Bitte um kritisches Durchgehen meiner Übersetzung?

Ibycus ad urbem Corinthum paene pervenerat, cum complures scelerati – cupiditate auri impulsi – eum in silva obscura oppresserunt.

Ibykos hatte die Stadt Korinth fast erreicht, als mehrere Verbrecher, von der Gier nach Gold getrieben, ihn in einem dunklen Wald überfielen.

Poeta sceleratis, cum plures et fortiores essent, resistere non potuit.

Der Dichter konnte den Verbrechern, da sie in der Mehrzahl und stärker waren, keinen Widerstand leisten (nicht widerstehen).

Magna voce Ibycus deos hominesque auxilio vocare vult, sed nemo in silva obscura adest.

Mit lauter Stimme wollte Ibykos Götter und Menschen zu Hilfe rufen, aber niemand war im dunklen Wald.

At subito nonnullae grues per aerem volant et locum sceleris petunt.

Doch plötzlich flogen einige Kraniche durch die Luft und suchten den Ort des Verbrechens auf.

Eos poeta advocat: “O grues divinae, nuntii Iovis Optimi Maximi!

An sie wandte sich der Dichter: “O ihr göttlichen Kraniche, ihr Boten des Jupiter Optimus Maximus (des gnädigsten und größten ?)! (oder: ihr Boten des höchsten Gottes Jupiter ?)

Nisi quis mihi adest, vos este testes ultoresque necis meae!”

Wenn keiner mir hilft, sollt ihr die Zeugen und Rächer meines Todes sein!”

“Ecce, amici: grues Ibyci!” Nomine Ibyci audito maior pars hominum horruit.

“Seht da, Freunde: die Kraniche des Ibykos!” Beim Hören von Ibykos Namen schauderte es einen großen Teil der Menschen. (besser: Viele Menschen schauderte es, als sie Ibykos Namen hörten.? oder: Viele Menschen erschauerten, als sie Ibykos Namen hörten. ?)

Nam plurimis fatum crudele poetae adhuc in animo erat.

Denn den meisten war das grausame Los des Dichters noch immer im Gedächtnis (im Sinn).

Minor autem pars eorum subito cognovit eum, qui illa verba ediderat, aliquid de nece Ibyci scire.

Jedoch einige von ihnen merkten (erkannten) plötzlich, dass der, der jene Worte ausgestoßen hatte, etwas über den Tod des Ibykos wusste.

Ergo una cum sociis ad iudicem ductus et interrogatus est.

Deshalb wurde einer mit den Gefährten zum Richter geführt und vernommen. (weshalb “una”?)

Id, quod scelerati pessimi denique dixerunt, peius erat, quam iudex exspectaverat.

Das, was die schlechtesten Verbrecher endlich sagten, war schlimmer als der Richter erwartet hatte.

Postremo enim illi scelerati non gruibus, sed maiore et meliore vi victi sunt: conscientia.

Zuletzt nämlich sind jene Verbrecher nicht durch die Kraniche, sondern durch etwas Größeres und Wirkungsvolleres besiegt worden: von ihrem Gewissen.

Übersetzung, Grammatik, Latein
Wie sind die Sätze? Es geht um Latein?

"Urbi autem Romulus locum incredibili opportunitate delegit." --> Fur die Stadt hat Romulus einen Ort in der unglaublich günstigen Lage ausgewählt.

"Neque enim ad mare urbem admovit, quod urbes maritimae multis sunt oppositae periculis."--> Denn er hat nicht die Stadt an das Meer herangeführt, weil zum Meer gehörige Städte vielen Gefahren entgegensetzt sind.

"Nam terra continens advenientes hostes multis indiciis ante denuntia; maritimus autem et navalis hostis subito adesse potest."--> Denn das Festland kündigt früh durch viele Anzeichen die ankommenden Feinde an.

"Itaque maritimae urbes ad hoste navibus adveniente tutae non sunt."--> Und so sind die zum Meer gehörigen Städte vor mit Schiff ankommenden Feinde nicht sicher.

"Est autem maritimis urbibus etiam quaedam corruptela et mutatio morum."--> Es gibt aber zum Meer gehörige Städte, die ein gewisses Verderbnis und Veränderung der Sitten haben.

"Constat enim his vitiis Carthaginem quondam et Corinthum, celebres et felices urbes, corruptas esse."--> Es ist offensichtlich, dass durch die Schulden Karthago und einstmals Korith, gefeirte und glückliche Städte, verdorben worden sind.

"Romulus autem et utilitates maritimarum urbium potuit capere et vitia vitare, cum urbem posuit in ripa perennis amnis et aequabilis et in mare late influentis." --> Romulus konnte sowohl die Vorteile der zum Meer gehörigen Städten begreiffen als auch die Mangel vermeiden, weil aber in der Stadt am Ufer konnte der dauernd hineinfließender Fluss Im Meer sowohl langsam als auch gleichmäßig.

Sprache, Übersetzung, Grammatik, Latein

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