BG Nachprüfung MdE 20% - Was folgt nun?!

Ersteinmal wollte ich mitteilen, dass ich mich hier und bereits auch in anderen Foren schon nach meiner Frage erkundigt habe, demnach sei mir verziehen, dass ich zu diesem Thema einen neuen Thread öffne. Leider ist es mir aber nicht möglich die gelesenen Antworten korrekt auf meinen Fall umzumünzen - von daher danke ich aber jedem der mir in gewisser Weise eine Antwort zukommen lässt.

Folgende Situation liegt bei mir vor: Ich hatte vor fast 5 Jahren einen Arbeits-/Wegeunfall. Nach erster ärztlicher Untersuchung wurde eine, wie beim späteren Gutachten festgestellt, Fehldiagnose gestellt. Ich habe mir damals das Knie bei einem Sturz so böse verdreht, dass mir das Kreuzband gerissen war. Der behandelnde Arzt hatte auch keinen Lachmann-Test durchgeführt, meinte es sei eine "Meniskusquetschung" und schrieb mich lediglich eine Woche krank. In der Folge, ich habe immer schon eine ausgeprägte Beinmuskulatur gehabt, dauerte es einige Zeit bis die Schäden erst richtig aufgefallen sind - Rückenschmerzen durch Fehlstellung, Knie war durchgehend instabil etc... Erst auf weiteres Drängen meinerseits wurde ein MRT getätigt, bei dem dann, 1 Jahr nach dem Unfall, aufgefallen ist, dass mein Kreuzband kaputt war. Nach einem weiteren Jahr in dem ich permanente Physiotherapie hatte, forderte mich die BG zu mehreren Begutachtungen auf bis sie mir die OP gestatteten. Leider war der Zustand des Beines selbst nach der OP nicht viel besser geworden, lediglich die Stabilität war wieder gewährleistet. Mittlerweile waren bereits 3 Jahre nach meinem Unfall vergangen, als man mich zu einem weiteren Gutachten aufforderte, in diesem wurde mir eine MdE in Höhe von 20% festgestellt. Entsprechend erhielt ich erst einmal rückwirkend, dann auch laufend eine BG-Rente (auf UNBESTIMMTE ZEIT). Es dauerte nun kein weiteres Jahr (4,5 Jahre nach Unfall) nach dem letzten Rentenbescheid, bis ich erneut einen Termin zum Gutachten erhielt.

Ich bin der Aufforderung gefolgt, nach 3,5 Stunden Gesprächen u. Untersuchungen war ich fertig.

Ergebnis:

Im Schreiben standen folgende Aussagen:

-ärztliche Untersuchung stellte fest, dass eine wesentlich Änderung nicht eingetreten ist.

-Rentenauszahlung erfolgt weiterhin

Fragen an und Antworten von den Gutachtern:

1.) Ist zu erwarten, dass die durch den Unfall geminderte Erwerbsfähigkeit sich bessern wird?: NEIN

2.) Sind zur Wiederherstellung oder Besserung der Erwerbsfähigkeit weitere ärztliche

Maßnahmen erforderlich? JA

Welche Maßnahmen werden vorgeschlagen?
GGF. DISKUSSION (ich lasse die Fachbegriffe weg) EINER ERNEUTEN OP 

MdE 20% wird von den Gutachtern weiterhin empfohlen.

Womit muss ich nun rechnen, werden weitere Gutachten folgen oder heißt es nun, da keine Besserung erwartet wird, die Rente läuft nun auf Lebzeit??? Eine weitere OP habe ich bereits ausgeschlossen, da es kein Versprechen auf Besserung gibt.

Nochmals Danke für Eure Antworten!

Rente, BG, Gutachten, MdE
Nach Arbeitsunfall Medizinischen Gutachter auswählen für die BG

Nach bereits 4 Gutachten die nach meinem Arbeitsunfall gemacht worden sind möchte die BG erneut ein neues Gutachten erstellen lassen. Die ersten 4 Gutachten sind mit hohen Mde % für mich ausgefallen. Dies passt der BG nicht. Mein sogenannter Sachbearbeiter hatte an allen Gutachten etwas auszusetzen. Dies so vermute ich deshalb weil ich von meinem Recht als Geschädigter Gebrauch gemacht habe und mir selber Gutachter gesucht habe. Diese hatten dienötige Qualifikation sowie Erfahrung. Jetzt habe ich mir einen Gutachter ausgesucht (nachdem 3 Gutachter mit Schadenfeindlichen Ausreden abgelehnt wurden. Immer war irgend etwas.) Jetzt wird meinem Gutachter angemäkelt das er noch nicht für die gesetzlichen Unfallversicherungen gearbeitet hat. Da dies jedoch kein Ablehnungsgrund ist habe ich diesen durch meinen Rechtsanwalt doch bestimmen lassen. Wie weit können diese Sachbearbeiter eigentlich gehen? Meines Wissen nach muß ein Gutachter Erfahrung haben mit dem Erstellen der Gutachten sowie die nötige Qualifikation. Es ist doch egal für wen er diese gemacht hat. Oder? Hauptsache er hat diese gemacht. Mein lieber Sachbearbeiter hat ein Problem damit das mein Gutachter bereits für Sozialgericjhte, Arbeitsgerichte sogar Für Oberlandesgerichte begutachtet hat. Kann er mir noch weitere Probleme bereiten? Wer Erfahrung auf diesem Gebiet hat und mir mit Rat und Tat zu Seite stehen kann solle sich bitte melden.

Danke im Vorraus und liebe Grüße

Arzt, BG, Gutachten
Arbeitsunfall, BG weigert sich den anzunehmen

Hallo zusammen,

ich habe zur Zeit einen Nervenzerrenden Streit mit der BG, weil die sich weigern den Arbeitsunfall anzunehmen.

Was bisher geschah:

Ich bin im Oktober 2013 während der Arbeit auf einem laminierten Wegweisser, die in der Firma zu 1000 vorhanden sind, weggerutscht und hatte direkt starke Schmerzen im Knie und konnte kaum noch laufen. Der Betriebsarzt hat mich ins KH geschickt, dort wurde geröngt und es wurde eine Zerrung vermutet. Bin den Tag danach zum D-Arzt und der hat es als Zerrung weiterberhandelt. Als aber keine Besserung auftrat, wurde ein MRT gemacht, auf dem auch nicht sicher war was es sein könnte, also wurde eine Kniespiegelung gemacht mit dem Ergebniss eines Kreuzbandrisses. Im Februar 2014 wurde dann eine Kreuzbandplastik-OP durchgeführt. Seitdem habe ich immer noch starke Schmerzen und Bewegungseinschränkungen und bekomme nur 2xwöchentlich Krankengymnastik und bin bis auf weiteres immer noch Krankgeschrieben. Im Juni gehts endlich los mit der Reha.

Nun zum Thema zurück:

Die BG weigert sich seit Dezember diesen Fall als BG-Unfall anzunehmen weil es angeblich eine alte Verletzung sei, wobei ich noch nie in meinem Leben was an dem Knie hatte. Ich bin über meine Gewerkschaft zur Zeit im Rechtstreit mit der BG, die den Fall aber weiterhin ablehnen und es nun zum Sozialgericht über gehen soll. Noch zu sagen ist, dass der Arzt der die Voruntersuchung zur OP gemacht hat, alleine an den MRT-Bildern sofort gesehen hat dass es ein eindeutiger Riss sei. Auch dass ich während der Arbeitszeit auf dem Wegweiser ausgerutscht bin, gilt doch schon als Arbeitsunfall oder nicht? Leider kenne ich mich mit den Gesetzen nicht aus um da eine eindeutige Klarheit zu bekommen.

Ich bin jetzt seit Oktober krankgeschrieben und will endlich wieder arbeiten, aber nur mit weiterhin Krankengymnastik und ner Menge Schmerzmittel sehe ich da schwarz. BG-Unfälle haben meist eine bessere medizinische Rehabilitation als die normalen Krankenkasse und ich bin mir sicher wenn es von Anfang an ein BG-Unfall gewesen wäre, wäre ich schon wieder am arbeiten.

Vielleicht kennt sich ja jemand mit den Gesetzen aus oder kann mir Ratschläge geben, was ich noch machen kann.

Vielen Dank im voraus.

Arbeitsrecht, Arbeitsunfall, Berufsgenossenschaft, BG
Nach Arbeitsunfall trotz schmerzen wieder arbeiten kann jemand helfen?

Hallo, Ich bin im Punkto BG Geschichten absolut unerfahren und bräuchte dringend mal ein paar Antworten. Ich hattte vor 3 Monaten einen Arbeitsunfall ( bin über eine Tasche gestolpert und mit anlauf gegen eine sagen wir mal Tischkante mit dem Oberschenkel geknallt) hatte einen mächtigen blauen Fleck hab mir aber nix dabei gedacht passiert halt mal und bin 2 Wochen weiter arbeiten gegangen. Dann hatte ich aber immer mehr schmerzen und hab die IBU800 wie bombons gefuttert die ich noch von meinem Bandscheiben vorfall hatte, haben aber nicht geholfen. Bin dann in die Notaufnahme gegengen wurde geröntg war aber nix gebrochen, na dann ging das eine ganze Weile hin und her erste Diagnose schwere Oberschenkelprellung. Vor 6 Wochen wurde ich dann direkt in ein BG Krankenhaus verwisen da ich immer noch starke schmerzen hatte aber kein Schmerzmittel geholfen hat und die haben dann fest gestellt das ich einen peripheren Nervenschaden im gesamten Bein hab ( also war das ein mächtiger Knall) jetzt habe ich 6 Wochen lang brav Physio gemacht und ein schmerzmittel bekommen was das ganze ein bisschen lindert aber Oberschenkel und Knie sind immer noch erheblich geschwollen und vor allem das Knie schrenkt mich ein ( kann nicht in die Hocke, lange laufen oder stehen) heute wurden dann noch mal die nerven gemessen, fazit: leichte verbeserung 1 von 3 Nerven kaum noch betroffen aber immer noch instabil im Kniebereich und Fuß mit leichten Lähmungen soweit der Neurologe. Der Neurochirog rät zur weiteren Physio noch etwas geduld da das mit den schien und wadennerv halt ne schmerzhafte angelegenheit ist hat mich aber dann noch mal weiter geschikct wegen dem knie und dieser meinte dann das das alles wohl instabil wäre ich aber alles machen könnte(ok hab ich ja auch schon versucht immer mehr laufen und belasten etc.) aber er meint ich soll sport machen keine physio mehr und auch keine schmerzmittel mehr bekommen weitere Behandlung nicht notwendig soll dann ab montag voll arbeiten ohne wiedereingliederung! Was soll ich jetzt machen? bein Beruf (Einzelahndel Lebensmittel) ist nicht gerade immer leicht und ohne eine bescheinigung vom arzt kann mich mein chef ja so ran nehmen wie er will und er erwartet dann ja auch das ich 100 pro belastbar bin, bin ich aber nicht ich kann ja noch nicht mal in die hocke!!!

Arbeitsunfall, BG
Ich habe mich verhoben auf der Arbeit. Und nun bekomme ich KG. Diese geht aber nicht über die GB. Was kann ich tun?

Vorweg ich bin 20 und in der Ausbildung zum KFZ- Mechatroniker

Ich habe mich am 22.07 Verhobenbei dem Heben einer Kardernwelle (Antriebswelle vom LKW). bin dann zu meinem Hausartzt dieser schrieb mich den rest der Woche Krank. Danach ist es nicht besser geworden.

Dann bin ich am 29.07. in die Unfallchirugie und die haben mich geröngt. und stellten folgendes befund fest.: Lumbago; Z.n. M. Scheuermann; Skoliose; Funktionsstörungen / Schmerzen durch M4199 Gelenkfunktionsstörung, Gelenkblockierung (auch ISG oder Kopfgelenke)

Nun habe ich Krankengymnastik verschieben bekommen. Allerdings ein ganz Normales Kassenrezept. kein BG Rezept.

Jetzt sagten sie mir Das das alles schon vorher gewesen sei und eine Verhebung auf arbeit kein Arbeitsunfall sei.

Die Dame sagte mir dann noch : Wenn ich mich auf de Arbeit verhebe und mein Rücken knacks macht ist das kein Arbeitsunfall und wird nicht über die BG abgewickelt. Wenn mir die Kardarnwelle in den Rücken fällt und es Knacks macht ist es ein Arbeitsunfall....

Das Verstehe ich so nicht..... Es ist doch Während der Arbeit passiert und ich hatte vorher keine Schmerzen. jetzt habe ich durchgehend Rückenschmerzen.

Mir geht es weniger darum diese ca.20Euro für die KG zu bezahlen sondern mehr darum wenn es folgeschäden gibt. Mal angenommen ich werde Arbeitsunfähig geht das nicht über die BG trotz das es auf der Arbeit passier ist.

Der Scheuermann kommt scheinbar aus der Kindheit aber was ist mit dem Verheben ?

Danke schon einmal

Arbeitsunfall, Berufsgenossenschaft, BG, Krankenkasse, Sozialversicherung, Unfallversicherung
Wird nach einem Arbeitsunfall eine Umschulung von der Berufsgenossenschaft bezahlt?

Bitte nur Erfahrungen schreiben denen ähnliches passiert ist

Zu erst der Rückblick....

Nov. 2011 um ca. 19:30Uhr

Arbeitsunfall (Bänderriss re.).

Hatte danach noch weiter gearbeitet bis ca. 22 Uhr (Kein Schmerz)

Nächster Tag Arbeiten gegangen für 2 Stunden da bemerkte ich einen Höllichen Schmerz, und sah das es eine große schwellung am außen Knöschel ist.

Bin dann zum Arzt gegangen, durch röntgen wurde ein Bänderriss festgestellt im nachhinein weiß ich auch das durch Röntgen kein Bänderriss festgestellt werden kann durch eine kernspintomographie Sprechstundenhilfe.

Befund: Bänderriss 1 woche AU

Nach dem ich ein paar wochen weiter arbeitet traten wieder extreme schmerzen auf.

ca. Dez 12

Termin gemacht für eine kernspintomographie Untersuchung (daher weiß ich das man kein Bänderiss durch Röntgen festellenkann)

Befund Bänderriss und im Sprunggelenk wurden an 2 Stellen Knorpelschäden festgestellt. AU bis auf weiteres. Termin machen für eine Sprungelenksspiegelung

AU bis auf weiteres

ca. Jan 13

Uni Klinik lehnt Spiegeklung ab da zu hohes risiko besteht für eine Infektion.

AU von UNI

seit 19.3.2013 AU

ab 3.4.2013 Arbeitslos (Kündigung durch Zeitarbeits Firma Probezeit)

seit 4.4.13 Beziehe ich Jetzt Krankengeld ( Verletztengeld zahlung in Prüfung)

Jetzt zur Frage

Würde die BG eine Umschulung bezahlen. Wenn ja welche Berufe....

Auskunft von BG verweigert da noch die Prüfung geklert werden muss.

Ich möchte doch nicht mit meinen 25 Jahren Arbeitsunfähig bleiben.

Weiter in meinem erlernten Beruf kann ich nicht mehr Arbeiten (im Lager).

Ach so eins noch ich habe keine Berufsunfähigkeits Versicherung.

Ist das erheblich für meine Zukunft. Hätte ich lieber eine Abschließen sollen, oder geht so was auch im nachhinein?

So jetzt habe ich glaube ich genug zu meiner Sache geschrieben.

Jetzt zu euch..... Bitte nur Erfahrungen schreiben und nicht, Antworten wie schau da nach, oder google weiß es.

Danke.

Ferse, Versicherung, Krankheit, Arbeitsunfall, Au, Berufsgenossenschaft, Berufsunfähigkeitsversicherung, BG, Fersensporn, Fußschmerzen, Krankengeld, Orthopäde, Sportverletzung, Sprunggelenk, Verletztengeld
Arbeitsunfall mit knie nun evt.knorpeltransplantation

huhu,hatte 2011 einen Arbeitsunfall,Knie verdreht am gerüst! darauf hieß es im Krankenhaus der meniskus sei gerissen! 1 op. Meniskus flicken! dies hielt nicht da meine schmerzen zu groß waren habe ich 8wochen geredet bis ein Mrt gemacht wurde wo festgestellt wurde das die haken die eingesetzt (oder der haken) verrutscht ist! Also 2.op den Meniskus abschälen! Dann ging der spaß los da ich noch imemr schmerzen hatte! Ich ging zu einem anderen Arzt der meinte ...........alles wird gut das wird schon und legt sich ,allerdings kann dies bis zu einem halben jahr dauern aber ich solle es mit Arbeiten versuchen und da ich meinen Beruf als Maler und Lackierer liebe bin ich auch mit den schmerzen zu Arbeit! und war in der BG klinik die auch meinten alles sei ok, nach 3Monaten waren die Schmerzen noch schlimmer und ich ging zu einem Arzt der mir empfohlen wurde! Er ließ ein Bild machen und sagte oh das sieht nicht gut aus als wenn der Meniskus ein Knick hat! Also 3op. dabei kam raus das mir ein großes stück knorpel ausgebrochen (mit knorpelschaden 3-4 grad) ist was der doc stabililisiert hat die op war im okt.2012 jetzt habe ich immer noch schmerzen und mache eine eingliederung .....jetzt war ich beim doc und er meinte Mrt und wenn das nicht geht müsse man eine Knorpeltransplantation machen! Hat das jemand schon durch? Er sagt das ist eine prozudure von ca 1jahr! ich habe langsam das gefühl die operieren mich kaputt aber so wie es jetzt ist kann ich weder richtig treppen laufen noch leiter oder gerüste! im knien arbeiten geht auch nicht richtig und schwer heben fällt aus bzw geht nur linksseitig!! ich bin etwas ratlos vorallem habe ich langsam angst vor ÄRZTEN und deren aussagen da so dinger kommen wie "ich habe auch knie und lauf in der Praxis rum" ist auch kaum ein unterchied auf dem BAU und in der praxis!

Unfall, Berufsgenossenschaft, BG, Knie, knorpel

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