Panikattacken, Kreislaufprobleme und Atemnot in der Öffentlichkeit?

Über die letzten Jahre habe ich extreme Probleme entwickelt, welche meines Erachtens nach von meiner Psyche her kommen. Etwas physisches/körperliches zweifle ich an. Ich bekomme ab und zu (stark vorwiegend in der Öffentlichkeit, wenn ich unter Menschen bin oder wenn ich einfach so ausserhalb meiner gewohnten "komfortzone" bin) starke Panikattacken welche ein Gefühl der Atemnot auslösen. Und oft fühlt es sich an als kämen die Wände eines Raumes auf mich zu und würden mich einengen. Ich fühle mich dann wie in einem winzigen Raum eingesperrt und muss um jeden Preis nach draußen. (Ich bekomme gerade schon alleine beim Schreiben dieses Textes schwitzige Hände und eine schnellere Atmung, da ich mich in die Lage versetze ...) Auch bekomme ich eine Art Kreislaufprobleme. Ich fühle mich total von der Rolle und kaputt. Habe das Gefühl als würde ich jeden Moment umkippen.

Was kann ich tun? Ich ziehe inzwischen eine Psychotherapie in Betracht. Meines Erachtens nach hat sich die Sozialphobie, welche bei mir definitiv schon immer vorhanden war, in den letzten Jahren in ein extrem starkes Muster versetzt. Arbeiten wird für mich zur Qual. Autofahren wird für mich zu etwas, was ich kaum noch tun möchte, da ich riskiere mich und andere in Lebensgefahr zu setzen, wenn ich ohnmächtig werde. Ich weiß nicht weiter. Jeder Tag, in dem ich das Haus verlassen muss, wird für mich schwerer.

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Was ist wichtiger: ein schönes Leben und Freunde oder Schule und Beruf?

Hallo. Ich (15) nehme seit ca 3-4 JahrenMedikinet/Ritalin. Ritalin hilft mir mich besser zu konzentrieren und bessere Leistungen in der Schule zu erzielen. Das Problem ist aber dass ich mich wenn ich Ritalin genommen habe mich nicht mehr glücklich fühle und ich zur Traurigkeit tendiere oder mir ist alles egal. Auch habe ich keine Lust groß Witze in der Klasse zu machen, wie ich es früher gemacht habe. ZB macht meine ganze Klasse Mist und tanzt dem Lehrer auf der Nase herum. Früher wäre ich der Anstifter dazu gewesen aber mit Ritalin sitze ich nur noch da, gucke auf die Tischplatte und bleibe ganz ruhig und sage nichts. Ab und zu lächle ich dann mal damit keiner denkt ich wäre iwie gefühlskalt oder so. Aber trtzdem bin ich mit Ritalin ein völlig anderer Mensch. So einer den keiner mag weil er unlustig ist und uninteressant. Ohne Ritalin mögen mich die Leute mehr. Aber das belastet mich sehr dass ich nicht am Spaß anderer Teil haben kann. Ich bin der Überzeugung dass ohne Ritalin ich es nicht so weit in der Schule geschafft hätte und schon längst hoffnungslos auf der Hauptschule gelandet wäre und dass ich ohne Ritalin später mein Beruf nicht ausüben kann, aber ich fühle mich schlecht wenn ich die Medikamente nehmen muss und daran denke dass sie aus Amphetamine besteht (Es hat also Ähnlichkeiten mit Koks). Was denkt ihr: was ist wichtiger? Soziale Kontakte und Freude im leben oder schulischer Erfolg?

PS: Ich nehme die Medikamente da ich ADHS habe und ohne die Medikamente auch sehr leicht aggressiv werden kann.

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FSJ, IJFD und Freiwilligenarbeit: Erfahrungen mit verschiedenen Organisationen?

Hallo:)

ich möchte für 3-6 Monate eine Freiwilligenarbeit oder ein FSJ in Südamerika oder Südafrika machen. Am liebsten würde ich dabei mit Kindern in einer Schule arbeiten, oder auch im Kindergarten.

Ich habe mich bereits zu einigen Organisationen informiert. Eigentlich tendiere ich mehr zu einem FSJ, da ich bei Organisationen wie praktikawelten, south america inside, Freiwilligenarbeit. de etc. irgendwie den Eindruck habe, dass sie zum Teil eher touristisch angehaucht sind und man letztendlich den Menschen vor Ort nicht wirklich hilft, sondern es nur um einen selbst geht (ganz davon abgesehen, dass es natürlich auch sehr teuer ist).

Außerdem liest man immer wieder auch negative Kritiken. Ist jemand von euch schon mit so einer Organisation unterwegs gewesen und was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

Was das FSJ angeht: Ich war bereits auf der Website von weltwärts und habe mich über einige Organisationen informiert, die FSJler ins Ausland schicken. Hier sind aber die Auswahlkriterien meistens ziemlich streng, natürlich zu Recht, gerade das überzeugt mich eigentlich auch davon. Gut finde ich es auch, dass man hier eine ausführliche Einführung in das Land und seine Aufgaben in einem Pflicht-Workshop bekommt. Die wollen halt sichergehen, dass sie die richtigen Leute finden und das macht das Ganze auch sehr seriös. Aber so habe ich natürlich Bedenken, ob ich da überhaupt irgendwo angenommen werde. Ist hier eine Mehrfachbewerbung sinnvoll? Und ab wann wird das Ganze denn verbindlich? Nicht dass ich mich plötzlich mehrfach verpflichtet habe.

Es gibt natürlich auch hier so viele unterschiedliche Organisationen, ich habe ehrlich gesagt überhaupt keinen Überblick. Auch hier: Mit welchen Organisationen wart ihr unterwegs, wie lief die Bewerbung ab und wie hat euch euer Projekt gefallen?

Vielen Dank erst mal fürs Lesen, ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir helfen könntet, indem ihr mir von euren Erfahrungen und Erlebnissen erzählt! Wie gesagt, es gibt so viele Möglichkeiten, da fühlt man sich schon mal ein bisschen hilflos:)

LG

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