Verliebt in die Kommilitonin...

Hallo Community.

Im Moment habe ich ein Problem, das mich sehr beschäftigt bzw. auch belastet.

Im letzten Herbst habe ich mein Traum-Studium angefangen, was es immer noch ist, wenn nicht... meine Kommilitonin wäre, in die ich mich am Ende des 1. Semesters "langsam" verliebt habe.

Kurz zur Info: Ich bin weiblich und bisexuell. Letzteres weiß sie auch - wir sind mal beim Chatten auf das Thema gekommen und sie hat - wie ich vermutet habe - absolut kein Problem damit. Leider habe ich es verpasst, sie zu fragen, ob sie sich eventuell etwas mit einer Frau vorstellen könnte.:/

In den Semesterferien hatten wir reichlich Kontakt, weil u. a. unsere erste Hausarbeit geschrieben haben und uns über unsere Noten dann ausgetauscht haben. Das führte dazu, dass sich meine Gefühle zu ihr weiterentwickelten.

Anfang des 2. Semesters saß sie noch bei mir und den anderen Mädels im Hörsaal oben, aber sie sitzt nun ziemlich weit unten, weil sie schlecht(er) sieht. Also haben wir nun weniger Kontakt als bisher.

Wir verstehen uns aber immer noch gut und reden miteinander. Naja, was heißt miteinander. Sie redet meistens mit mir und ich gebe kaum eine Antwort oder nur sehr blöde, weil ich so unsicher bin und Angst habe, mich zu blamieren...

Im Moment versuche ich es, ihr aus dem Weg zu gehen. Gelingt mir mehr oder weniger gut - im Hörsaal natürlich, aber im Tutorium ist es schwierig, sie zu ignorieren. Auf Dauer macht mich das auch nicht glücklicher.

Natürlich hab ich mir schon überlegt es ihr einfach zu sagen und dann zu sehen, was sich draus ergibt. Ich denke auch nicht, dass sie mich vor den anderen Kommilitonen bloßstellt, nein. Aber ich denke halt, dass meine Chancen nicht allzu gut stehen: Sie hatte bisher nur Hetero-Beziehungen (zwei, eine davon sogar sechs Jahre).

Auch hab ich einfach große Angst, unsere Freundschaft könnte dadurch kaputt gehen, denn sie ist mir schon sehr wichtig und ich möchte sie nicht verlieren... Außerdem müssen wir uns noch mindestens zwei Jahre den Hörsaal teilen und das macht nicht unbedingt "Spaß", wenn wir nicht mehr miteinander reden...

Auch bin ich nicht gerade der Mensch, der sich viel traut - ich bin ziemlich introvertiert und schüchtern. Das ist, denke ich, auch der Grund, warum ich sie vergessen will und sie deshalb versuche zu ignorieren, obwohl ich doch eigentlich mit ihr glücklich werden will...

Deswegen meine Frage:

Habt ihr einen Rat, was ich tun kann?

Wie könnte ich weiter vorgehen? Soll ich es riskieren oder lieber bleiben lassen?

Vielen Dank für eure Antworten im Voraus.:)

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Was hat euch davon überzeugt, dass unsere Welt nicht von selbst entstanden ist, sondern erschaffen wurde?

Einige gehen immer noch davon aus, dass nur der Mensch dazu fähig ist etwas Neues zu erschaffen und diese Vorstellung mit der realen Physik da draußen nichts zu tun hat. Demnach passieren Dinge, die sich nicht wissenschaftlich erklären oder belegen lassen von allein ohne irgendeinen Grund.

Und nur weil eine empirische Wissenschaft an ihre Grenzen stößt, bedeutet das nicht, dass man deswegen aufhören sollte sich Gedanken zu machen. Einfach nur Copy and Paste Informationen weiterzugeben ist für mich die Definition von nicht denken.

Deswegen können sich einige vieles auch gar nicht vorstellen, weil sie ihren Verstand dafür noch nie wirklich bemüht haben.

Ich bin davon überzeugt, dass der Ursprung von allem, was existiert, der Schöpfer selbst ist und somit auch die Quelle aller dynamischer Kraft. Energie, die sich transformieren lässt und man damit alles erschaffen kann, was es gibt.

Für mich ist die Schönheit in der Natur einer der Gründen warum Dinge nicht einfach von allein passieren.

Es ist mehr als unwahrscheinlich, dass eine solche Ordnung aus dem Chaos heraus entstanden sein soll.

Alles, was uns umgibt, ist das Resultat von dem, was auf der Quantenebene passiert. Quantenprozessen auf mikroskopischer Ebene, die für uns nicht nachvollziehbar sind, da unser gemeinsames Verständnis von den physikalischen Gesetzen in dem Bereich keine Gültigkeit haben. Ohne Regeln, die sich nach einem ordnenden Prinzip richten, würde in diesem Universum nichts funktionieren.

Ein Beispiel dafür wäre die schwache Wechselwirkung oder auch schwache Kernkraft genannt, die für unsere Existenz erforderlich ist. Wäre die physikalische Beschaffenheit in einem von unzähligen Punkten anders gewesen, hätten sich Sterne, Planeten und Galaxien niemals gebildet. Die 4 Grundkräfte sind dabei nur die Spitze des Eisbergs.

Die Vielfalt, wie wir sie in der Natur erleben, ist das Ergebnis von einem komplexen System aus Regeln und Zuständen, die so etwas wie Evolution überhaupt erst ermöglichen. Kein Mensch kommt auch nur annähernd an diese Perfektion heran.

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Warum wollen so viele Medizin studieren und dann nicht Mediziner werden wollen?

Liebe GF-ler! Immer wieder lese ich davon, wie gerne viele von Euch Medizin studieren wollen. Oft erscheint die Frage nach dem schier unüberwindbaren numerus clausus. Viele erfragen alternative Möglichkeiten, um doch noch irgendwie einen Studienplatz zu erhalten. Ich frage mich, ob diese Einstellung generell üblich ist oder "nur" eine Marotte auf dieser Plattform. Zumindest passt es nicht ganz damit zusammen, dass es angeblich zu wenig Ärzte gibt. Ich lese immer vom Ärztemangel auf ländlichen Gebieten. Und nicht alle sitzen im Ministerium! Aber wo sind sie denn, die ganzen studierten Mediziner? Warum haben sie alle dieses aufwändige Studium absolviert und finden sich weder im Krankenhaus noch in der Arztpraxis wieder? Und wenn sie doch eine Weile dort gearbeitet haben, warum hören sie dann wieder auf? Warum ist dieser Studiengang so überlaufen, dass er seit Jahren nur mit einem Abischnitt im oberen Einserbereich zu erlangen ist? Liebe Leute! Warum wollt Ihr Medizin studieren? Und nicht Physik oder Chemie oder Mathematik? Das sind auch alles anspruchsvolle Studiengänge. Und das sogar oft ohne Zulassungsbeschränkung? Es würde mich wirklich sehr freuen, wenn ihr mir Eure Motivation mitteilen würdet, warum ihr gerade diesen Studiengang gewählt habt bzw. unbedingt hier einen Platz bekommen wollt. Oder warum habt ihr Medizin studiert und seid doch in einem anderen Beruf gelandet. Oder gibt es doch noch ehemalige Medizinstudenten unter Euch, die tatsächlich Arzt in einem Krankenhaus oder in einer Praxis geworden sind. Was war Eure Motivation? Habt Ihr die Entscheidung bereut oder würdet Ihr es immer wieder so machen? Ich bin wirklich gespannt auf Eure Antworten.

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