Hallo, Ich habe regelmäßig Unterhaltsvorschuss beim Jugendamt abbezahlt.
Durch diverse Herausforderungen (1. Arbeitgeber veranlasste unbegründet fristlose Kündigung, kamen mir dann nach Klageeinreichung entgegen, 2. Arbeitgeber betrog mich um mehrere hundert Euro, versuche aktuell noch außergerichtlich zu meinem Geld zu kommen) überlege ich rechtliche Schritte gegen das Jugendamt einzuleiten.
Ich musste an das Jugendamt nach Rücksprache die Zahlungen seit Juni aussetzen mit bitte um Neuberechnung da altuell mein Gehalt ein Witz ist.
Jetzt soll ich monatlich knapp 600 zahlen, obwohl ich dem Jugendamt meine aktuellen und vergangenen Gehaltseingänge vorgelegt habe und diese im Schnitt auf knapp 1600 netto auflaufen (diesen Monat durch Provisionsenthaltung nur 1400). Zudem habe ich Frau und Kinder die ich noch mitversorgen muss und Fixkosten objektiven Vorrang ggü Jugendamt haben (Stromschulden, Mietschulden, Miete, Internet, etc.) Ziehe ich diese ab bin ich bei generell nur noch 700 Euro, in diesem Monat bei 500 zum Selbsterhalt. Das Jugendamt droht mir ausbleibender Bejahung der 600er Rate mit Pfändung.
Was kann ich wie verargumentieren/ welche Schritte kann ich gegen das Jugendamt einleiten?
Danke im Voraus!