Wie wird man einen Betriebsrat oder Verdi los?

Hallo ich Arbeitnehmer einer größeren Firma habe seit fast nem Jahr nun einen Betriebsrat in der Firma. Das Problem ist es wird immer so hoch gelobt dabei war einem von vorn herein klar dass es ein Flopp ist. Direkt haben sich alle aus der Firma die ohnehin fast nichts machen oder faul sind für den Betriebsrat gemeldet und nun haben wir 2 Leute aus unser 8 mann Abteilung die dort circa 5-6 Stunden mindestens in der Woche sitzen und noch weniger tun. Generell Die Verdi besteht auch nur aus Leuten die den ganzen Tag andere Menschen voll labern um immer mehr Idioten zusammen zu bekommen die ihren Unterhalt sichern. Die die sich am meisten darüber beschweren dass sie zu viel arbeiten müssen und zu wenig Geld bekommen aber auch nie Leistung zeigen sind nun genau die, welche im Betriebsrat sitzen. keinen kann man davon kündigen und wir haben nur Nachteile weil man nicht mal mehr Überstunden freiwillig machen darf selbst wenn man total absäuft. Selbst ohne den BR haben wir regelmäßig mehr Lohn bekommen oder andere Vergütungen selbst eine Arbeitsstunde in der Woche wurde uns erlassen. Das einzige was die Leute gestört hatte dass sie ab und an mal samstags arbeiten mussten. Und darum wurde der BR via verdi in die Firma geholt.

Was kann man nun tun um die ganzen Idioten los zu werden und vielleicht mal vernünftige arbeitskollegen zu bekommen die auch Bock haben zu arbeiten?

Arbeit, Betriebsrat, Kollegen, ver.di
Betriebsrat verhindert Einstellung, was nun?

Hallo zusammen,

zuerst die Vorgeschichte: eine Angestellte ging in Mutterschutz mit anschließender Elternzeit. Für den Ersatz wurde eine interne und eine externe Stellenausschreibung getätigt. Die Interne befristet, da die Angestellte nach der Elternzeit die Stelle wieder übernimmt. Die Externe unbefristet, da der neue Mitarbeiter nach der Elternzeit auf eine vergleichbare Stelle umgesetzt werden soll. Beides wurde vom BR genehmigt!

Es gab keine internen Bewerber. Für die externe Ausschreibung haben wir einen passenden Bewerber gefunden.

Nun hat der Betriebsrat zwei Tage vor der Unterschrift zum Arbeitsvertrag Veto eingelegt und gefordert, dass der externe Bewerber nur befristet eingestellt werden dürfe. Der Bewerber hat daraufhin den Arbeitsvertrag NICHT unterzeichnet.

Mir fehlt nun in meiner Abteilung ein qualifizierter Mitarbeiter und die anstehende Arbeit wird nicht unter den Teammitgliedern aufgeteilt werden können. Daraus folgt, dass wir zwei große Projekte nicht realisieren können.

Gibt es eine Möglichkeit, den Betriebsrat dafür haftbar zu machen?

Kann ich vom Betriebsrat verlangen, dass er meiner Abteilung eine externe Fachkraft einkauft?

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Ergänzung, da es noch Unklarheiten zu geben scheint.

Der Stelle der Elternzeitvertretung ist auf jeden Fall befristet. Die externe Stellenausschreibung war unbefristet, da der Bewerber auf jeden Fall auf eine andere, unbefristete Stelle umgesetzt wird. Dies wäre dem internen Mitarbeiter genau so gegangen - er oder sie hat ja bereits einen unbefristeten Arbeitsvertrag. NUR die Stelle ist befristet....

Zum Zweiten hat der BR verlangt, das der Arbeitsvertrag des externen Bewerbers kurzfristig in einen befristeten AV umgewandelt wird...

Arbeit, Einstellungen, Betriebsrat
Werde ich im Öffentlichen Dienst gekündigt? HiLFE habe angst!?

Hallo, arbeite seit gut 5 Jahren im Öffentlichen Dienst als Sachbearbeiter inkl Ausbildung und bin 22 Jahre alt. Seit gut 1Jahr bin ich gewechselt in die Tochtergesellschaft und laut Aussage von Chef verichte ich meine Arbeit nicht gut. Die 1. Arbeit konnte ich 6 Monate nicht ausführen, da ich evtl kognitiv nicht in der lage war und jetzt seit gut 5 Monaten bin ich in einer anderen Abteilung und laut Aussage von den Kollegen mache ich noch sehr viele fehler. Habe jetzt in ca 3 Wochen ein Gespräch mit dem Leiter, mit meinem letzten Vorgesetzten und mit meinem jetzigem Vorgesetzen.

Ich werde momentan als " dummen " Kollegen dargestellt, dass sagt der Vorgesetzter nicht direkt quasie durch ein Blumenfeld mit Andeutungen und etc.

Neben mir ist seit gut 3 Monaten ein Kollege, der mir über die Schultern schaut. Jedesmal wenn ich sage ich brauch keinen, sagen die anderen Kollegen ich brauch einen und soll noch nicht alleine arbeiten.

Ich arbeite in einem Öffentlichen Konzern wo ca 60% der Belegschaft nocht Beamte sind.

Bin Angestellter.

Meine Frage; kann mich der Chef fristlos wegen unzureichender Arbeit kündigen oder ähnliches. Was würde auf mich beim Gespräch zu kommen, was glaubt ihr ?

Sollte ich im Vorfeld den BR bitten beim Gespräch dabei zu sein. ?

Habe extreme existens ängste..

Kündigung, Job, Geld, Angst, Recht, Anwalt, Arbeitsrecht, Beamte, Betriebsrat, Kündigungsfrist, Lohn, Öffentlicher Dienst, Unternehmen, Angestellte, Frist, Konzern, Ordentliche Kündigung
Kein Betriebsrat und auch keine Gewerkschaft bei ca. 400 Mitarbeitern...

Hallo! Ich arbeite in einer Firma, die ca. 400 Mitarbeiter hat aber weder ein Betriebsrat noch eine Gewerkschaft vorhanden ist! Niemand traut sich, da es schon einmal jemand versucht hat eine BR zu gründen... Zwei Wochen später war er nicht mehr in der Firma beschäftigt! Ich arbeite 4-Schichten und bin zu kaputt, um genügend Zeit und vorallem nerven dafür zu haben! Die Firma ist total ungerecht zu manchen Mitarbeitern! Alleine das Gehalt ist so unterschiedlich von Person zu Person, obwohl man die selbe Arbeit macht wie der andere! Ein Bsp. : Mein Schichtleiter hat Diplom....kann sechs Sprachen und hält sich vorbildlich an alle Verordnungen und Anweisungen! Letztens hat eine andere Schicht bei uns einen neuen Schichtleiter bekommen... Totaler Quereinsteiger und bekommt wesentlich mehr Geld als mein Schichtleiter! Versteht mich nicht falsch aber wir arbeiten für die Automobilindustrie und in unserem Bereich muss man Maschinen rüsten, Akkord Arbeit leisten und jede Kiste mit Material muss eingestellt werden... will damit sagen, als Schichtleiter musst du was drauf haben! Er bekommt mehr Geld und seine Arbeit machen andere! Noch ein Bsp.... Wir hatten vor zwei Jahren ein schichtmodell Wechsel. Die Mehrheit war für das neue Modell ( kein Ding) aber nach drei Monaten wussten viele, dass packen wir nicht lange ( seit dem liegen die Nerven aller flach, jeder ist nur noch genervt und Zufriedenheit der Mitarbeiter kennen wir kaum)! Viele haben sich beschwere und es wurde nur gesagt: " arbeitet es erst mal und dann sehen wir weiter!" Das hat ein Jahr gedauert! Immer mehr Bereiche mussten auf 4-Schicht wechseln und auf einmal kam eine neue Abstimmung! Diese Bereiche die neu waren, haben das Modell gerade einmal zwei Wochen lang gearbeitet und durften mit abstimmen! Sie haben natürlich das neue genommen ( sah auf dem Papier auch gut aus, in Wirklichkeit noch mehr Arbeit, weniger Geld und um jeden Urlaubstag musst du kämpfen) . Dieses Jahr wollten wir wieder eine Abstimmung! Diese wurde nicht angekündigt, befand sich bei der Gehaltsabrechnung ( die leider kaum jemand aufmacht) und beinhaltete ob wir zufrieden mit dem jetzigen sind! Das komische daran war, nicht jeder der betroffen ist hatte eine Zettel bekommen, obwohl sie das Modell schon länger arbeiten! ...

Ich könnte noch so viele Bsp. aufzählen aber kurz gesagt, langsam wird es Menschen unwürdig was da abgeht! Ich arbeite gerne dort und das schon seit fast 5 Jahren, aber langsam reicht es wirklich... Ein Bsp. noch... Es herrscht absolutes Fotografier-verbot! Der Kunde ( Auftraggeber) kommt und macht Fotos. Am nächsten Tag hängt an der Informations-Tafel ein Aushang, es wird ausdrücklich noch einmal gesagt, dass Foto.verbot herrscht und wer sich nicht daran hält, bekommt eine Abmahnung!

Wie ist das eigentlich mit der Gewerkschaft? Kann man sich an jemanden wenden, der sich darum kümmert? Wie bekommt eine Firma eigentlich eine Gewerkschaft?

Betriebsrat, Firma, Gewerkschaft, Unternehmen
Verhalten des Betriebsrates

Der Betriebsrat hat -in Gegenwart von Mitarbeitern der Personalabteilung- meinem Chef gegenüber die Aussage gemacht, dass sich Kollegen über mich beschwert haben. Die genauen Beschwerdegründe wurden nur vage angegeben. Es wurde seitens des Betriebsrates mitgeteilt, dass die Kollegen nicht genannt werden wollen u. es auch nicht publik gemacht werden soll, dass sie beim Betriebsrat gewesen sind. Klar ist, dass es sich um zwischenmenschliche Probleme handelt.

Mein Vorgesetzter hat mir das direkt nach dem Gespräch mit dem BR mitgeteilt u. ich habe SOFORT den Betriebsrat angerufen und mein Unverständnis darüber geäußert, warum man nicht zunächst mit mir gesprochen hat. An mir vorbei zu meinem Chef rennt und ihm die -vielleicht haltlosen???- Vorwürfe mir gegenüber schildert. Und das auch noch im Beisein von MA der PA. Für mich ist das modernes Denunziantentum und ich wünsche diese Situation niemandem.

Mein Gefühl bei dem Telefonat mit dem BR war, dass ordentlich "zurückgerudert" wurde, nachdem ich geäußert habe, dass ich das auf keinen Fall auf sich beruhe lasse. Diese Vorgehensweise kann in keinem Fall richtig sein. Meiner Meinung nach hat der BR maximal eine Vermittlerposition und kann anbieten, sich mit den Kollegen zusammen zu setzen und versuchen, gemeinsam eine Lösung zu finden. Falls der Kollege, der sich beschwert, dieses ablehnt, muss der BR mitteilen, dass ihm dann die Hände gebunden sind, da der andere Kollege zumindest die Gelegenheit haben muss, sich zu der Situation oder dem Vorfall zu äußern.

Ich bin ehrlich gesagt immer noch sprach- aber auch ratlos, an wen ich mich wenden soll.

Angeblich hatte diese Vorgehensweise auch noch die Zustimmung der Personalabteilung -.-

Wer hat einen Rat?

Betriebsrat
Muss die Erstellung einer „IHK Abschluss Projekt Präsentation“ in Betrieb gemacht werden?

Ein Auszubildender im 3ten Lehrjahr sagt:

"Er möchte nicht die Projekt Präsentation Zuhause erstellen / vorbereiten da er es während der Arbeitszeit zu Erledigen hat und nicht seine Private Freizeit für diese Aufgabe aufwenden möchte.“
  • Die Örtliche IHK hat für sein Projekt 70 Stunden als Ziel gesetzt.
  • Er ist Fachinformatiker in Fachrichtung Anwendungsentwicklung.
  • Dieses Zeit Kontingent (70 Stunden für das Projekt) wurde von der Firma dem Auszubildenden ausgestellt und wurde von dem Auszubildenden aufgebraucht.

Muss die Firma, den Auszubildenden rechtlich die Möglichkeit geben die Projekt Präsentation in der Arbeitszeit zu erstellen? (wenn ja, welcher Zeitraum währe angebracht? Die Präsentation selbst hat eine Dauer von 15 min.) Oder ist es seine Heim-Investition? Die Firma möchte den Auszubildenden ungerne die Zeit geben da dieser Auszubildende andere Projekte mit größerer Wirtschaftlichkeit in den nächsten Zeiträumen erledigen sollte.

Aktuell wird vermutet das die Erstellung der Präsentation in den 70 stunden hätte erledigt werden sollen. Und der Mehraufwand sein eigenes verschulden(darum ist es jetzt seine Hausaufgabe geworden).

Die Firma selbst hat keinen Betriebsrat dieser kann nicht gefragt/involviert werden.

Beruf, Ausbildung, Arbeitsrecht, Gesetz, Präsentation, Abschlussprüfung, Anwendungsentwicklung, Betriebsrat, Fachinformatiker, IHK, Jura, Projekt, Rechtslage
Überstunden der Azubis streichen

Hallo zusammen,

ich bin Mitglied der JAV in meinem Betrieb und Versuche daher mich für meine mit-Azubis einzusetzen. Alle Azubis in meinem Betriebs sind Ü18, also Volljährig.

Als Azubi zum Industriekaufmann/-kauffrau durchläuft man natürlich während der Ausbildung verschiedene Abteilungen innerhalb der Firma. Da es manchmal zu Engpässen kommen kann, sammeln sich auch oft mal Überstunden bei den Azubis an. Diese soll man nach und nach abbummeln. Betriebsintern gibt es nun die Regelung das man nicht mehr als 8 Überstunden am Monatsende in eine andere Abteilung mitnehmen soll. Also wenn man zB. im Einkauf ist und unverhältnismäßig viele Überstunden aufbaut, dann soll man diese auch im Einkauf wieder abbummeln. Ansonsten würde man ja kostbare Arbeitszeit in der nächsten Abteilung (zB. Vertrieb) vergeuden. Noch eine Info am Rande: mit 8 Überstunden ist eigentlich ein kompletter Gleittag gerechtfertigt, aber es gibt auch hier intern die Regelung das man erst ab 16 Überstunden einen Gleittag nehmen darf.

Das nur Vorweg, nun zu dem Vorfall:

Eine Azubine war in einer bestimmten Abteilung 2 Monate. In dieser Zeit hat sie dort 13 Überstunden angesammelt. Bereits 2 Wochen vor dem nächsten Abteilungswechsel hat sie darauf aufmerksam gemacht, dass sie ja noch einige Überstunden offen hat die sie abbummeln müsse, eben weil sie diese NICHT in die nächste Abteilung mitnehmen darf. In den folgenden Tagen wollte sie immer wieder die Überstunden abbummeln, das war ihr aber nicht möglich aufgrund der herrschende Arbeitslage. Auch wurde ihr an bestimmten Tagen untersagt FRÜHER zu gehen.

Am Ende des Monats hatte sie also nach wie vor 13 Überstunden offen. Nun wurden ihr einfach die Überstunden auf 8 Stunden runtergekürzt, da sie ja nicht mehr mitnehmen dürfte. Ihr wurden somit also einfach 5 Überstunden aberkannt.

Nun meine Frage: darf der Betrieb so etwas???

Ich habe mich schon versucht im Netz schlau zu machen, und eigentlich bin ich der Meinung das dies nicht rechtens ist. Ich wollte aber noch einmal weitere Meinungen einholen bevor ich „auf den Tisch haue“ und zum Betriebsrat damit gehe.

Vielen Dank im Voraus!

Ausbildung, Überstunden, Azubi, Betriebsrat, Unternehmen
Chef verhindert Betriebsrat - Wie gründe ich einen am besten? schonend

Wir sind ein mittelständiges Unternehmen mit ca 100 Mitarbeitern und führend in unserer Branche in Deutschland. Es wurde schon zwei mal versucht einen Betriebsrat bei uns zu gründen. Jedes mal wurde er vom Big Boss verhindert. Persönlicher Druck auf die Willigen ausgeübt, Kündigungen der Betriebsratsgründer(Versucher)( Kündigungen vom Gericht für Unzulässig erklärt.) "Lieber sterbe ich, als dass es einen Betriebsrat bei Mir gibt" " Zitat Chef! Ca 60% der Belegschaft haben Angst einen Betriebsrat zu gründen. Siehe die zwei Versuche und bei dem vorherigen Besitzer haben alle ja und Amen gesagt, hauptsache das Geld fließt. Soll heißen 60% haben Angst vor einem Jobverlust, bzw vor ihrem Chef, 34% würden kneifen und den Schw... einziehen wenn es darauf ankommt, 4% petzten und 2% haben die Eier dem Chef entgegenzutreten. Wir 2% wollen nicht mehr Geld, sondern einfach nur mehr Anerkennung und MItspracherecht.( Geld ok, Mitspreacherecht 0 Anerkennung der Arbeit ca-4) Wie gründet man am besten einen Betriebsrat, von dem der Chef erstamal nichts mitbekommt ? Bzw wieviel Personen braucht man für einen funktionierenden BR in unserer Größenordnung? Wir wollen keinen extra abgestellten Betriebsrat sondern wir wollen nur mitreden und unsere Meinung soll gehört werden. Wie kann man den Chef überwinden? Ca.90% unser Mitarbeiter sind angelernt bzw alt. Sie haben Angst ihren Job zu verlieren und.... Quasi schonende Betzriebsratsgründung MfG UB

Kündigung, Gehalt, Betriebsrat, Chef, Firma, Mitarbeiter

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