Ich gehe seit über einem Jahr alleine ins Fitnessstudio und wurde heute dafür ausgelacht - ich schäme mich?

Ich habe vor 1,5 Jahren angefangen Sport zu treiben weil mir langweilig war und ich keine Freunde habe. Ich gehe Aufgrund dessen fast regelmäßig, wenn ich nicht arbeiten gehen würde und Abi machen müsste. Heute beim Training habe ich bemerkt wie mich eine Gruppe von jungen Typen ausgelacht. Die haben irgendwas unter sich gesagt wie "Hahaha der ist ja wieder alleine" und noch so anderes Zeugs. Und als ich die dann direkt angeguckt habe hatten einige noch den Mumm dazu mir direkt uns Gesicht zu lachen. Ich werde nicht aufhören zu trainieren aber wenn ich ehrlich bin schäme ich mich schon... Ich habe noch nie wirklich mit jemandem da gesprochen aber ich würde gerne und ich hätte gerne ein paar richtige Freunde aber wie? Manchmal verfalle ich in richtigen Menschenhass wie in solchen Momenten (Schaut euch bitte auch meine andere Frage an) Alleine zu sein ist Mist! In der Schule komme ich auch mit jedem wirklich gut klar aber ich werde nie angeschrieben/eingeladen etc. Und ich bin zu stolz bei den anderen danach zu betteln mitkommen zu dürfen. Die erzählen mir von ihren Partys und lache und dies und das obwohl es mich verletzt dass ich nicht eingeladen werde. Ich wurde in der Schule abgestempelt als der der keine Freunde hat und nie raus/feiern geht. darüber wird hin und wieder auch mal ein kleiner freundlicher unterschwelliger Witz gerissen. Wie gesagt ich komme mit den meisten Menschen klar. Ich interessiere nur niemanden. Bin ein bisschen vom Thema abgekommen sorry. Danke fürs lesen

Soziales, Umfeld
Ist es überhaupt möglich, dass Partner einander ein Leben lang treu bleiben (wollen)?

Das Thema beschäftigt mich schon eine Weile, besonders, seit mein Freund mal beiläufig einen Dreier vorgeschlagen hat. Ich war innerlich schockiert, da Sex für mich nur zwischen zwei Liebenden geschieht und ich mir überhaupt nicht vorstellen, wie dabei noch irgendwie Platz für eine andere fremde Person sein sollte, es geht mir nicht in den Kopf. Mein Freund sagte es war Spaß und er wolle nur mich, aber dass er trotzdem zumindest nicht abgeneigt wäre, wenn ich es wollte. Allein der Gedanke widerte mich an und versetzte mich in Rage, ich fing an zu recherchieren, was Leute in einer Beziehung daran so reizvoll finden. Tatsächlich kam ich zu dem Ergebnis, dass Menschen, die ihren Partnern gelegentlich Sex mit anderen erlauben oder Dreier/Vierer haben, viel erfülltere und längere Beziehungen zu haben scheinen. Ich hasse den Gedanke, meinen Freund mit jemand anderes zu sehen, aber diese Einstellung scheint in vielen Beziehungen zu Fremdgehen, Affären usw. zu führen. Ich versuchte mehr darüber herauszufinden aber er winkte ab und bezeichnete es als verlockende Prnofantasie die man trotzdem nicht ausleben will. Vielleicht liegt es daran, dass ich noch nie mit jemand anderem als ihm Sex hatte, aber ich kann es mir auch nicht vorstellen, er hingegen ist sehr erfahren was mich extrem verunsichert. Generell geht man Beziehungen doch zumindest mit der Einstellung ein, dass man zusammen bleiben will, wie passt das zu dem anscheinend menschlichen Bestreben, nicht immer den gleichen Sexpartner zu haben? Es scheint unmöglich zu sein einander ein Leben lang genug zu sein, wie soll das also für jemanden wie mich funktionieren, ohne dass der Albtraum vom Fremdgehen oder letztendlich doch aus Langeweile Schluss machen eintritt? Kann mir irgendjemand denn auch Erfahrungen mitgeben, bei denen glückliche lange Beziehungen kein Fremdvög** jeglicher Art beinhalten muss? Wir mögen unser Sex Leben sehr und experimentieren viel, aber irgendwann ist doch anscheinend überall die Luft raus. Vielleicht kann mir ja jemand helfen ^^

Liebe, Beziehung, Sex, Sexualität, Psychologie, Soziales
Eltern verbieten mir einen Rock zu tragen?

Hallo alle zusammen,

ich habe öfters Streit mit meinen Eltern und vor allem mit meiner Mutter wegen meines Kleidungsstils. Dazu muss gesagt sein, dass ich es nicht gerade mag 08/15 auszusehen. Das heißt, Vintage und allgemein etwas außergewöhnliche Klamotten gehören zu meinem alltäglichen Outfits.

Erst kürzlich wollte ich meinen weißen Plüsch Rock zu einem etwas festlichen Anlass anziehen, da ich ihn in meiner Freizeit kaum tragen kann, da er etwas festlich aussieht. Der Rock ist auch nicht kurz, geht bis zu den Knien. Als ich dann runter kam, haben meine Eltern mich angemotzt, dass sie so nicht mit mir raus gehen würden, weil man sich dann ja schämen müsste und wie verkleidet ich doch aussehe, sowas könnte man nur zu Karneval anziehen.

Es war mir von Anfang an klar, dass der Rock meiner Mutter nicht wirklich gefallen würde, da sie einen ganz anderen Geschmack hat als ich, aber noch nie hat sie so reagiert. Ich konnte das gar nicht verstehen, weil ich mich doch schon so lange Zeit darauf gefreut hatte, den Rock endlich anzuziehen. Meine Mutter meinte darauf hin, dass ich den Rock nur noch im Haus anziehen dürfe. Worauf hin ich wütend wurde, da ich doch nicht 40 € ausgegeben hatte, damit ich mit dem Rock nur drinnen rum laufen darf.

Außerdem hatte ich fürchterliche soziale Ängste, die zwar immer noch nicht ganz verschwunden sind, aber sich soweit gebessert haben, dass ich mich nun traue meine außergewöhnlichen Klamotten auch in der Öffentlichkeit zu tragen, ohne mir Gedanken machen zu müssen was andere Leute denken. Was ich meinen Eltern auch sagte.

Es hat mich sehr verletzt, dass meine Eltern so angewidert und abweisend reagiert haben und ich war wirklich am Weinen. Aber vor allem kann ich es nicht verstehen, da ich auch sehr viele positive Kommentare zu dem Rock unter Bildern bekommen habe.

Meine Eltern lassen mich jetzt nicht mehr Klamotten im Internet bestellen, woher ich meistens meine etwas verrückteren Klamotten bekomme, da alle Geschäfte in meiner Nähe nur standard Klamotten verkaufen.

Mein Kleidungsstil ist mir wirklich wichtig. Es ist irgendwie meine Art mich auszudrücken und zu zeigen, dass ich anders bin.

Wie kann ich meinen Eltern das zeigen? Anscheinend wollen sie mich ja gar nicht verstehen.

Rock, Kleidung, Familie, Angst, Mode, traurig, Eltern, jugendlich, Soziales, Streit
Ist es schlimm, wenn ich Wangenküsse zur Begrüßung/ zum Abschied vermeide?

Hallo,

Ich bin männlich, 32 Jahre alt und hin und wieder mal mit Arbeitskollegen & co. unterwegs. Es kommt auch fast immer eine Bekannte eines Kollegen mit. Wenn sie dabei ist, begrüßt sie mit Wangenküssen. Ich blocke diese Art der Begrüßung mit einem Trick ab indem ich zB kurz wohin gehe oder so tue als ob ich am Smartphone was erledige und begrüße dann zu aller letzt per Handschlag, so wie ich alle anderen begrüße oder bereits begrüßt habe. Beim Abschied das Gleiche. Mehr als Handschlag ist nicht. Es ist nun mal meine Ansicht, dass eine Begrüßung per Wangenkuss oder Umarmung leer ist, wenn man nicht zusammen ist. Keinesfalls bin ich frauenfeindlich oder schwul oder sonstwas. Ich sehe zudem ganz gut aus, bin sportlich und passe sehr gut auf mich auf. Mit mir kann man sich genauso normal unterhalten wie mit anderen. Gesprächlich bin ich sogar am aktivsten und lache auch viel. Trotzdem die Frage, ob ich damit was falsch mache. Wirke ich damit sehr kalt? Komischen Blick von der Dame konnte ich schon registrieren. Aber irgendwie handle ich wirklich aus Überzeugung so. Ähnlich verhält es sich zB wenn ich mal mit einem oder mehreren Kollegen im Firmengelände unterwegs bin und sie kurz anhalten, weil eine Kollegin über den Weg läuft, den sie kennen. Irgendwann läuft diese Kollegin mir zufällig entgegen, ich laufe einfach vorbei weil ich sie nicht kenne. Trotzdem registriere ich, dass sie mich anschaut und wohl erwartet, dass ich auch anhalte und mit ihr rede. Ja gut, höflich bin ich schon, aber fremd ist nun mal fremd. Es kann auch sehr komisch wirken, wenn ich sie anhalte, weil ich sie nur vom Sehen her kenne. So sehr ich das und gehe auf Nummer Sicher um nicht schlecht aufzufallen.

Danke

Freunde, Frauen, Psychologie, Abschied, begrüßung, Soziales

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