Wie kann man sein Leben in ein Gleichgewicht bringen?
Also ich sehe das so: entweder macht man viel Soziales (mit Freunden etc.) und hat dafür nicht soviel Zeit für die Schule und wird dementsprechend schlechter. Oder man nimmt sich viel Zeit für die Schule, wird besser, und hat dementsprechend weniger soziale Kontakte. Wie kann man da ein gutes Gleichgewicht finden? Wär es besser meinen Fokus ausschließlich auf Schule oder Freunde zu legen? Ich meine die engsten Freunde bleiben für immer, aber ein schlechtes Zeugnis eben auch.
Als Beispiel allein jetzt in den Ferien mache ich sehr viel mit Freunden und kam noch nicht einmal zum Lernen…
8 Stimmen
9 Antworten
Hey,
Freunde sind wichtig, keine Frage. Aber sorge dafür, dass deine Bildung möglichst hoch ist. Warum?
Damit Du nachher einen hoch qualifizierten Job findest und dann machen kannst was Du willst. Dann hast Du auch Zeit für deine Freunde, genug Ressourcen (aka Geld), dass Du nicht von anderen abhängig bist.
Mit einer genügend hohen Qualifikation kannst Du dann bei Bedarf auch von der 40Stunden-Woche abweichen. Dann arbeitest Du eben nur an 4 statt 5 Tagen. Dass Du dafür 20% weniger Gehalt bekommst kann dir auch egal sein, weil Du sowieso genug verdienst.
Ist deine Bildung aber schlecht, rennst Du später ständig Ressourcen (aka Geld) hinterher. Dann darfst Du machen was andere sagen und weniger Arbeiten ist nicht drin, weil das Geld nicht reichen würde.
Schule massiv übertreiben musst Du aber auch nicht. Die Noten interessieren später einfach niemanden. Sorg dafür, dass Du deinen weiteren Weg gehen kannst. Willst Du studieren? Dann sorge dafür, dass Du das machen kannst.
Gruß
Du sollst ja nicht 100% reinballern.
Hab Freunde, aber sorge dafür, dass die Leistungen so passen, dass Du weiter kommst.
Gruß
Freunde sollten einem das Ziel unterstützen helfen, und kein Block auf dem Wege sein.
Wie wäre es damit, mit den Freunden für die Schule zu lernen? Dann werdet Ihr alle besser - und es macht riesigen Spaß, wenn ihr euch erstmal daran gewöhnt habt.
Also eine win-win-Situation.
→ Feynman-Methode
Und was anderes lernen? Allgemein ist Neues lernen doch gut für uns.
Dann mach das. Und wenn jemand dich davon abhalten will, ist er kein guter Freund. Ein guter Freund lernt eher mit.
Hi stella,
Noten sind nur Zahlen die nichts bringen
schaue dass du so den wichtigsten stoff kannst und deine noten ok sind
aber man braucht keine 1 schreiben
also später mal so endklasse ja da kann man sich anstrengen weil dann kucken ja Firmen dann die noten an und ja da ist das leider wichtig - für die
aber sonst ist das nur verschwendete Zeit !!!
Lebe deine Leben und genieße es. Nur oder viel lernen das zerstört nur dein Leben.
Du wirst es bereuen so viel für die schule gemacht zu haben, weil du spätesten weißt
was für ein Unsinn das war und wie viel scheiße man da lernt, die man nie wieder braucht
Meine mutter saß früher immer neben mir und wollte dass ich viel lerne
ich bereue es mich nicht noch mehr gewehrt zu heben!!
Wegen diesem "ich sage mal etwas"....
Gehe raus treffe freunde und Lerne zu leben
das bringt dich weit im leben
Soziale Kontakte führen und somit sozial gut zu sein
und
und
und .....
Ich meine damit nicht, dass du nichts lernen sollst
lerne das nötige aber übertreibe nicht !
Du sagst es doch selbst: Gleichgewicht! Das heißt: beides. Eben keinen "Fokus ausschließlich".
Am besten sind übrigens Freunde, mit denen man lernen und feiern kann.
Am besten sind übrigens Freunde, mit denen man lernen und feiern kann.
Sehr gut ausgedrückt!
Wär es besser meinen Fokus ausschließlich auf Schule oder Freunde zu legen?
Dann gibt es kein Gleichgewicht, wenn Du ,,ausscließlich" eine Seite bevorzugst.
Die Schule stellt Minimalanforderungen, welche Du einhalten sollst, um Fortschritt zu machen. Bei vernünftiger Zeiteinteilung bleibt genug Zeit übrig um Freundschaften zu pflegen.
Und die Ferien sind zur Erholung gedacht (incl.Freundschaften) und nicht zum Lernen. Das sollten auch die Lehrer wissen. Ich habe in der Schule einmal eine Ferienaufgabe bekommen, aber das war weil ich während der Schulzeit zuviel zeit verschwendet hatte und darum (mit Recht!) eine schlechte Beurteilung hatte.
Minimalanforderungen? Also wenn ich um 15 Uhr aus habe, dann bin ich bestimmt noch 2 Stunden mit Hausaufgaben beschäftigt, exklusive Vorbereiten auf den Unterricht oder Lernen für Klausuren. Aber trotzdem danke, wir haben dennoch eine Lektüre und ein paar Aufgaben auf…
Minimalanforderung heißt nicht, dass es wenige sind, sondern dass Du diese nicht unterschreiten kannst ohne Probleme (Schlechte Beurteilung, Durchfallen bei der Prüfung usw.)
Achso war das gemeint!
Aber ich versuche mehr zu machen, damit ich später Medizin studieren kann. Leider liegt mein Schnitt gerade noch bei 1,5, aber ich hab ja noch ein paar Jahre um mich zu steigern
Aber ich versuche mehr zu machen, damit ich später Medizin studieren kann.
Vielleicht solltest du dir andere Freunde suchen, die dein Ziel nicht gefährden.
Inklusion ist ein Riesenhemmschuh. Habe gestern noch mit einer Lehrerin gesprochen …
Es ist schön, wenn man echte Freunde hat, die nicht aus demselben Fach stammen, das bereichert nämlich das Leben.
Aber nicht um den Preis, dass sie dir dein Leben versauen. Das ist es nicht wert.
Denn man wird immer runtergezogen, man zieht die andern nicht mit hoch - das ist einfach ein Grundsatz.
Danke, ist sehr hilfreich, aber kann es nicht sein, dass man keine Freunde mehr findet, wenn man sich dann nur auf Karriere fokussiert hat?