Da man ja nicht weiß, ob das Kind geboren werden möchte, beziehungsweise nicht, wie das leben des Kindes abläuft.

Zudem ist der Grund, den ich am meisten höre, warum Personen Kinder bekommen wollen „ich will nicht alleine sein“, „was ist, wenn ich alt bin, wer soll sich um mich kümmern“, „ich brauch wieder was aufregendes/besonderes in meinem leben, was meinen alltag bereichert“, usw.

Also im Prinzip wird bei der Planung von Kindern eher an sich selbst gedacht, als nun wirklich mit dem Gedanken ranzugehen, „vielleicht wird mein Kind mal sehr glücklich, und es hat Freude am Leben, macht andere Personen glücklicher“, usw.

Würdet ihr also sagen, dass es egoistisch ist, Kinder zu bekommen? Denn selbst im zweiten Fall, trifft es ja immer noch zu, dass nur „gehofft“ wird, dass das so ist, und dennoch kann es eintreten, dass das Kind unglücklich wird aufgrund der Geburt.

Sind Menschen nur nett, weil sie selber davon profitieren?

Also egal in welcher Hinsicht selbst wenn nett zu jemanden ist, weil man als nett wahrgenommen werden möchte, ist es doch schon so das man selber von der Tat am meisten jedenfalls mental profitiert.

Eventuell wird man dann von anderen fremden als guter Menschen gelesen, denn man hat ja gute Taten vollbracht und deswegen kann man dann ja auch andere negativen Sachen relativiert werden.

Sind wir alle Egoisten ohne es wirklich zu merken?

Es wird schon von klein auf, beigebracht immer andere Menschen im Vordergrund zu stellen und seine eigenen Bedürfnisse zu vernachlässigen, weshalb sich auch viele individuelle Personen, sich unwohl fühlen, etwas zu machen was denen gut tut. Ist man wirklich eine gute Person, wenn man Selbstlos ist? Ist es wirklich schlecht mal egoistisch zu sein? Meistens ist es nicht lukrativ guten Taten für andere zu machen, weil es viele nicht wertschätzen. Ich möchte eure Meinungen dazu wissen.

Abgesehen davon, dass sicher einigen Halloween egal ist, so gibt es Kinder, die sehr gerne verkleidet im Dunklen durch die Straßen ziehen, gruselige Deko bewundern und Süßigkeiten sammeln.

Auch gibt es an Halloween hier mehrere Veranstaltungen, bei denen Leute ihre Grundstücke oder Parks gruselig gestaltet haben und man dort im Dunklen gerne hingehen würde, um sich das mal anzusehen.

Jetzt ist es so, dass eine Verwandte am 31.10. Geburtstag hat und diesen auch an dem Tag feiern will, da am nächsten Tag ein Feiertag ist und die Gäste nicht arbeiten müssen.

Zu diesem Zweck wurde dann zu sich nach Hause eingeladen und abends gekocht, so dass für die Kinder das Umherstreifen mit Kostüm flach fiel, da das Essen genau in die Dämmerung und einsetzende Dunkelheit fiel.

Da die Kids darüber sehr traurig waren, würde stattdessen in den Folgejahren bei uns und meinem Schwager abwechselnd für die Jubilarin die Feier ausgerichtet und die Essenszeit so gestaltet, dass das Essen früher stattfand und die Kinder danach noch los konnten.

Ausserdem wurden selbst kleine Geister an der eigenen Tür versorgt und das Haus gruselig gestaltet.

So dass es statt Geburtstagsdeko halt Halloweendeko gab.

Das ging auch einige Jahre recht gut, allerdings haben alle jedes Jahr auf externe Veranstaltungen und den Besuch von Gruselhäusern immer wieder verzichten müssen, weil strikt dann gegessen wurde und die gesamte Familie erwartet wurde.

Dieses Jahr soll in einem Restaurant gefeiert werden und es wird erwartet, dass sich normal gekleidet wird und der ganze Abend dort verbracht wird, so dass weder Verkleidung, noch umher Streifen, noch Sammeln oder Gruselhäuser für die Kids drin sind.

Und das soll jetzt jedes Jahr gemacht werden, weil es der Jubilarin nicht gefällt, dass an ihrem Geburtstag der Fokus auch auf Halloween liegt und die Kinder für 1-2 Stunden raus gehen, mit einer Begleitperson.

Die Jubilarin fühlt sich dadurch brüskiert.

Um sich in die Lage hinein zu versetzen (für alle, die Halloween nicht mögen...) ist es ähnlich als wenn jemand Heiligabend Geburtstag hat und genau zur Christmesse Essen servieren möchte, so dass alle dann auf die Christmesse verzichten müssen, da dem Gastgeber eine andere Uhrzeit oder ein anderes Arrangement nicht passt.

Ist es in Ordnung, da strikt auf den eigenen Geburtstag zu pochen und dadurch zu verhindern, dass die Familie jedes Jahr auf andere Dinge verzichtet?

doch T-Wähler verweigern sich der Offensichtlichkeit.

Ich würde mich selber als depressiver Realist bezeichnen. Denn die Wahrheit ist, dass die Welt ein düsterer, Grausamer Platz ist.

Es gibt zwar auch temporär schönes, aber die Welt grösstenteils ist Grausam, nur wenige privilegierte haben wirklich ein tolles Leben, und auch die können Leiden.

Der Rest lebt immer noch in extremer Armut, und oft in Kriegsgebiete, und diese Leiden jeden Tag schrecklich.

Und vor allem ist es den meisten Menschen völlig egal wenn andere Leiden, solange es ihnen gut geht.

Ich bin auch pessimistisch über die menschliche Natur. Wir sind egoistische, arrogante, und grausame Raubtiere.

Die Welt wird nie ein guter Platz sein für die meisten, höchstens für eine winzige Minderheit.

Und selbst im privilegierten Westen gibt es genug Leid, auch hier ist man z.b. nicht gefeit vor Krankheiten.

Also sagt mir, warum sollte ich optimistisch über die Menschheit, die Welt und die Zukunft sein?

Haben Pessimisten nicht recht? Sind sie nicht realistisch?

Ich habe einen beissenden, fast schon bösartigen sadistischen Humor, ich bin sehr sarkastisch und passiv agressiv.

Ich mag es vor allem mich mit selbsternannten "Guten" anzulegen, ich will ihnen beweisen, dass sie nichts besseres sind, sondern genau so verroten sind wie alle Menschen, und, dass ihr Gutmenschentum nur eine Fassade ist um ihr hässliches Gesicht zu verstecken ist.

Aber ich zeige mein Hässliches Gesicht offen, weil ich weder gut noch böse bin, ich bin ein Mensch, und daher ein Egoist.

Aber ist es schlimm so Ehrlich, zynisch und sarkastisch zu sein?

Ich glaube halt nicht, dass es ernsthafte "Gute" Menschen sind die rein selbstloss sind.

Ist das schlimm?

Mich interessiert, wie stark ihr den Materialismus in unserer Gesellschaft in Deutschland einschätzt uns ob es euch stört. Gerne mit Erläuterung.

Ich fühle mich echt verarscht.

Also ich Versuch Mal meine Situation kurzfassend zu schildern:

Ich (w14) habe wenig Freunde und das finde ich echt nicht mehr schlimm als früher, ich habe mich damit abgefunden. Bin auch seit vielen Jahren mit einem Mädchen (w14) befreundet und sie hatte eine BFF (w14) mit der ich auch gut befreundet bin. Doch sie hat die Freundschaft mit ihr vor einer Zeit beendet, weil ihre Ex-BFF keine gute Freundin sei, streitsüchtig ist, Egoistisch, toxisch ist.

Die beiden haben sich halt blockiert und auch ihre Nummern gelöscht. Ihre Ex-BFF hatte dann auch schon schnell eine neue BFF (w14) mit der sie meine Freundin Eifersüchtig machen wollte.

Seitdem die beiden sich aus dem Weg gehen, wollte meine Freundin immer mehr Sachen mit mir machen, 24/7 gefragt ob ich Zeit habe, ständig telefonieren, in der Schule auch neben mir sitzen (wir haben beide keinen Banknachber und ehrlich gesagt finde ich es viel besser alleine zu sitzen, weil ich dann keine Bank teilen muss, mich konzentrieren kann und keiner bei mir abgucken kann) und wenn sie mich manchmal von der Seite anlabert, ich nicht sofort antworte denkt sie das ich beleidigt bin, obwohl sie sieht das es mich nervt.

Ich habe den Eindruck das sie nur mehr Sachen mit mir macht, weil sie nicht alleine sein will. Doch ich komme damit nicht so klar, denn ich habe mich damit abgefunden eher ein einzelgänger zu sein und jetzt kommt auf einmal jemand der mit mir beste Freunde sein will, obwohl es den vorher nie gekümmert hat wie es mir geht, das ich alleine bin oder wieso ich alleine bin. Ich fühle mich einfach nur als ein "Ersatz".

Und jetzt ist es auch noch so, das ihre Ex-BFF und der ihre neue BFF sich gestritten haben und sich langsam stück für stück voneinander distanzieren, weshalb meine Freundin und ihre Ex-BFF plötzlich wieder Sachen miteinander machen, die haben Zusammen telefoniert und ich glaube die schreiben sich jetzt auch wieder. Das kotzt mich einfach nur an.

Sie meinte das sie mit ihr NIE WIEDER was zutun haben will, kommt dann aber zurück zu ihr angekrochen und behandelt mich wie Luft und tuhen so als wäre nichts gewesen, sie streiten sehr oft, doch wenn die sich streiten existiere ich auf einmal wieder.

Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich will dieses dumme Spiel nicht mehr mitspielen. Sie ist kein schlechter Mensch und ich mag die auch aber manchmal fühle ich mich echt verarscht.

Hat jemand eine Idee wie ich es den vermitteln kann ohne sie zu verletzen? Oder hat jemand so eine ähnliche Erfahrung gemacht und kann mir sagen wie es ausgegangen ist und wie diese Situation besser wurde?

Hi, ich bin 15 Jahre alt und in letzter Zeit echt überheblich und selbstverliebt.

Ich hab gut verdienende Eltern, einen sehr hohen IQ und sehe (objektiv gesehen) gut aus. Das sagt mir zumindest mein Umfeld dauerhaft.

Da ich von meinen Freunden dauerhaft komplett idealisiert werde und glücklicherweise keine allzu schlechten Lebensumstände habe, sehe ich mich teilweise als etwas besseres.

Das ist etwas, was ich gar nicht will weil ich menschlichen Kontakt auf Augenhöhe eigentlich Liebe. Aber da ich permanent zu hören bekomme, wie toll ich bin, glaube ich das selbst immer mehr.

Und ansich ist es ja nichts Schlechtes sich toll zu finden, aber ich bin nicht gerne überheblich und würde diese Eigenschaft wirklich gerne loswerden. Es ist nicht so, dass meine zwischenmenschlichen Beziehungen dadurch geschädigt werden, aber für mich selbst ist das ein Problem.

Ich lege einfach riesigen Wert darauf, schön und intelligent nach außen zu wirken, aber will dann auch oft besser als andere sein und ärgere mich, wenn dem nicht so ist.

Wie kann ich dieses ekelhafte Gefühl loswerden ohne absichtlich meinen Lebenstil zu verschlechtern?

Tipps wären sehr hilfreich, da ich wie gesagt, den Kontakt mit Menschen liebe und diesen auf gleichem Niveau ausleben möchte.

Ich bitte um schnelles abstimmen. Was sind die Motivationen eines Menschen den Schutz zu betreiben? Geht es nur um den eigenen Vorteil?

https://www.focus.de/finanzen/karriere/gen-z-mitarbeiterin-will-sofort-nach-getaner-arbeit-in-feierabend_43eefeab-be19-45a5-9b39-dd98c42dab5d.html

Jung, egoistisch und intrigant - Ich Ich Ich

Junge Kollegen weigern sich im Team zu arbeiten und wollen im Mittelpunkt stehen. Rücksichtslosigkeit und geringe Belastbarkeit im Konsens irrealer Forderungen nach Karriere und Geld.

Sind Alle jungen Kollegen so ?

Guten Abend zusammen,

glaubt ihr dran, dass die Weltbevölkerung das aktuelle System der Verschwendung und Ausbeutung infrage stellen wird?

In vielen (zu vielen) Bereichen der Gesellschaft wird auf maximalen Gewinn gesetzt, was zur Ausbeutung von Ressourcen und Menschen führt.

Denkt ihr, es könnte in Zukunft ein globales Umdenken geben, bei dem die Menschheit ein nachhaltigeres und solidarischeres System entwickelt?

Ein System, das nicht mehr auf Profitmaximierung, sondern auf das Wohl aller ausgerichtet ist?

Was denkt ihr – wird dieser Wandel in absehbarer Zeit, von, sagen wir den nächsten 300 Jahren passieren?

Natürlich kenne ich Menschen und treffe ab und zu welche, die nicht so egoistisch und auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind.

Die meisten Menschen nerven mich jedoch gewaltig mit ihrem auf den eigenen Vorteil bedachten Lebensstil. Kommt schon, sind wir mal ehrlich: Die meisten schauen doch nur auf sich selbst und vielleicht noch auf ihre Kinder.

Alle anderen sind ihnen im Prinzip egal; sie sind nur dazu da, um sie auszunutzen und zu ihrem eigenen Vorteil zu missbrauchen. Das würden sie aber nie zugeben; dann wären sie zwar ehrlich, aber vordergründig schlechte Menschen.

Klar, bin ich auch keine Heilige. Auch ich bin manchmal egoistisch. Aber nicht in dem Ausmaß, wie ich es bei vielen anderen wahrnehme. Ich versuche immer wieder, Rücksicht auf andere zu nehmen und nicht nur auf mich und meinen Vorteil bedacht zu sein. Und wisst ihr was? Oft fühle ich mich mit meiner Einstellung alleine auf weiter Flur.

Es macht mich einfach nur traurig, betroffen und resigniert, wie jeder nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist in dieser Welt. Jeder hegt und pflegt sein eigenes Gärtchen, schaut auf sich selbst und vielleicht noch auf seine Blutsverwandten.

Vordergründig tun jedoch alle so, als wären ihnen andere Menschen wichtig. Zum Kotzen, echt!

Sie setzen dich auf die Welt, nur Weil Sie selber Eltern werden wollen.

Dadurch verpflichten Sie dich zum Leben, oft zum Scheiß Leben.

Warum sollte ich ein "guter" Mensch sein? Warum sollte mich Moral und Ethik kümmern? Ist es nicht subjektiv?

Warum sollte ich nicht Nihilistisch sein? Warum sollte ich an Liebe glauben? Warum sollte ich an höhere Ideale glauben, wenn es so scheint, dass es sowas nicht gibt?

Wer entscheidet was falsch und richtig ist? Was ist gut und böse?

Und die meisten Menschen sind völlig egoistisch. Warum also nicht auch?