Übersäuerung und ständige Übelkeit?

Liebe Gutefrage Community,

Vor einigen Monaten habe ich im Ausland leider eine Gastritis bekommen und seit dem geht es mit dem Magen irgendwie nicht vorwärts. Im Ausland wurde anhand einer Magenspiegelung die Gastritis festgestellt, mir wurde Pantoprazol verschieben und noch ein anderes Medikament, welches Krämpfe im Magen lösen soll. Diese habe ich dann 2 Wochen genommen, geholfen hat es aber weniger. Schonkost wurde eingehalten. Zurück in Deutschland beim Hausarzt gewesen, da hieß es Pantoprazol weiter nehmen dann langsam absetzten. Ich begann wieder normal zu essen, also keine Schonkost mehr. Nach paar Tagen wieder Gastritis ähnliche Symptome. Pantoprazol habe ich dann schleichend abgesetzt, Sod- und Magenbrennen wurden noch schlimmer als zuvor. Dann Termin in der Gastroenterologie, die konnten nichts auffälliges finden, ich hatte bis dahin meine Ernährung etwas umgestellt um den Magen nicht weiter zu reizen, doch dies machte es nicht wirklich besser. Mir wurde wieder erneut nur Pantoprazol empfohlen und ich könne "normal" essen. Ständiges Sodbrennen und Übelkeit sind seit dem her an der Tagesordnung. Ich vermute eine Übersäuerung des Magens. Ich rauche nicht, trinke nicht, weder Alkohol noch Kaffe auch die Ernährung ist normal mit viel Obst und Gemüse wenig fettiges etc. Ich habe eine Basenkur angefangen, um die Übersäuerung in den Griff zu bekommen, hat damit jemand Erfahrung? kann das helfen? Zudem nehme ich manchmal auch diese Rennie Tabletten wenn es wieder brennt. Ich weiß einfach nicht mehr woran es liegt, die Gastritis kann doch nicht schon seit 3 Monaten anhalten, oder? Zum Stressabbau mache ich Sport und manchmal auch Meditation.. vielleicht hat jemand so etwas selbst schon mal erlebt oder hat Ratschläge.

Danke im Vorraus.

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Emetophobie (Angst vor dem übergeben) - Wer kennt es?

Ich bin ein sehr fragiler Mensch. Habe mich das letzte Mal vor 12 Jahren richtig übergeben, den letzten Würgereiz vor fast 5 Jahren (kam halt nichts hoch).

Diese Phobie kontrolliert mein komplettes Leben - weswegen ich ein sehr vereinfachtes und einsames Leben führe.

Um meine Ängste zu betäuben nahm und nehme ich Drogen. Grundsätzlich nur Tilidin, Benzodiazepine. Mit Alkohol, Cannabis und anderen Substanzen möchte ich nichts zu tun haben.

Ich lebe in ständiger Angst und Trauer, bin durch meine Einsamkeit sehr stark deprimiert.

Durch meinen Zustand existiert keine Freude in meinem Leben, so etwas wie Liebe oder Anerkennung ist mir fremd. Das Bedürfnis nach diesen Dingen ist bei mir längst abgestorben und ich laufe nur noch als leere, verängstigte Hülle zum Supermarkt und wieder nach Hause.

Ich bezahle keine Rechnungen und alles bricht zusammen. Es kostet mich sehr viel Kraft das alles hier zu verfassen und ich weiß gar nicht was ich sagen will, außer dass ich große Angst habe und sehr verzweifelt bin.

Ich habe Angst dass ich durch den Tillidinkonsum Erbrechen muss. Dass sich plötzlich mein Magen krampfhaft zusammen zieht und eine ekelhafte Fontäne aus meinen Mund geschossen kommt.

Ich weiß nicht weshalb ich so eine unglaubliche Angst davor habe, dass das passiert. Wenn ich wüsste, wann ich mich das nächste Mal übergeben müsste, würde ich vorher mein Leben beenden. Die Angst davor ist unbeschreiblich groß. Vor allem weil hier immer alles so still und ruhig ist.

Ich könnte nichts tun um es aufzuhalten. Es kommt aus dem nichts, es explodiert einfach.

Edit: Ich nehme Tilidin weil ich es Nüchtern überhaupt nich aushalte. Diese Einsamkeit. Dass aus mir ein Versager geworden ist obwohl ich früher Potential hatte.

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