Themenauswahl: Hausarbeit über den "Salafismus in Deutschland"?

Guten Morgen liebe Community,

für ein Master-Modul möchte ich eine Facharbeit über "moderne salafistische Bewegungen" in Deutschland schreiben.

Dafür suche ich hier Austausch über Forschungsdesiderate hinsichtlich neuer Gruppenbildungen bzw. Bewegungen innerhalb "salafistischer Gemeinschaften oder Vereinen" in Deutschland!

Was habt ihr mitbekommen - was ist zu beobachten? 

Von Nutzen sind mir jegliche Erfahrungen zu Auffälligkeiten oder Theorien zu neuen typisierten Handlungsmustern von Muslimen jeglich. Mediums; Thesen über Gründe für Sichtwechsel und deren Argumentationsweisen? Z.B. Sven Lau oder neue Interaktionsmuster von Pierre Vogel? Kaplan, Ahbash-Einflüsse zum Begriffsverständnis "Salafi" innerhalb der deutschen Szene? Gendertheoretische Ansätze, Salafi Burnout-Entwicklungen, Masjidu-l-Furqan Aufspaltungen?...)

Über vielfältige Anregungen würde ich mich freuen; Inspriationen zur den Begrifflichtkeiten der "Moderne" und dem Phänomen "Salafismus" innerhalb "moderner" Gesellschaften. Jegliche Materialen und Daten zur weiteren Exploration sind gefragt - sehr gerne also auch die subjektive Meinung und Wahrnehmungen von Muslimen - Fragen zur eigenen Identitätsentwicklung durch Einflüsse wie AfD, Pegida und Co, Flüchtlingskrisen, der Gesellschaft, der Medien, der Türkei? Welche Geschwister können sich mit der Bezeichnung "Salafist" identifizieren und warum? Wie gehen sie mit der "Bid'a"-Frage um?

Vielen Dank und Liebe Grüße

Freizeit, Religion, Islam, Studium, Deutschland, Politik, Islamwissenschaft, Medienwissenschaften, Philosophie, Politikwissenschaft, Religionswissenschaft, Soziologie, Theologie
Kann es sein, dass Kurden (oder auch andere Südländer) wenig von sich selbst halten?

Darauf gekommen bin ich (damals das erste mal) deswegen:

Eines Tages - Azad feat. Cassandra Steen

(Eines Tages) Zeig ich allen, dass ein Kurde es geschafft hat. Ich steh an der Spitze und sag: „Bruder es ist machbar! “ Also komm mit mir, komm. Komm mit mir

Klingt für mich nach: Auch ein Kurde kann es schaffen. Wieso auch nicht? Wieso glaubt er, dass er sich beweisen muss aufgrund seiner Wurzeln?

Das zweite Mal bin ich durch denn homophoben (und nein, seine homophoben Äußerungen verzeihe ich ihm nicht) Youtuber ABK drauf gekommen. Er wollte in einem Video Stellung dazu nehmen und meinte dann aber etwas völlig anders:, niemand würde darüber reden, dass er 'als Kanacke das Abitur geschafft hat'[Zitat] Wieso zum Henker sollten Südländer das auch nicht schaffen? Warum sollten sie dümmer oder was weiß ich als andere sein?

Als Minderheit erleben sie Alltagsrassismus und Diskriminierung von außerhalb. Das braucht man nicht beschönigen, auch wenn es in Deutschland noch relativ liberal zugeht, Vollhonks gibt es überall. Mir geht es bei dieser Frage aber weniger um die Diskriminierung von außen.

Eine Verwandte ist auch im politischen Studium und meinte, ein großer Teil der Türken in Deutschland steht auch genau aus diesem Grund hinter Erdogan. Sie haben ein geknicktes Selbstbewusstsein und Erdogan verspricht ihnen im Austausch für ihre Menschenrechte die Türkei wieder 'groß' zu machen. Das heißt mit ihm 'wären sie wieder wer'. Mit anderen Worten: Ihr Stolz ist ihnen wichtiger als ihre Freiheit.

Bilde ich mir das ein oder haben Südländer auch innerlich wirklich ein geknicktes Selbstbewusstsein? Von außen erleben sie sie ja Diskriminierung wie jede andere Minderheit in jedem anderen Land auch, aber diese Stolzsache muss ihr Ding sein. Um mal ein anderes Beispiel zu nehmen: Vitnamesen kommen auch hierher (oder woanders) hin um sich zu verwirklichen und haben unternander auch eine Art Netzwerk, aber so einen lauten Stolz nimmt man da nicht war.

Religion, Politik, Psychologie, Rassismus, Soziologie, Philosophie und Gesellschaft
Wie weiblicher und erwachsener aussehen (Kleidungsstil / Schuhe / Frisur / Rucksack o. Handtasche / ...)?

Hey ich bin 20 und etwas am verzweifeln, weil ich so ein "hoffnungsloser" Fall bin. Ich fühle mich sehr unweiblich und denke ich strahle etwas aus, was alles andere als "erwachsen" ist.. Mir ist das auch teilweise peinlich, weiß aber auch nicht wie genau ich es ändern soll.

Ich bin auch gerade am googeln, aber will mal eure Erfahrungen hören.

Ich trage meist noch sehr alte Kleidungsstücke und mit dem Stil aus meiner Jugend.. Jeans, T-Shirt, Sweatshirt, ... versuche schon weiblich geschnittere Kleidung zu finden, aber habt ihr konkrete Tipps? Welcher Schnitt beim Oberteil? Leichter V-Ausschnitt oder so was geht kaum, weil ich sehr wenig Oberweite habe.

Im Internet liest man viel, dass man keine Jeans anziehen soll.. was dann? Soll ich mich nur noch einfarbig oder schwarz kleiden - das kann es doch auch nicht sein.

Schuhe.. was trägt ihr so? Hätte gerne bequeme, flache Schuhe.. momentan trage ich eher so Sport/Turnschuhe, leider müssen meine Schuhe vorne immer etwas breiter sein, dann wirkt das auch wieder so globig..

Muss man unbedingt gleich Blazer und Bluse anziehen?! Da fühle ich mich fast schon overdressed..

Auch interessant war eine Diskussion im Internet, ob Rucksäcke an Frauen gerne gesehen werden. Bin gerade recht schockiert.. so oft wurde es als No-go abgestempelt.. muss man zwingend eine Handtasche aus Leder haben, um weiblicher zu wirken?! ._.

Welche Frisuren wirken etwas älter?

Make-up kommt erstmal nicht in Frage, da das erstmal kein Kapitel für mich ist..

I-wie fehlt es an jeder Ecke ._.

Kleidung, Mode, Aussehen, Frauen, Psychologie, Erwachsene, Soziologie, Stil

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