Arbeitszeit MO-FR im Vertrag und dennoch Samstag Arbeiten... Azubi

Hallo zusammen,

zur Zeit mache ich eine Ausbildung in Einer freien KFZ Werkstatt als Mechaniker und bin 18 Jahre.

Vor kurzem hat unser Geselle das Handtuch geworfen aufgrund der Miserablen Bezahlung. Nun sind wir nur noch zu 2 und mein Chef plant nun mich als Azubi-Schwein für die Samstag arbeit ein (9-13 Uhr). In Meinen Ausbildungsvertrag sind aber nur Arbeitszeiten von MO-FR 9-18 Uhr angegeben und kein sterbenswort von Samstag.

Die 4 Überstunden werden mir gut geschrieben und bei Gelegenheit können diese dann auch genommen werden.

Generell kein Problem - nur Teilweise hat man an dem Samstag schon etwas anders geplant... und an nem Freitag Abend kann ich mir auch schöneres vorstellen als zu Hause zu bleiben damit man Fit für die arbeit ist ;) wobei zweiteres eher nicht das Problem ist, ist es dennoch nervig.

Mein Chef besteht nur drauf das ich Samstag erscheine den " nichts ist wichtiger als die Arbeit" . Nur manchmal gibt es echt Sachen die wichtiger sind als 4 Überstunden anzusammeln. Auszahlen ist bei nem Stundenlohn von 3,49 auch eher nicht so die Option...

Nun zu meiner Frage: Könnte ich theoretisch ihn darauf hinweisen das mein Arbeitszeit von MO-FR sind und das die Samstagsarbeit mehr ein gefallen ist? oder ist er im Recht und kann mich unterbezahltes etwas antanzen lassen wann er will, da ich volljährig bin und auch bis zu 48 Stunden arbeiten darf?

Gegen Überstunden spricht generell nichts und wenn mal wirklich viel zu tuen ist lässt sich das auch nicht vermeiden. Nur das ich noch einen Zusätzlichen Tag da antanzen muss geht mir langsam schon etwas aufn Keks.

Liebe Grüße - und Danke im vorraus für die Antworten :)

Arbeit, Ausbildung, Arbeitsrecht, Überstunden, Arbeitszeit, Azubi
Penny Aushilfe - Fühl mich ausgenutzt. Brauche Rat!

Seit letzten Monat arbeite ich im Penny als Aushilfe auf 20 Stunden ! Der Vertrag geht nur bis 31.7. Ich bin eine Krankenvertretung. Ich mache das eigentlich nur weil ich ein bisschen Geld brauche aber ich fühl mich echt ausgenutzt. Seit dem ich da bin sind auf einmal...aus heiterem Himmel alle krank. Nun ja...meine Haupttätigkeit ist die Kasse und logischerweise muss ich nebenbei auch Ware verräumen. Hab ich bis jetzt auch gemacht...ist ja alles kein Problem. Aber mittlerweile ist es so das ich als Aushilfe...den ganzen Laden alleine übernehmen soll ! Die Mitarbeiter schaffen das alles teilweise nicht mal zu 2. bis zu 3. Man kann doch nicht jemanden alleine in den Penny stellen und dann mach mal. Zumal ich in der kurzen Zeit schon einiges an Überstunden machen musste. Was ich fragen will : Ist es gerechtfertigt mir das alleine zu überlassen wenn ich gerade nicht mal 2 Wochen im Betrieb bin ? Ich hab alles andere nicht mal gezeigt bekommen außer die Kasse und das ist schon am Montas Anfang Stress genug !!! Zumal da im normal Fall 2-3 Kassen geöffnet sind wenn Hochbetrieb ist. Ich kenn mich damit ja nicht aus...aber ich hab eben das Gefühl das es nicht ganz Rechtens ist. Eine Kollegin ist im Urlaub und im Vertrag steht wenn "Not am Mann ist" man die Leute aus dem Urlaub holen darf. Ich muss sagen das ich mir das wirklich nicht alleine zutraue und ich Angst davor habe ganz alleine im Hochbetrieb n großes Penny managen soll. Krankenvertretung hin oder her...aber iich fühl mich nicht wohl dabei. Es gibt für mich nicht mal die Möglichkeit übernommen zu werden oder eine Vertragsverlängerung. Im Vertrag steht auch das der sofort erlischt sobald die Mitarbeiterin wieder gesund ist. Soviel Stress für nichts ? Was sagt ihr dazu ? Ich Bitte um Hilfe. Liebe Grüße, Frau Bao

Überstunden, Penny
Läuft es überall so ab? Kein bock mehr auf arbeit.

Ich arbeite als Elektroniker für Energie und Gebäudetechnik bin im ersten lehrjahr und habe eigentlich keinen bock mehr. Die Berufsschule finde ich oke, die sachen sind eigentlich cool die man lernt, könnte bisschen weniger Mathe sein aber ja ich freue mich jedes mal auf die Berufsschule denn dort habe ich zumindest geregelte arbeitszeiten. In meinem Betrieb habe ich einfach garkeine geregelten arbeitszeiten. Ich fang manchmal um 8 uhr an manchmal schon um 5 und ich habe es nur sehr selten erlebt das wir nach 8 Stunden arbeiten auch wirklich feierabend machen. Oft muss die baustelle einfach auf letzten drücker fertig werden und dann ist auch erst dann feierabend wenn die baustelle fertig wird. Aus diesem Grund machen wir auch garkeine Pausen, wir sind lieber schneller fertig und gehen früher heim als eine halbe stunde pause zu machen. Gegessen wird im Wagen in der wegzeit von einer auf die andere baustelle, getrunken darf aber immer. Die regel sind Arbeitstage mit 10 Stunden, mein längster Tag ging 13 Stunden, muss aber zur verteidigung des betriebes sagen das es erst einmal vorgekommen ist das ich 13 stunden da bleiben musste und einmal das ich 12 stunden gearbeitet habe. Da ich über 18 bin greift das jugendarbeitschutzgesetz bei mir nichtmehr aber offen gesagt wenn das mein leben lang so weiter gehen soll hab ich echt keinen Bock mehr. Meine ganzen Kollegen und kumpel die bürokaufmann oder dergleichen gelernt haben haben immer pünktlich aus und haben pausen und die jungs die eine handwerkliche ausbildung in der industrie gemacht haben haben sogar eine 35stunden woche und zuschläge für jede kleinigkeit. Meine arbeitskollegen sagen mir das es normal auf den Bau ist, stimmt das wirklich? Was sollte ich tun, ich hab echt kein bock mehr.

Arbeit, Job, Bau, Ausbildung, Überstunden, Gesetz, Baustelle, Chef
Überstunden der Azubis streichen

Hallo zusammen,

ich bin Mitglied der JAV in meinem Betrieb und Versuche daher mich für meine mit-Azubis einzusetzen. Alle Azubis in meinem Betriebs sind Ü18, also Volljährig.

Als Azubi zum Industriekaufmann/-kauffrau durchläuft man natürlich während der Ausbildung verschiedene Abteilungen innerhalb der Firma. Da es manchmal zu Engpässen kommen kann, sammeln sich auch oft mal Überstunden bei den Azubis an. Diese soll man nach und nach abbummeln. Betriebsintern gibt es nun die Regelung das man nicht mehr als 8 Überstunden am Monatsende in eine andere Abteilung mitnehmen soll. Also wenn man zB. im Einkauf ist und unverhältnismäßig viele Überstunden aufbaut, dann soll man diese auch im Einkauf wieder abbummeln. Ansonsten würde man ja kostbare Arbeitszeit in der nächsten Abteilung (zB. Vertrieb) vergeuden. Noch eine Info am Rande: mit 8 Überstunden ist eigentlich ein kompletter Gleittag gerechtfertigt, aber es gibt auch hier intern die Regelung das man erst ab 16 Überstunden einen Gleittag nehmen darf.

Das nur Vorweg, nun zu dem Vorfall:

Eine Azubine war in einer bestimmten Abteilung 2 Monate. In dieser Zeit hat sie dort 13 Überstunden angesammelt. Bereits 2 Wochen vor dem nächsten Abteilungswechsel hat sie darauf aufmerksam gemacht, dass sie ja noch einige Überstunden offen hat die sie abbummeln müsse, eben weil sie diese NICHT in die nächste Abteilung mitnehmen darf. In den folgenden Tagen wollte sie immer wieder die Überstunden abbummeln, das war ihr aber nicht möglich aufgrund der herrschende Arbeitslage. Auch wurde ihr an bestimmten Tagen untersagt FRÜHER zu gehen.

Am Ende des Monats hatte sie also nach wie vor 13 Überstunden offen. Nun wurden ihr einfach die Überstunden auf 8 Stunden runtergekürzt, da sie ja nicht mehr mitnehmen dürfte. Ihr wurden somit also einfach 5 Überstunden aberkannt.

Nun meine Frage: darf der Betrieb so etwas???

Ich habe mich schon versucht im Netz schlau zu machen, und eigentlich bin ich der Meinung das dies nicht rechtens ist. Ich wollte aber noch einmal weitere Meinungen einholen bevor ich „auf den Tisch haue“ und zum Betriebsrat damit gehe.

Vielen Dank im Voraus!

Ausbildung, Überstunden, Azubi, Betriebsrat, Unternehmen
Fühle mich von meinem Arbeitgeber ausgenutzt

Hallo,

wollte mal eure Meinung hierzu hören.

Habe vor ca 1,5 Jahren in einem Kleinunternehmen als Teamassistentin angefangen. Damals war noch kein Team da - ich war die erste Mitarbeiterin. Ich muss dazu sagen, dass ich den Job angenommen habe, weil ich Mutter bin und ich die Teilzeit gebracht habe. War vorher Vollzeit tätig ( 8:00 - 17:00 Uhr). Ich habe im Rahmen meiner Tätigkeit alles gemacht, und habe mir keine Gedanken darüber gemacht, dass ich auch Vertrieb und Sachbearbeitung mache neben d. Assistenz wohlgemerkt. Habe auch alles mit täglich mindestens 1 Überstunde ( natürlich unbezahlt ohne Freizeitausgleich) erfolgreich erledigt. Eine Anpassung der Arbeitszeit um 1 Stunde wollte er auch nicht haben. Meine Verkäufsberatungen brachten das Unternehmen dazu die Umsätze so zu erhöhen, dass nun mehrere Mitarbeiter im Unternehmen arbeiten können. Ich habe mehrmals meinen Chef auf e. Lohnerhöhung angesprochen mit Begründung meiner Erfolge aber der wollte mir keine geben. Nun hat er mehrere Mitarbeiter i. Vollzeit eingestellt, diese nennen sich aber Sachbearbeiter und verdienen mehr als ich, machen aber das Gleiche was ich auch mache bzw. weniger. Sie machen nur die Auftragsabwicklung und die Verkaufsberatung. Ich mache nach wie vor alles ( auch die Teamassistenz, Datenpflege, Teamsklave, Auftragsabwicklung, Verkaufsberatung) ich muss sie sogar auch einarbeiten. Eine Aufgabenbeschreibung will er mir auch nicht geben. Ich bekomme alles aufs Auge gedrückt, so dass ich die Arbeit garnicht innerhalb m. Teilzeit schaffen kann. Dann macht er Stress warum ist dies und jenes nicht fertig. Nun meine Frage: Wo ist der Unterschied zwischen Sachbearbeitung und Teamassistenz? Oder kann man als Teamssistentin für alles ausgenutzt werden? Wenn ja das war das letzte Mal wenn ich so einen Job annehmen. Das kann doch nicht sein, dass die anderen eine andere Bezeichnung haben obwohl sich auch das mache was sie auch mache. Danke für eure Meinungen, fühle mich total ausgenutzt!

Arbeit, Überstunden

Meistgelesene Beiträge zum Thema Überstunden