Soll ich eine romantische Annäherung bei ihr riskieren?

Meine Geschichte mit uns:

Ich (27) habe vor ca. 9 Monaten am Bahnhof in Stuttgart eine ca. gleichaltrige Frau kennengelernt. Wir machten etwas miteinander aus & verstanden uns prächtig. Insgesamt haben wir uns 11 mal gesehen (wahrscheinlich sogar öfter, aber mir fallen gerade nur 11 ein). Das scheint nicht viel zu sein, aber wir telefonieren auch & wohnen ca. 100km auseinander.

Mal das Positive:

Ich bin nicht verliebt, aber ich schwärme für sie. Sie ist Single, meint aber, dass sie sich eine Beziehung potentiell wünscht. Sie meinte mal, dass sie findet ich würde "recht gut aussehen". Nicht nur ich melde mich bei ihr, sondern sie sich auch bei mir (tendenziell sogar etwas häufiger). Sie erzählt mir die privatesten Sachen. Zu dem sieht sie natürlich aus & ist recht intelligent. Auch ihr Allgemeinwissen ist sehr gut. Wie haben uns auch schon oft über das Beziehung an sich unterhalten & sind auf einer Wellenlänge. Auch was Pläne für die Zukunft angeht.

Jetzt das etwas kritische:

Sie kommt seit einem Jahr aus einer durch & durch gescheiterten Beziehung. Ihr letzter Freund ist nach meiner Einschätzung Narzisst. Er hat sie kontrolliert & auch sexuell manipuliert. Von dem was sie erzählt, war er vom Lebensstil ähnlich wie der YouTuber Tanzverbot. Sie ist in psychotherapeutischer Behandlung, wegen Mobbing an der Schule früher & ihrem letzten Partner.

An sich stört mich das alles nicht. Allerdings ist sehr skeptisch gegenüber Menschen & dem Leben. Da will ich sie natürlich nicht enttäuschen. Sie hat auch ganz lange Umarmungen verweigert. Mittlerweile lässt sie sich gerne umarmen. Allerdings ging das ganze nie weiter.

Nun meine Frage:

Ich finde wir würden super passen. Auch in ihrem Interesse, da ich ihr auf Wunsch aus der Depression helfen wollen würde (bin im Bereich Psychologie offiziell qualifiziert) Aber da ich nicht verliebt bin, obwohl ich echt viel an sie denke, will ich nicht die Freundschaft riskieren. Meine Idee ist es mit ihr darüber zu reden. Was meint ihr? Verführen will ich sie nicht, da ich ihr keine Angst machen will. Ich denke mir auch manchmal bis zum Frühling noch zu warten.

Tu es 79%
Lass es 14%
Warte noch etwas 7%
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Ist der Glaube bloß ein soziales Konstrukt?

!Ich möchte hier niemanden beleidigen mit meiner Fragen und respektiere jeden Glauben!

Aber ich bin oft nach der Suche für den richtigen Glauben für mich aber anderseits denke ich mir auch ob einfach alles nur ein soziales Konstrukt ist, weil Menschen an etwas Glauben müssen (Gemeinschaftssinn). Ich interessiere mich für Spiritualität, dem Buddhismus, Chakren, Horoskope, die heilende Wirkung der Natur, Esoterik aber kann schwer einschätzen ob da wirklich was dran ist. Dazu muss man sagen das es ja bei zb Chakren auch wissenschaftliche Theorien gibt. Was mich wiederum zweifeln lässt an Horoskope und Co., dass die Sterne und Planeten ja nicht mehr so stehen wie damals, als das alles erfunden wurde.

Religionen wie zb das Christentum, ergeben für mich noch weniger Sinn, ich finde es toll das manche Menschen ihre Kraft aus ihrem Glauben heraus nehmen. Aber für mich klingt das Alles eher nach einer Erfindung damit der Mensch etwas hat, auf das er sich verlassen kann und wir Gemeinschaften schließen können, im Namen der Religion.

Sollte man an gar nichts glauben sondern einfach an sich selbst und seine Fähigkeiten? Ist das Leben besser oder schöner wenn man an etwas Glaubt und glaubt das etwas Existiert das einem beisteht und an das man sich in schweren Lebenslagen wenden kann?

An was glaubt ihr?

Schönen Abend, Liebe Grüße

Jonas

ich glaube an gar nichts 58%
ich bin religiös (weil...) 25%
ich bin spirituell (weil...) 17%
Religion, Kirche, Spiritualität, Esoterik, Psychologie, Horoskop, Okkultismus, Soziales, Theologie, Philosophie und Gesellschaft

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