Wieso bin ich so mittelmäßig und erfolglos?

Ständig sehe ich Menschen deren Biografie die reinste Erfolgskurve ist. Sehr vielen Menschen fallen sehr viele Dinge so einfach. Mein Maximum ist das Mittelmaß. Und das begann schon in der Schule, ich war nirgends wirklich gut. Man könnte sagen ich war der Inbegriff der Note 3. Ich verliere mich schnell in Dingen und verliere damit auch das wesentliche, den roten Faden aus den Augen. Dann merke ich, dass ich zeitlich nicht mehr mitkomme und gerate unter Stress. Das Resultat ist meist, dass es unvollendet bleibt. Ich mache sehr viele Dinge, meine Neugier ist unheimlich groß. Ich kann von allem etwas, aber nichts Perfekt. Ich kann malen und zeichnen, aber es existiert kein Bild, dass vollendet wurde. Ich spiele Klavier, schreibe Kurzgeschichten, komponiere und auch da ist aber nicht zu Ende geführt. Mein Leben ist gekennzeichnet von angefangenen Dingen und unzähligen Abbrüchen. Genauso schaut es auch in meinem Freundeskreis aus. Ich habe sehr viele Freunde aus den verschiedensten Kreisen, da ich mich aufgrund meiner Interessen mit sehr vielen verstehe. Aber das Interesse hält nicht lange. Kaum beginnt die Freundschaft so endet sie auch bald wieder, weil meist ich mich zurückziehe. Beziehungen sehen da nicht anders aus. Ich bin schnell überfordert mit allem. Ich kann viel aber nichts richtig. Es macht mich fertig.

Am schlimmsten sind die Weisheiten der Erfolgreichen. "Man muss am Ball bleiben", "Ausdauernd sein", "den inneren Schweinehund überwinden", "Jeder kann alles schaffen, wenn er doch nur will"

Das klingt alles so einfach, aber was wenn man das will, aber es einfach nicht funktionieren will. Seit meiner Kindheit ist das schon so. Und immer reagieren alle mit Unverständnis und deuten es als hätte ich keine Lust, oder Selbstsucht, Arroganz,...

Mein Leben entwickelt sich langsam aber sicher zu einem Trümmerhaufen von Irgendwas. Beruf, Familie, Partnerschaft, Gesundheit,... einfach alles läuft schief.

Wieso bin ich so? Wenn ich etwas machen will, verbringe ich viel mehr Zeit damit es zu durchdenken, Planen und dann kommen so viele Dinge die ich ja alles eigentlich auch dafür tun müsste, damit ist auch wirklich gut funktioniert und am Ende breche ich es überfordert und frustriert wieder ab. Einfach machen und nicht Nachdenken fällt anderen einfach, daher können sie es auch so daher sagen. Aber ich habe das Gefühl, dass ich es nicht kontrollieren kann. ich steigere mich zu sehr in irgendwas rein. Hilfe... Mein leben wird die reinste Katastrophe wenn es so weiter geht :(

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Wo soll ich Sozialstunden machen sehr viele?

Ich muss 240 Sozioalstunden machen, im Museum hat man mich schon abgelehnt der ziemlich baff wegen den Stunden und meinte zu ihm kommen nur Leute mit 25 Stunden und so und das geht nicht (in Wahrheit wollte der mich bestimmt einfach nicht, hat auch so dumm gefragt wo ich die Stunden gesagt habe hast du jemanden umgebracht oder was? ) .

Naja Bauhof fällt flach das packe ich einfach nicht und das Altenzentrum hier wird dicht gemacht. Also bleiben noch 2 Optionen.

  1. Jugendzentrum. Hier habe ich den Vorteil dass dort so gut wie keine Arbeit ansteht. Ich weiß durch Freunde dass es der chilligste Ort für Sozialstunden ist. Allerdings haben die nur 5 Stunden pro Tag auf und ich würde dort ständig durch meine Freunde abgelenkt werden.

2, Kindergarten. Die haben den Vorteil dass die von Morgens 7 bis tief in den Nachmittag hinein offen haben. Ich wäre dort schnell fertig. Wenn ich 6 Stunden machen würde in 2 Monaten. Ich würde aber auch gerne länger machen , habe aber gelesen dass bei SozStd nicht länger als 6h darf per Gesetz , stimmt das? Und ich weiß nicht ob ich das da 2 Monate aushalte. Kann zwar gut mit Kindern, aber wenn die mich 2 Monate hin und her ziehen und dauernd streiten wer jetzt mit mir spielen darf (is schon vorgekommen im Ramen ein Betriebspraktikums der 9ten Klasse war ich 2 Tage im KG) dann weiß ich nicht ob ich da nur mehr schade als helfe.

Was würdet ihr tun ?

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