Ist es die richtige Entscheidung auf mein Bauchgefühl zu hören?

Im Oktober fange ich mit meinem Studium an und habe mich in mehreren Großstädten beworben.. jedoch nicht für ein Duales Studium, da es dafür zu spät war noch ein Unternehmen so kurzfristig zu finden.
Meine Eltern hatten damit auch eigentlich kein Problem, jedoch hat mein Vater jetzt noch eine Bekannte gefragt, ob die bei sich in der Firma noch ein Duales Studium anbieten..

Sie würde sich diese Woche noch melden..Ich habe an sich nichts gegen ein Duales Studium, jedoch ist es in in einer ,,Stadt“, wo nichts los ist. Es ist dort wirklich nichts los und man muss mind 1 1/2h bis zur nächst größeren Stadt fahren. Man kann dort nicht shoppen gehen und es gibt dort keine Menschen.

Ich selber komme vom Dorf und halte es hier nicht mehr aus, deshalb wollte ich unbedingt in eine Großstadt. Mir ist es relativ egal wo ich studiere, jedoch nicht in dieser Stadt, weil dort wirklich nichts los ist. Also wirklich nichts. Ich kann mir nicht vorstellen dort die nächsten 5 Jahre meines Lebens zu verbringen und bei dem Gedanken fange ich an zu heulen, so schlimm finde ich diese Stadt.

Jedoch sind es auch 60.000€ die man bei dem Dualen Studium bekommen würde..mein Dad hat sich darum gekümmert aber ich muss einfach mal etwas anderes sehen..

Ich weiß nicht was ich machen soll, ob ich nach meinen Gefühlen gehen soll oder ob ich nach meinen Eltern gehen sollte und ob es doch egal ist, ob in der Stadt was los ist oder nicht..

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Sofort studieren oder ein Jahr "Pause" machen?

Ich habe dieses Jahr Abi gemacht und eigentlich weiß ich was ich studieren will. Ich fühle mich aber von der Oberstufenzeit sehr erschöpft, weshalb ich überlege, ob ich nicht doch erst nächstes Jahr anfangen sollte, zu studieren.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

Pro Studium Argumente die mir einfallen: Ich weiß was ich will; ich mag es eine Beschäftigung zu haben sodass mir nicht langweilig wird; meine Lern-Routine wird beibehalten und es gibt nicht das Risiko dass ich zb Mathe (wichtig für mein Studium) verlerne.

Pro "Pause" Argumente: Die Jahre in der Oberstufe waren sehr belastend und vor allem in der Abivorbereitungszeit habe ich sehr oft meine Nerven verloren (öfters geweint weil Angst vor schlechten Noten), dann könnte ich mal reisen und Länder sehen. Ich will auch in einer anderen Stadt als meiner Heimatstadt studieren weshalb man dann auch eine Wohnung suchen müsste, was auch Zeit in Anspruch nimmt. Außerdem möchte ich nach der Schulzeit meinen Führerschein machen, wo ich nicht genau weiß, wie man das mit der Uni vereinbaren will.

Contra gegen "Pause" wäre: Ich habe Angst, dass ich mich in dem einen Jahr langweilen würde; ich mag keine minijobs :/; Ein FSJ oder sowas in der Art würde ich nicht machen wollen; Ich habe Angst, dass ich zu viel von dem Schulstoff vergessen habe

Was denkt ihr also? Ich bin irgendwie da gerade sehr ambivalent :/

ein Jahr "Pause" 54%
sofort studieren 46%
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