigkeit zur Kommunikation, die immer schlimmere Auswüchse annimmt?

Liebe, Männer, Verhalten, Menschen, Frauen, Beziehung, Scheidung, Kommunikation, Beziehungsprobleme, Egoismus, Ehe, Frustration, Gespräch, Individualität, Partnerschaft, beziehungsunfähig
Ich hasse mein Vater?

Hallo leute wollte einfach mal nur meine Gefühle ausdrücken gegenüber meinen Vater. Habt ihr auch ähnliche Gedanken wie ich?

ich habe mein vater schon seit meiner Kindheit nicht gemocht. Er ist so ein egoistischer, empathiloser und aggressiver Mensch. Meine Eltern haben damals sehr oft gestritten. Ich hasse ihn so sehr.

Er atmet wie ein Hund, er zeigt mir gegenüber kein Interesse, und er ist nur sich selber wichtig.

Ich habe keine einzige Erinnerung mit ihm, die schön ist, denn er muss immer alles zerstören. Er hat mich kein einziges mal zum Spielplatz gebracht, er ist mit mir nichtmal Eis essen gegangen als kind und und und..

Er ist so sexistisch, und will sogar dass meine Mutter kocht wenn sie krank ist, ansatt zu sagen hey wir können ja heute mal essen bestellen oder so.

Er meckert rum, wenn das Essen zu wenig Salz hat, oder wenn man eine Zutat vergessen hat.

Er ist nie zufrieden und meckert immer nur rum, wenn man ihn jedoch drauf aufmerksam macht, rast alles aus. Er geht direkt ins Angriffsmodus und brüllt wie ein Tier rum.

Er kann seine Fehler nicht einsehen. Er redet ohne nachzudenken. Er nennt mich Psychisch gestört, obwohl er weiß dass ich psychisch nicht stabil bin.

Er macht sich über meine dickeren Familienmitglieder lustig. Er isst wie ein Tier sein essen.

Er ist so eklig und so nervig. Wenn er sterben würde, würde ich keine einzige Träne vergießen. Ich kann ihn nicht mögen. Werde es auch nie. Ich hasse es ihn zu umarmen, was wir eh gefühlt nie machen. Er erwartet von mir dass ich ihm gegenüber Liebe zeige, aber wie wenn er sich wie ein Tier verhält. Wie wenn er nichtmal irgendwas über mich weiß. Wie wenn er kein interesse an mir zeigt. Wie soll ich ihn mögen, wenn ich ein Tiktok Account von ihm fand, wo er nur halbnackten Frauen folgt.

Ich kann ihn nicht mehr sehen. In meinen Augen ist er nur unsere Geldquelle, mehr nicht.

Mutter, Vater, Eltern, Psychologie, Egoismus, Egoist, Egoistisch, Ekelhaft, Empathie, Familienprobleme, Hass, Narzissmus, Psyche, Streit, Vater-Tochter-Beziehung, Empathiefähigkeit, egoistisches verhalten, Empathielos
Könnte meine Mutter ein Narzisst sein?

Meine Mutter und ich hatten schon immer unsere Differenzen und wahrscheinlich liegt es daran, dass wir nie wirklich viel Zeit miteinander verbracht hatten und sie wenig in meinem Leben präsent war.

Bis zu meinen 7. Lebensjahr war ich bei Oma und Opa, danach bei meinem Onkel und erst danach hat mich meine Mutter zu ihr geholt und wir lebten dann ein paar Jahre zusammen. Kurz gesagt, andere haben mehr auf mich aufgepasst und erzogen als sie.

Ich war 7 als sie mich aus meinem gewohnten Umfeld rausgezogen hat, gegen meinen Willen, den sie wollte dass ich mit ihr mitgehe. Ich erinnere mich als sie kam, mich gefragt hat ob ich mit ihr mitgehen will und ich weinend nein gesagt habe. Sie war sauer und drohte mir meine Spielsachen und damals Musikplaten zu zerstören. Ich hatte Angst, den sie kam hin und wieder mal zur besuch und ich diese Bindung nicht wirklich zu ihr hatte. schließlich bin ich doch mit ihr mitgegangen und seit dem lebte ich mit ihr bis zu meinem 17. Lebensjahr.

Wir kommen aus einem anderen Kontinent und als sie jemanden kennengelernt hatte, kamen wir gemeinsam nach DE. Ich war zu dem Zeitpunkt 10.

Nun ja, unsere Beziehung zueinander ist dennoch nicht so gut. Ich hatte schon mal versucht mit ihr darüber zu sprechen, aber sie gibt mir die Schuld und sagt dass ich als kleines Kind dies und das nicht wollte und sie kann nichts dafür dass ich so fühle.

Sie hat mich im Stich gelassen, andere auf mich aufpassen und erziehen lassen, meine Gefühle ignoriert oder klein geredet und wenn ich heute darüber reden will, sagt sie das Ich selbst schuld bin. Sämtliche Gespräche drehen sich nur um sie oder sie lenkt ein Thema oft auf sie und stellt das eigentliche Thema im Hintergrund.

Ich habe trotzdem über die Jahre versucht ihr nahe zu kommen, habe Ausflüge in wunderschöne Orte geplant, nur damit sie diese kaputt macht indem sie angefangen hat mich aus nichts zu kritisieren, sei es mein aussehen, die Frisur die ihr nicht gefallen hat, provokante Dinge gesagt hat und mich für emotional instabil zu betiteln, wenn ich dementsprechend darauf reagiert habe. Sie weiß immer alles besser und doch nichts.

Sie kritisiert meine Art mein Leben anzugehen, meine Selbstständigkeit, meine Art zu denken (sie hält mich wirklich für besonders doof). Das verunsichert mich sehr und wenn sie merkt das es mich verunsichert, dann sagt sie ich wäre schwach. Sie denkt dass sie mit so ein Verhalten mir gegenüber, mir hilft aber das macht das Gegenteil. Spreche ich sie darauf an, reagiert sie indem sie genervt sagt „ich sage nichts mehr. Mach was du willst. Du hast psychische Probleme und du brauchst dringend Hilfe“.

Erst heute habe ich wieder mit ihr geredet und gesagt dass zurzeit was mir wichtig wäre und auch helfen würde, wenn ich weiß dass sie für mich da ist und mich auch mental unterstützen kann anstatt runter zu ziehen. Sie sagt aber, schwierig weil ich einen anderen Kopf habe wie sie, ich mache nicht was sie sagt und sie anders aufgewachsen ist als ich. Das Problem ist nicht dass ich nicht auf sie höre, sondern ich bin hin und wieder mal eine andere Meinung als sie und das mag sie überhaupt nicht. Entweder mache ich was sie sagt und bin der gleichen Meinung oder sie reagiert dementsprechend genervt und dann kommt der Satz „dann mach was du willst“.

Ich war einmal so verletzt weil sie respektlos mir gegenüber war, dass ich gesagt habe ich hätte sowas nicht verdient und wünschte ich wäre in einer anderen und besseren Familie hineingeboren. Sie zuckte nur mit den Schultern und sagte ich soll mir dann eine neue Familie suchen und gehen. Am nächsten Tag ruft sie mich an und es war so als wäre nichts gewesen.

Ich hatte mich für eine gewisse Zeit distanziert und irgendwann hat sie sich gemeldet und darüber geredet wie kalt ich wäre und anstatt dass sie einsieht was sie falsch macht, war ich natürlich wieder schuld, diejenige die undankbar ist und mental instabil wie sie oft zu mir sagt.

Ich weiß nicht ob das schon Narzissmus grenzt oder ob das Problem tatsächlich ich bin.

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Warum werden Menschen, die für Gerechtigkeit, Solidarität und Nachhaltigkeit eintreten, als naiv oder Systemgegner des Hochverrats abgestempelt?

Hey zusammen,

ich frag' mich in letzter Zeit immer öfter, warum Menschen, die sich für eine gerechte, solidarische und nachhaltige Welt einsetzen, oft als naive Träumer oder Systemgegner bezeichnet werden, die angeblich Hochverrat begehen wollen – sei's auf Social Media oder im Real Life.

Wisst ihr: Oft bekomm' ich Aussagen (Social Media & manchmal RL) zu hören, die mich wirklich an der Menschheit zweifeln lassen. Beispiele? Sehr gern:

  • Gerechtigkeit? Wie stellst du dir das vor? Gerechtigkeit gibt’s nur, solange sie finanzierbar ist!
  • Menschenrechte? Die gibt’s nur für die, die sie sich leisten können finanziell!
  • Du hast ja keine Ahnung, wie viel Geld eine nachhaltige Welt kosten würde! Das ist niemals finanzierbar!
  • Du bist bloß ein linksradikaler Gutmensch, der denkt, jeder hat denselben Wert und Respekt wie Fairness fallen einfach Gratis vom Himmel! 

Sollte es nicht etwas Positives sein, wenn man sich wünscht, dass alle Menschen fair behandelt werden, niemand hungern oder leiden muss und wir unseren Planeten für kommende Generationen schützen? Stattdessen wird man mit Spott, Aggression und Ablehnung konfrontiert!

Ich frag' mich: Haben wir uns so sehr daran gewöhnt, dass Ungerechtigkeit und Egoismus der Normalzustand sind? Ist's wirklich Hochverrat, Solidarität und Gerechtigkeit zu fordern?

Deshalb möchte ich von euch wissen:  

1. Warum, denkt ihr, reagieren so viele Menschen so negativ auf die Werte Gerechtigkeit, Solidarität, das Ende von Hunger und Armut?

2. Ist's für euch wirklich naiv, für eine gerechte Welt einzutreten, oder eher mutig?  

3. Auf welcher Seite steht ihr?

A: Gesundheit, Nahrung, Wasser, Bildung, Rechte etc. müssen für alle Menschen zugänglich sein, egal, wie viel Geld etc. sie besitzen.

B: All diese Dinge darf es nur für die geben, die es sich finanziell leisten können.

Denkit ihr: Ein Mensch darf einen Herzinfarkt nur überleben, wenn er sich den Notarzt finanziell leisten kann?

4. Was könnte man tun, um Idealismus und den Wunsch nach einer besseren Welt wieder positiv zu besetzen?

Und warum ich diese Diskussion starte? Weil ich finde: "Wenn Ungerechtigkeit nicht kritisiert wird, wird sie irgendwann als Normalität empfunden. Und dann glauben die Menschen, es gehört sich so, dass Herr Mayer die beste Medizin bekommt, während Frau Müller leer ausgeht!

Ich bin gespannt auf eure Meinungen dazu. Lasst uns offen und ehrlich diskutieren - ohne Spott, dafür mit Respekt für alle!

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Verwandte hat an Halloween Geburtstag und erwartet, dass die Familie immer ins Restaurant geht, so dass die Kinder immer auf Halloweenfeiern verzichten -okay?

Abgesehen davon, dass sicher einigen Halloween egal ist, so gibt es Kinder, die sehr gerne verkleidet im Dunklen durch die Straßen ziehen, gruselige Deko bewundern und Süßigkeiten sammeln.

Auch gibt es an Halloween hier mehrere Veranstaltungen, bei denen Leute ihre Grundstücke oder Parks gruselig gestaltet haben und man dort im Dunklen gerne hingehen würde, um sich das mal anzusehen.

Jetzt ist es so, dass eine Verwandte am 31.10. Geburtstag hat und diesen auch an dem Tag feiern will, da am nächsten Tag ein Feiertag ist und die Gäste nicht arbeiten müssen.

Zu diesem Zweck wurde dann zu sich nach Hause eingeladen und abends gekocht, so dass für die Kinder das Umherstreifen mit Kostüm flach fiel, da das Essen genau in die Dämmerung und einsetzende Dunkelheit fiel.

Da die Kids darüber sehr traurig waren, würde stattdessen in den Folgejahren bei uns und meinem Schwager abwechselnd für die Jubilarin die Feier ausgerichtet und die Essenszeit so gestaltet, dass das Essen früher stattfand und die Kinder danach noch los konnten.

Ausserdem wurden selbst kleine Geister an der eigenen Tür versorgt und das Haus gruselig gestaltet.

So dass es statt Geburtstagsdeko halt Halloweendeko gab.

Das ging auch einige Jahre recht gut, allerdings haben alle jedes Jahr auf externe Veranstaltungen und den Besuch von Gruselhäusern immer wieder verzichten müssen, weil strikt dann gegessen wurde und die gesamte Familie erwartet wurde.

Dieses Jahr soll in einem Restaurant gefeiert werden und es wird erwartet, dass sich normal gekleidet wird und der ganze Abend dort verbracht wird, so dass weder Verkleidung, noch umher Streifen, noch Sammeln oder Gruselhäuser für die Kids drin sind.

Und das soll jetzt jedes Jahr gemacht werden, weil es der Jubilarin nicht gefällt, dass an ihrem Geburtstag der Fokus auch auf Halloween liegt und die Kinder für 1-2 Stunden raus gehen, mit einer Begleitperson.

Die Jubilarin fühlt sich dadurch brüskiert.

Um sich in die Lage hinein zu versetzen (für alle, die Halloween nicht mögen...) ist es ähnlich als wenn jemand Heiligabend Geburtstag hat und genau zur Christmesse Essen servieren möchte, so dass alle dann auf die Christmesse verzichten müssen, da dem Gastgeber eine andere Uhrzeit oder ein anderes Arrangement nicht passt.

Ist es in Ordnung, da strikt auf den eigenen Geburtstag zu pochen und dadurch zu verhindern, dass die Familie jedes Jahr auf andere Dinge verzichtet?

Nein, ist egoistisch, nur auf den Geburtstag zu pochen 58%
Etwas Flexibilität sollte schon da sein 21%
Ja, ist okay 11%
Jedes Jahr im Wechsel sollte man Rücksicht auf Halloween nehmen 11%
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Ich fühle mich von meinen "Freunden" verarscht, was tun?

Ich fühle mich echt verarscht.

Also ich Versuch Mal meine Situation kurzfassend zu schildern:

Ich (w14) habe wenig Freunde und das finde ich echt nicht mehr schlimm als früher, ich habe mich damit abgefunden. Bin auch seit vielen Jahren mit einem Mädchen (w14) befreundet und sie hatte eine BFF (w14) mit der ich auch gut befreundet bin. Doch sie hat die Freundschaft mit ihr vor einer Zeit beendet, weil ihre Ex-BFF keine gute Freundin sei, streitsüchtig ist, Egoistisch, toxisch ist.

Die beiden haben sich halt blockiert und auch ihre Nummern gelöscht. Ihre Ex-BFF hatte dann auch schon schnell eine neue BFF (w14) mit der sie meine Freundin Eifersüchtig machen wollte.

Seitdem die beiden sich aus dem Weg gehen, wollte meine Freundin immer mehr Sachen mit mir machen, 24/7 gefragt ob ich Zeit habe, ständig telefonieren, in der Schule auch neben mir sitzen (wir haben beide keinen Banknachber und ehrlich gesagt finde ich es viel besser alleine zu sitzen, weil ich dann keine Bank teilen muss, mich konzentrieren kann und keiner bei mir abgucken kann) und wenn sie mich manchmal von der Seite anlabert, ich nicht sofort antworte denkt sie das ich beleidigt bin, obwohl sie sieht das es mich nervt.

Ich habe den Eindruck das sie nur mehr Sachen mit mir macht, weil sie nicht alleine sein will. Doch ich komme damit nicht so klar, denn ich habe mich damit abgefunden eher ein einzelgänger zu sein und jetzt kommt auf einmal jemand der mit mir beste Freunde sein will, obwohl es den vorher nie gekümmert hat wie es mir geht, das ich alleine bin oder wieso ich alleine bin. Ich fühle mich einfach nur als ein "Ersatz".

Und jetzt ist es auch noch so, das ihre Ex-BFF und der ihre neue BFF sich gestritten haben und sich langsam stück für stück voneinander distanzieren, weshalb meine Freundin und ihre Ex-BFF plötzlich wieder Sachen miteinander machen, die haben Zusammen telefoniert und ich glaube die schreiben sich jetzt auch wieder. Das kotzt mich einfach nur an.

Sie meinte das sie mit ihr NIE WIEDER was zutun haben will, kommt dann aber zurück zu ihr angekrochen und behandelt mich wie Luft und tuhen so als wäre nichts gewesen, sie streiten sehr oft, doch wenn die sich streiten existiere ich auf einmal wieder.

Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich will dieses dumme Spiel nicht mehr mitspielen. Sie ist kein schlechter Mensch und ich mag die auch aber manchmal fühle ich mich echt verarscht.

Hat jemand eine Idee wie ich es den vermitteln kann ohne sie zu verletzen? Oder hat jemand so eine ähnliche Erfahrung gemacht und kann mir sagen wie es ausgegangen ist und wie diese Situation besser wurde?

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Meinung des Tages: Zunehmende Gewalt in deutschen Arztpraxen - was könnten die möglichen Gründe hierfür sein?

Ärzte und medizinisches Fachpersonal erleben inzwischen immer häufiger Gewalt in ihren Praxen. Zum Schutz der Angestellten werden die Rufe nach einer Verschärfung des Strafrechts laut. Die Gründe für die Gewaltausbrüche indes sind häufig schwer nachzuvollziehen...

Deutliche Zunahme von Gewalt in Arztpraxen

Der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, beklagte in einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung vor wenigen Tagen die massiv gestiegene Gewalt in deutschen Arztpraxen. Ihm zufolge hätten "offene Aggression und [ . ] extrem forderndes Verhalten [ . ] deutlich zugenommen". Eine Gewaltzunahme konnte demnach sowohl in verbaler (z.B. Beleidigungen) als auch physischer Hinsicht (z.B. körperliche Angriffe) verzeichnet werden.

Eine von der Ärztekammer Westfalen-Lippe in Auftrag gegebene interne Umfrage offenbarte, dass mehr als 1.000 ihrer 42.000 Mitglieder bereits mit körperlicher Gewalt im beruflichen Kontext konfrontiert gewesen seien. So berichten Krankenschwestern und Ärzte davon, dass Patienten ihnen auf dem Nachhauseweg aufgelauert hätten oder dass Autos demoliert worden seien. In vielen Fällen musste der Sicherheitsdienst im Krankenhaus hinzugezogen werden.

Gassen, der selbst als praktizierender Arzt tätig ist, berichtet in seinem Interview von einem "Patienten, der eine Tür kaputt getreten hat". Das für gewöhnlich vertrauensvolle Verhältnis zwischen Patienten und medizinischem Personal würde durch eine "kleine, leider aber größer werdende Klientel, die wirklich schwer erträglich" sei und stetig wachse, mittlerweile massiv beeinträchtigt. In den aller meisten Fällen treffe es die medizinischen Fachangestellten.

Seitdem werden die Rufe nach einer Verschärfung des Strafrechts laut..

Verschärfung des Strafrechts und Gründe für das Verhalten

Während Angestellte in Arztpraxen erst seit kürzerem mit gestiegener Aggression und Gewalt konfrontiert sind, haben Rettungskräfte wie Feuerwehrleute oder Rettungssanitäter seit vielen Jahren mit dem Problem zu kämpfen. Um der Situation Herr zu werden und das Rettungspersonal vor Angriffen Dritter zu schützen, plant das von Bundesjustizminister Marco Buschmann geführte Ministerium derzeit eine Verschärfung des Strafrechts. Die geplante Anpassung müsse mit Blick auf die aktuelle Lage dem Kassenärzte-Chef zufolge jedoch auf Arztpraxen ausgeweitet werden. Gassen fordert eine klare Verschärfung des Strafgesetzes und verweist auf den Umstand, dass sich "auch Praxen [ . ] nicht alles bieten lassen [müssen]." Die Lage in deutschen Ärztezimmern habe die Politik laut Gassen noch nicht ausreichend auf dem Schirm.

Der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe bemerkt, dass viele Menschen seit der Corona-Pandemie wesentlich dünnhäutiger geworden seien und eine kürzere Zündschnur hätten. Überspitzter Egoismus und fehlende Empathie führten in vielen Fällen dazu, dass Patienten wenig Geduld und Verständnis für andere Patienten oder die Ärzte aufbringen würden. Eine Ärztin verwies in einem Interview darauf, dass sich viele Patienten im Vorfeld im Internet über mögliche diagnostische Verfahren informieren würden und diese - egal, ob nötig oder nicht - einfordern. Darüber hinaus kämen viele Patienten häufig mit völlig falschen Vorstellungen in die Praxen. KBV-Chef Gassen monierte ebenso, dass es inzwischen immer öfter vorkomme, dass eine kranke Person in Begleitung von vier bis fünf Personen in der Arztpraxis oder Notaufnahme erscheine.

Gesundheitsminister Karl Lauterbach zumindest schrieb auf X, dass Gewalt und Gewaltandrohungen gegen Ärzte und Pflegekräfte - auch mit Blick auf den ohnehin vorhandenen Personalmangel - stärker bestraft werden müssten und dass dieser aktiv am Gesetz zur Strafverschärfung mitwirken würde.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie erklärt Ihr Euch die gestiegene Aggressionsbereitschaft Ärzten und Rettungskräften gegenüber?
  • Sollten Praxen gewaltbereite Patienten in nicht akuten Fällen häufiger ablehnen?
  • Welche Maßnahmen sollten zum Schutz von Ärzten und medizinischem Personal ergriffen werden?
  • Sollte die Öffentlichkeit besser über die Herausforderungen und Belastungen des medizinischen Personals informiert werden?
  • Welche rechtlichen Konsequenzen / Strafen wären Eurer Meinung nach angebracht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.zeit.de/gesellschaft/2024-08/kassenaerzte-gewalt-arztpraxen-rettungskraefte-buschmann

https://www.deutschlandfunk.de/bundesregierung-will-staerkeres-vorgehen-gegen-gewalt-in-arztpraxen-pruefen-106.html

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/gewalt-in-praxen-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/buschmann-haertere-strafen-uebergriffe-100.html

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Druck und indirekter Zwang

Leute ich hab ein Problem und brauch eure Meinung..

kurze Infos

• Ich 25/W

• Freund 33/M

• zusammen seit 4 Jahren kennen uns seit ca 5 Jahren

• Fernbeziehung von ca 600 km

• beide muslims (Sunniten)

• zwei verschiedene Nationen / ich = albanisch, er = türkisch

• seine Familie unterstützt uns, meine NICHT

• mein Vater ist sehr gläubig ne betet 5x am Tag

Also, meine Eltern haben ein Problem mit der Entscheidung das ich meinen Partner heiraten will bzw das wir heiraten wollen. Dies fing vor über 2 Jahren an. Ich hatte es meiner Familie erst nach 2 Jahren erzählt während seine es von Anfang an wusste. Meine Familie hat sehr sehr schlecht darauf reagiert und mein Vater wurde auch gewalttätig (versteht sich von selbst)

Ich habe viel psychisch und körperlich durchgemacht. Wurde gezwungen die Beziehung zu beenden. Hatten aber wieder Kontakt/ heimlich wegen meiner Familie.

In dieser Zeit hab ich näher zum Islam gefunden und viel gebetet…

Das geht seit 2 Jahren so. Meine Eltern haben mehrmals mitbekommen das wir noch in Kontakt standen und haben wie sich beim ersten Mal reagiert wenn nicht jedesmal aufs Neue schlimmer.

Seit letztes Jahr versuchen die jetzt mich zu verkuppeln mit anderen Männern aus der Heimat.
Es läuft gegen mein nein.
Ich will diese Männer nicht treffen aber ich werde dazu gedrängt. Meine Eltern sagen es ist das beste für mich einen Mann von der Heimat zu nehmen weil ich dann meine Familie nicht verlassen muss und der Mann ohne seine Familie in Deutschland wäre. Ich hätte somit meine eigene Wohnung ohne Schwiegereltern.
Aber diesen Wunsch kann ich nicht erfüllen denn ich habe eine Abneigung gegenüber meinen Landsmännern, das war schon immer so. Aber meine Eltern drängen mich trotzdem dazu obwohl die wissen ich will keinen von der Heimat.

Ich kann auch nicht erneut sagen das mein Partner präsent in meinem Leben ist weil ich wirklich ein Trauma von meinem Vater habe.

Ich kann aber so nicht mehr bleiben.

Was würdet ihr machen? Wäre von zuhause weggehen gut? Würden meine Eltern mir verzeihen?

Liebe, Religion, Islam, Mutter, Angst, Beziehung, Vater, Eltern, Egoismus, Ehe, Familienprobleme, Psyche, Streit, Zwang
Kollegin macht sich an ihn ran?

Hi,

Wir haben seit 2 Wochen einen neuen Schüler in der Klasse. Die ganze Klasse versteht sich gut mit ihm und ich finde ihn ganz süss. Ich rede oft mit ihm und wir lachen auch oft zusammen. Meine Kollegin redet aber auch oft mit ihm und lacht auch mit ihm.

Das tönt jetzt harmlos, aber ich finde, so wie sie mit ihm redet, ist es schon recht flirty. Vor allem jedes Mal, wenn ich mit ihm rede, mischt sie sich ein und reisst einen besseren Witz als meinen und lenkt so die Aufmerksamkeit auf sich.

Ausserdem hat sie seine Story geliket und momentan ist sie fast mit einem anderen Typen zusammen.

Allgemein sie mag die Aufmerksamkeit von Jungs. Mit den anderen Jungs aus meiner Klasse ist es mir nicht so aufgefallen, weil ich keine Interesse an ihnen hatte. Jetzt aber, da ich an den neuen Schüler Interesse habe, merke ich wie sie alles tut, um die Aufmerksamkeit von den Jungs zu ergattern - und es klappt jedes Mal!

Das geht mir langsam auf den Keks, dass sie mir ihn jedes mal "wegschnappt". Ich habe ihr auch gesagt, dass ich was von ihm will und sie meinte, wir müssen eine Strategie finden, damit ich an ihm herankomme, dann überlegten wir und sie kam zu dem Schluss, dass es nicht geht, weil wir in der selben Klasse sind. Ich finde das nicht so und will es wenigstens versuchen.

Von den Mädchen aus meiner Klasse folgt er auf Instagram mich und eben diese Kollegin. Er hat mich letzte Woche auch angeschrieben (es war etwas für die Schule) und heute hat er mir einen Clap zum Abschied gegeben (Meine Kollegin meinte, er hat mich gefriendzoned, weil er einen Clap gab und keine Umarmung. Ich bin aber der Meinung, dass es am Anfang okay ist, einen Clap zu geben. Vielleicht ist er ja auch schüchtern.) und unsere Blicke treffen sich recht oft im Unterricht.

Ich weiss nicht, ob das Signale sind oder, ob ich mir etwas einbilde. Und wie ich mich ranmachen soll, weiss ich auch nicht, da wir in der gleichen Klasse sind und meine Kollegin wie im Weg ist.

Ausserdem haben wir in einem Monat (dazwischen sind noch Ferien) einen Schullager und es wäre cool, wenn da etwas zwischen mir und ihm laufen würde. Wie sollte ich das am besten machen?

Danke schon im Voraus :-)

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Ampel : Koalition der Egoisten?

Nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen stellt sich für die Ampelkoalition abermals die Existenzfrage.

Man sollte meinen, dass diese Wahl die Ampel Demut und Einsicht lehrt.

Doch statt Selbstkritik kommen die üblichen Reflexe und Worthülsen.

Die SPD will,, noch stärker werben, erklären" (Saskia Esken).Die Grünen werfen der CDU einen ,,Hass-und Hetzkurs" und das ,,Nachplappern rechter Narrative" vor ( Dieter Janecek). In der FDP zündelt mal wieder Wolfgang Kubicki (,,Die Ampel hat ihre Legitimation verloren").

Es ist wie so oft ein jeder gegen jeden.

Nachdem im Frühjahr 2023 die drohende Gasnot abgewendet war, widmete die Ampelkoalition sich Themen, die ihr wichtig waren ,nicht aber der Mehrheit der Bürger.

Im Alltag der Menschen sind nach wie vor die immer noch weitgehend unbegrenzte Zuwanderung und ihre Folgen das dominierende Thema.

Zur Wahrheit gehört gehört aber auch, dass eine Regierung nur so gut sein kann wie die Gesellschaft, die sie trägt.

Um Deutschland wieder auf Wachstumskurs zu bringen, braucht es Reformen, die Politiker aus Angst vor den Wählern scheuen.

Es ist leicht, im Wahllokal ,,die da oben" abzustrafen.Fortschritt funktioniert aber nur, wenn alle sich bewegen.

(z.T. aus ,,FAZ" 03.09.24 Artikel Wirtschaft : ,,Koalition der Egoisten")

  • Die Ampel: Koalition der Egoisten und Uneinsichtigen?
  • Tragen Wähler und Gesellschaft eine Mitverantwortung?
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Warum nutzen andere, Fremde für ihre Probleme aus?

Mir ist das jetzt sehr häufig aufgefallen und zwar,

wird man häufig von Fremden angeschrieben, schreibt 1-2 Sätze und gleich hauen die mit ihren persönlichen Problemen raus.

Oder die schreiben ohne vorwand gleich über ihre Probleme oder man schreibt den halben Tag, versteht sich gut nur um dann wieder mit deren Probleme zu kommen.

Dann interessiert es die auch nicht wie es dir geht. Sie fragen wie es dir geht und egal ob es dir gut oder schlecht geht, sofort wird wieder angesprochen wie scheiße es doch denen geht.

Dann hört man von denen nichts mehr bis sie wieder mit deren Problemen kommen oder schreiben jeden Tag wie scheiße es denen geht.

So das war nh kurze Zusammenfassung was ich für eine Art Mensch ich meine und jetzt will ich wissen was deren Ziel ist und ob die so hart egoistisch sind das es immer nur um die selbst geht.

Ich fühle mich auch jedesmal übelst ausgenutzt nur weil die jemanden zum reden wollen damit man deren Probleme zuhört ohne mal über die andere Person zu denken mit denen sie schreiben oder sie wollen soger das man etwas dagegen machen soll und dann kennt man die nicht mal.

Ich helfe wirklich gerne, aber das zieht so hart an den nerven wenn immer so viele kommen. Ich hab nämlich auch eigene Probleme die dann auch nicht wichtig scheinen und genug damit zu kämpfen hab.

Und egal wo man schreibt. Ob es Instagram, Discord oder hier auf Gutefrage ist, die findet man echt überall.

Ich hab auch beschlossen keinem Fremden mehr zu helfen, weil ich mich nur noch um mich und Leute die ich kenne kümmern möchte.

Das war jetzt ein extrem langer Text..

Hat jemand auch Erfahrungen damit gesammelt oder ist jemand selbst so und kann erklären warum ihr euch so verhaltet und euch nur um euch selbst sorgt?

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Liebe macht Blind.

Mir wurde das Herz von einem *rschloch gebrochen, und ich hätte niemals erwartet, dass er so ein Mensch ist. Gestern habe ich erfahren, dass er sich direkt nach unserer Trennung wieder einen Tinder-Account erstellt hat. Dort hat er angegeben, auf der Suche nach einer festen Beziehung zu sein, was für mich überhaupt keinen Sinn ergibt. Zu mir hatte er gesagt, er sei nicht bereit für eine Beziehung und habe Probleme, die er erst lösen müsse, bevor er eine gesunde Beziehung führen könne. Gleichzeitig hat er sich jedoch Tinder heruntergeladen und angegeben, dass er eine feste Beziehung sucht. Das finde ich einfach widerlich und ekelhaft. Wie kann man so krankhaft mit den Gefühlen anderer spielen? Eigentlich wünsche ich niemandem etwas Schlechtes, aber ich hoffe wirklich, dass ihm irgendwann das Herz gebrochen wird und er erkennt, wie schmerzhaft das ist. Er braucht dringend einen Reality-Check, um zu verstehen, dass sein Verhalten absolut inakzeptabel ist.

Ich weiß nicht, ob ich die Einzige bin, mit der er so umgegangen ist, aber ich denke, dass er die Absicht hat, dieses Verhalten zu wiederholen, wenn er auf Tinder weiterhin nach einer festen Beziehung sucht, obwohl das nicht der Fall ist. Ich bin sogar froh, dass meine beste Freundin ihn auf Tinder gefunden hat. Das war der letzte Anstoß, den ich brauchte, um zu realisieren, dass er meine Trauer, meinen Schmerz und meine Tränen nicht wert ist. Er hat meine ganze Kraft geraubt und verdient sie nicht. Er ist ein narzisstisches, egoistisches *rschloch und hat keine Liebe verdient. Menschen, die andere so täuschen und mit ihren Gefühlen spielen, verdienen keine Liebe.

Er hat mir wortwörtlich meine ersten Male gestohlen – meinen ersten Kuss, meine ersten intimen Begegnungen. Er hat sich zwar dafür entschuldigt und gesagt, es täte ihm leid, dass er mich “beschmutzt” habe und dass er es nicht rückgängig machen könne, aber das ist mir egal. Ich bin einfach so froh, dass es nicht zum Sex kam, denn das hätte mich völlig zerstört, wenn er mich danach verlassen hätte. Zum Glück ist es nicht dazu gekommen, und ich hoffe einfach, dass er irgendwann sein Karma bekommt.

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