Meine Frau ist vor 2 Monaten gestorben ich kann nicht ohne sie leben?

Hallo Community,

Ich weiss nicht wo ich anfangen soll... Ich war mit meiner Frau nun 9 Jahre verheiratet. Es war eine echt tolle Ehe. Wir kannten uns seit fast 20 Jahren und haben uns im Kindergarden schon immer gut verstanden. Wir lernten uns immer besser kennen und daraus wurde dann eine feste Beziehung. Ihre Eltern und Sie zogen aber dann nach Deutschland und somit ist der kontakt irgendwann abgebrochen. Bei einer Klassenfeier in London ca. 1 Jahr spaeter haben wir uns wieder getroffen und es fuelthe sich so an als waere sie nicht weg gewesen. Dann zog ich ein halbes Jahr spaeter auch zu Ihr nach Hamburg.

Es war so toll, wir haben uns blind verstanden. Wir hatten eine so enge Bindung, dass wenn es ihr nicht gut ging hat mich auch oft etwas weh getan. Wir konnten nicht mehr ohne einander Leben im warsten Sinne. Wir heirateten in London, in unserer Heimatstadt. Wir verstanden uns immer besser wir wurden immer abhaengiger voneinander.

Vor 9 - 10 Wochen wollten wir von London nach Edinburgh fahren um Verwandte zu besuchen. Wir waechselten uns ab, da es doch ein relativ weiter Weg war. Ab der haelfte von der Strecke fur sie weiter. wir hatten nicht mehr viel vor uns. Auf der Landstarasse schnitt jemand dann die Kurve und draengte unser auto von der Strasse ab. Durch die beschaedigte Tuer wurde meine Frau schwer verletzt und wurde sofort ins Krankenhaus gebracht. Sie lag 5 Tage lang im Koma. OPs brachten keine besserung. Trotzdem wachte sie fuer 1 Tag auf. Ich dachte es wuerde besser werden doch es verschlimmerte sich wieder und am Abend verstarb meine Frau neben mir.

Es tut so weh das zu schreiben aber ich habe sonst fast keinen mehr. Wir hatten eine tolle Ehe. Wir waren voneinander so abhaengig. Mir geht es seit dem total schlecht.

Matthew

Unfall, Trauer, Tod, Ehe
18, drogenabhängig .. hilflos

Ich habe lange überlegt ob ich das jetzt wirklich schreiben soll.. wahrscheinlich bin ich im falschen Forum, aber ich muss das wirklich loswerden.. ich bin grade 18 geworden, und mache zur Zeit meine Ausbildung. Schön und gut, das Problem ist nur: seit 9 Monaten bin ich abhängig von Drogen, ich habe mit meinen Freunden damals mit Gras angefangen. Wir trafen uns und haben immer wieder mal ein geraucht. Das wurde natürlich schnell mehr, uns reichten nicht mehr 2,0 gramm für 3 Personen. Es fing an jeder gab sein Geld für Gras aus.. Ich kam jeden Tag komplett Dicht nachhause, meine Eltern merkten nie etwas. Irgendwann war Gras uns nicht genug und wir bestellten uns jede Woche Spice(Kräutermischung), knallte besser.. man hatte mehr von. Zu der Zeit war ich noch mit meinem jetztigen ExFreund zusammen.. wir waren 3,1/2 Jahre ein Paar. Er war die erste, richtige Liebe und seit dem wir getrennt sind ist alles umso schlimmer, ich ertrage es nicht mehr ohne Drogen.. da ich grade meinen Führerschein mache, rauche ich seit knapp 4 Monaten nur noch Spice. Ich glaube ich bin psychisch komplett am Ende, dazu muss ich sagen.. meine Eltern wissen immer noch nicht das ich Drogen nehme, Jeden Tag bin ich auf Drogen. Meine Freunde haben oft zu mir gesagt ''Wär ich deine Mutter und du würdest so nachhause kommen, ich würde mit dir ins Krankenhaus fahren'' Ich bin am Ende, ich halte es ohne Drogen nicht mehr aus. 2 meiner besten Freunde, waren letzten Monat auf dem Entzug, jetzt sind sie wieder da und haben wieder angefangen. Ich sehe das es uns kaputt macht, aber ich/wir kommen da nicht mehr raus. Ich weiß warum ich rauche, ich halte diese Welt sonst nicht mehr aus, ich mache mir viel zu viele Gedanken wenn ich nicht zugedröhnt bin, ich bin dann viel zu unglücklich. Es klingt hart, aber es macht mich nichts mehr richtig glücklich außer Drogen. Mein Exfreund, war der einzige der mir immer Halt gegeben hat, seit dem er weg ist, fühl mich so unglaublich nutzlos und alleine. Wenn ich einen rauche, schaltet mein Kopf für einen Moment aus, dass ist das was ich so liebe. Ich vergesse ihn und den ganzen anderen Mist. Ich weiß, dass es ein Ende haben muss, aber ich komme Psychisch von dem Mist nicht mehr weg, ich habe Angst, dass es irgendwann zu spät ist. Ich will wirklich nicht mein ganzen Leben lang davon abhängig sein, ich will nur wieder glücklich ohne Drogen werden.. Ich weiß nicht richtig, was meine Frage ist aber ich hoffe, hier ist jemand der vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder zumindest klüger als ich ist und mir irgendwo ein Rat geben kann, ich weiß nicht mehr so recht weiter.. danke im vorraus

Trauer, Drogen
Ich habe Angst vor mir selbst... Bin ich ein Psychopath? Kein Mitgefühl

Ich empfinde kein Mitleid. Jemand hat sich verletzt und hat Schmerzen? Keine Regung. Jemand erzählt mir irgendeine tragische Geschichte? Nichts! Jemand ist krank? Nein, ich fühle nichts.

Bisher dachte ich immer, ich hätte einfach nur eine dicke Haut. Heute aber habe ich erfahren, dass der Vater einer guten Freundin heute gestorben ist. Er hatte Krebs. Und ich empfinde kein Mitgefühl. Was ich empfinde, ist Angst vor mir selbst, weil ich kein Mitgefühl empfinde, und Angst davor, deshalb sie noch mehr zu verletzen, weil ich reagiere, als ob ich kein Mitgefühl hätte, was ich ja auch nicht habe.

Versteht mich nicht falsch, ich habe ein Gewissen. Ich kann Angst und Trauer und Freude empfinden. Aber das Schicksal eines anderen lässt mich völlig kalt. Als meine Freundin die letzten Monate mit mir zusammen war, hab ich ihre Situation einfach vergessen. Als ob da nichts wäre, eiskalt.

Und ich hab grad richtig Angst. Das ist doch nicht normal, Ich bin nicht normal, ich bin ein Psychopath. Und ich brauche Hilfe, bitte!

Wie kann ich das jemandem erklären, ohne dass er mich gleich für ein Monster hält. Der Vater meiner Freundin ist gestorben und ich fühle NICHTS!

Wie lass ich mir das nicht anmerken? Wie geht man als normaler Mensch damit um? Wie werde ich normal? Ich will nicht Mitgefühl vorspielen, das ist, als würde ich mein Gegenüber belügen, ich möchte echte Gefühle haben und die auch zeigen können!

Soll ich mir Hilfe holen?

Gefühle, Trauer, Psychologie, Gewissen, Mitgefühl, mitleid, Psychologe, grausam, Psychopath
Mutter von einem Freund stirbt bald. Wie kann ich ihn trösten/helfen?

Hallo,

ein Freund von mir hat gerade erfahren, dass seine Mutter wohlmöglich nur noch ein paar Tage zu leben hat. Dass sie wahrscheinlich kein langes leben haben wird kommt zwar nicht aus heiterem Himmel, da sie seit Jahren gegen Krebs kämpft. Aber dass die Therapie nun überhaupt nicht angschlagen hat und ihr nun die letzten Tage ihres Lebens bevorstehen... ich glaube das war ein Schock und es ist einfach furchtbar traurig. Er ist vor 1,5 Jahren sogar wieder bei seinen Eltern eingezogen um sich um seine Mutter zu kümmern, hat sich selbst komplett zurückgestellt um für sie da zu sein und alles für sie gemacht. Obwohl es für ihn schrecklich war wieder daheim zu leben, da er sehr unter seinem Vater leidet, mit dem er kein gutes Verhältnis hat. Er tut mir einfach unendlich leid, zumal er ein Adoptivkind ist, keine weiteren Familienmitglieder mehr hat, bis auf den besagten Vater.

Ich würde gerne für ihn da sein und ihn trösten, aber ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll... er hat sich sehr zurückgezogen, die letzten 1,5 Wochen gar nicht auf Kontaktversuche reagiert (da wusste ich noch nichts von der schlimmen Nachricht). Gestern habe ich es dann von ihm erfahren und er sagte deshalb hatte er die letzten Tage keine Lust gehabt mit irgendjemandem zu sprechen.

Ich habe leider (oder zum Glück) überhaupt keine Erfahrung mit dem Verlust eines geliebten Menschen und stelle es mir einfach nur schrecklich vor.. am Liebsten hätte ich ihn einfach in den Arm genommen, aber da er und seine Familie in einem anderen Land leben musste ich irgendwie Worte dafür finden, was mit total schwerfällt... :(

Ich sagte halt, dass mir diese traurigen Neuigkeiten schrecklich leid tun und dass ich immer für ihn da bin, wenn er reden möchte... er solle den Kopf hochalten und das nicht vergessen. Aber daraufhin meinte er nur Danke und er müsse jetzt ins Bett...

Ich hab halt das Gefühl irgendwie falsch reagiert zu haben... im Nachhinein hätte ich mir so eine abgedroschene Phrase wie "Kopf hoch" wohl lieber sparen sollen..

Was meint ihr? Sollte ich ihn nun ersteinmal mit allem alleine lassen, oder ihm irgendwie nochmal zeigen, dass ich da bin und ein offenes Ohr für ihn habe?
Ich habe damit überhaupt keine Erfahrung und kann es mir scheinbar nur ansatzweise vorstellen, wie er sich fühlen muss...

Danke schonmal für eure Antworten!

Trauer, Tod, Verlust
Emotional total aufgewühlt....

Hallo liebe Nachtschwärmer,

vielleicht ist einer unter euch, der mir weiterhelfen kann.

Ich hatte "gerade" ein totales emotionales Tief.
Denn ich hatte gerade wieder an meine Oma denken müssen,
die vor 2 Jahren gestorben ist. Kurz davon war auch mein anderer
Opa gestorben (mit dessem Tod ich aber gut zurecht komme).

Für beide hatte ich jeweils ein Gedicht geschrieben und an
der Beerdigung und Trauerfeier vorgetragen.
Diese waren für mich einfach eine Art Verarbeitung
und auch letzte Worte an beide.

Leider hatte ich beide nur auf meinem Computer damals abgespeichert
(dumm ich weiß).
Es kam wie es kommen musste und der Computer verreckte.
Ich gab ihn zur Reperatur, doch leider hat der Typ einen
Fehler gemacht und nur meine ganze alten Daten gespeichert.
Somit war alles der letzten 4 Jahre fort.
Auch die Gedichte....wobei ich das von meinem Opa mal online
gestellt hatte (u.a. hier).
Doch das von meiner Oma war weg...und gerade ihr Tod ist es,
der mich immer noch beschäftigt.

Und heute Nacht hat es mich wieder so runtergezogen,
dass diese letzte Erinnerung...mein eigenes geschriebenes Wort,
was mich so sehr verbindet, einfach fort ist....

Und dann auf einmal ist mir klar geworden,
dass ich einer Bekannte die Gedichte zum Korrektur lesen
geschickt hatte....somit habe ich auch das von meiner Oma wieder.

Mich hat das jetzt alles so aufgewühlt, dass ich nicht schlafen kann....
Dabei sollte ich, da ich morgen noch viel lernen muss für meine
Prüfung am Donnerstag....

Hat jemand einen Tipp wie ich jetzt zur Ruhe kommen könnte?

Und für die, die sich jetzt tatsächlich den ganzen Roman durchgelesen haben:
DANKE.
Vielleicht habe ich es jetzt auch einfach nur gebraucht es mir von der Seele
zu "reden".

Schlaf, Trauer, schlafen, Emotional, Emotionen, Nacht, Unruhe
Mama und kleine Schwester Tot

Ich weiß nicht ob es in dieses Forum passt, aber meine Mama (44) und meine kleine Schwester (12) sind am 11.03.2012 an einen Verkehrsunfall ums leben gekommen. Ich weiß zwar das sie Tot sind, aber ich kann es nicht realiesieren. Und reden kann ich auch nicht mehr darüber, denn es tut zu fest weh . Daher schreibe ich es hier auf. Dieser Schmerz ist einfach unerträglich. Jedoch gibt es bei mir Tage wo ich zwar weiß das sie tot sind, aber ich kann damit umgehen und mit Freunden was machen, jedoch gibt es dan auch wieder Tage, wo ich schreien könnte. Stimmt mit mir irgend etwas nicht das ich manchmal was mit Freunden machen kann und auch lachen (auch wenn es nicht mehr von ganzen herzen kommt) kann obwohl vor ein paar tagen zwei Familienmitglieder die ich über alles liebte gestorben sind.? Mama war wie meine beste Freundin für mich . Ich bin 15 Jahre und genau in meiner pupertät, brauche ich meine Mama mit der ich über alles reden kann. Und ich habe jetzt viel im Inet in so forum gelesn, das der Schmerz nie wek gehen wird, und das Jahre lang nicht. Ich habe so Angst, ich kann die Schmerzen jetzt schon nicht aushalten. Und es soll noch schlimmer werden.? Ich habe solche angst vor der bevorstehenden Zeit )': stimmt es wierklich das es immer schlimmer werden wird.?

PS: Bitte kein Mein Beileid . Ich habe schon zu viel von dem gehört, ich verkrafte das nicht . Danke

Mutter, Familie, sterben, Trauer, Tod, tot, Mama, Schicksal, Schwester
Ich bin voll unbeliebt in der Klasse geworden :'(

Ich bin sehr unbeliebt in der klasse geworden also ich erklär das mal: die klassen wurden in der 7. aufgeteilt und neu zsm. gemischt so zu sagen und mit meiner alten klasse war ich 6 jahre lang zsm. und jetzt sind wir seit 2 jahren eine neue klasse mit neuen mitschülern... es gibt so zu sagen gruppen in der neuen klasse die so eingeteilt sind cool, normal und uncool und ich gehöre jetzt zu den uncoolen doch in der alten klasse war ich ganz normal und alle waren so nett und diese leute in der neuen klasse akzeptieren mich sozusagen einfach nicht und damit komme ich nicht klaar ich habe schon seelische probleme zu spühren bekommen. ich hänge meistens mit ein paar anderen uncoolen in den pausen und so ab die es aber nicht stört das sie uncool sind weil sie es schon immer waren aber ich kommen damit wie gesagt einfach nicht klar ich bin eine sehr ruhige person und melde mich NIE im unterricht weil ich als ich klein war einmal ausgelacht wurde und deshalb mich nicht mehr traue zu melden. ich fühle mich sehr unwohl in dieser klasse meine lehrerin kann auch nichts mehr machen was sollte sie denn auch schon groß machen können die leute endern sich nunmal nicht und ich lästere nicht oder bin hässlich oder so etwas ich bin einfach nur normal und liebenswürdig aber ich bin nun mal nicht beliebt bitte helft mir irgentwie :'( ich bin am verzweifeln...

Freunde, Trauer
Warum nehme ich mir alles so zu Herzen? Wieso kann ich einfach nicht sagen "Sch**ß drauf"?

Hallo Leute! Eigentlich gab es hier ja schon eine ähnliche Frage darauf, doch die Antworten haben mir nicht wirklich weiterhelfen können. Es ist so, dass ich mir alles schlechte, was mir passiert, immer sehr zu Herzen nehme. Ich versuche das mal mit ein paar Beispielen zu erläutern: 1. Eine Mitschülerin sitzt einmal in der Woche hinter mir, und verarscht mich regelrecht. Ärgert mich mit den Stift, fasst meine Haare an oder spricht meinen Namen komisch aus. Ich habe schon fast Angst in die Unterrichtsstunde zu gehen und das nur wegen ihr. 2. Dies ist seid kurzem so: Immer wenn welche hinter mir sitzen, stehen, vorbeilaufen und plötzlich lachen oder kichern, denke ich, dass sie über mich lachen. Hier versuche ich mir auch ständig einzureden, dass das nicht stimme, aber es klappt nicht wirklich. 3. Gestern hat der Bruder einer Freundin mich im Chat verarscht und mich beleidigt. Meine (beste) Freundin hat sich tausendmal dafür entschuldigt und meinte auch, dass es ihrem Bruder Leid täte, was ich ihr auch glaube.

Aber nun denke ich andauernd, dass die ganze Welt gegen mich ist. Ich verstehe nicht, wieso ich nicht sagen "Sche*ß drauf, es gibt halt schlechte Zeiten". Wenn mir sowas passiert und daran denke, kommen mir immer die Tränen und mein Herz wird ganz schwer. Kann mir bitte jemand einen hilfreichen Ratschlag geben, wie man damit umgeht?

Ich bedanke mich sehr bei euch!

Leben, Angst, Gefühle, Trauer, Herz, Pubertät, Psychologie, Psyche

Meistgelesene Beiträge zum Thema Trauer