Es wurde ein Wertgutachten für einen Kleingarten in NRW für den wir uns interessieren erstellt und das Ergebnis leuchtet uns überhaupt nicht ein; wer kennt sich aus?
Im Vorfeld ist darüber gesprochen worden, was denn in so einem Gutachten alles Berücksichtung findet. Da hieß es Sträucher, Bäume, Gemüsepflanzen etc., eben alles was da so drin ist. Das jetzt ergangene Gutachten berücksichtigt aber vor allem noch etwas ganz anderes. Es ergeben sich ca. ein Drittel des Schätzwertes aus Kosten für Entfernung einer Tanne und einiger Korniferen und für die Rekultivierung von Rasenfläche, die eigentlich Gemüseanbau sein muss.
Wieso soll ich als neuer Pächter Kosten tragen für Dinge die der vorhergehende scheinbar versäumt hat und was haben diese Kosten überhaupt in einem Wertgutachten zu suchen? Das sind ja quasi negativ Werte; wieso muss diese Kosten nicht der alte Pächter tragen?
Ich habe versucht über Google etwas raus zu finden, aber bisher nichts entsprechendes gefunden. Ich hoffe, das hier evtl. jemand entsprechende Erfahrungen hat, selbst als Gutachter tätig ist oder im Vorstand eines Kleingartenvereins und sich auskennt!