Albtraum in der Einschlafphase?

Hallo, seit einiger Zeit passiert es mir immer häufiger, dass ich in der Einschlafphase völlig bizarre Albträume erlebe. Ich habe oft erlebt, dass ich schon in der Einschlafphase geträumt habe weswegen powernaps bei mir nicht möglich sind, da ich stark träume und auch allgemein mit regulären Weckern nicht aus dem Schlaf zu holen bin.

Aktuell ist es nur leider so, dass ich oft nicht schlafen kann und teilweise stundenlang erschöpft im Bett liege aber kein Auge zubekomme. Sollte ich es dann aber schaffen einzuschlafen verfalle ich direkt in einen Alptraum. Ich wache circa 15-30 Minuten später wieder auf und bin einige Sekunden lang völlig panisch bevor ich realisiere, dass es nur ein Traum war und in dem Moment verschwindet dieser auch aus meinen Erinnerungen bis auf wenige Details.

Ein Beispiel wäre, dass ich beim Einschlafen das Gefühl hatte tief zu fallen. Dann hätte ich Sterne vor den Augen bis völlige Dunkelheit. Der Traum endete damit, dass ich an meinem Fenster ein Raumschiff sah welches die Welt auslöschte. Dann wachte ich panisch auf.

Auch das träumen von einem Mord habe ich bereits erlebt und vieles mehr. Beigemerkt fühlen sich diese träume nicht an wie andere träume, sondern viel echter. Ich denke wirklich, dass es alles gerade passiert während ich in meinen sonstigen träumen alles eher als Außenstehender gefühlsloser Beobachter in der egopersektive erlebe.

Seitdem dies häufiger Auftritt habe ich auch öfter, gerade nachts dass Gefühl beobachtet zu werden etc.

Ich mache mir echt Gedanken, dass ich durchdrehe. Für jeden hilfreichen Rat wäre ich sehr dankbar und möglicherweise kennt ja jemand einige Hausmittel. Vielen Dank

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Jaktieren?

Um ehrlich zu sein, weiß ich garnicht was ich von diesem Post erwarte aber ich möchte eine community finden.

Denn wir „jaktieren“ alle und es ist faszinierend…

Mein Fall:

ich bin 20 Jahre alt & jaktiere seit dem ich denken kann. in meiner frühsten Kindheitserinnerung liege ich meiner Krippe (zwischen 6m.-1,5jahren) in einem Stock dunklen Zimmer. Ich gucke aus meiner Krippe heraus, denn ich höre meine Familie im Wohnzimmer lachen. Alles was ich sehen kann, ist der türspalt meines Zimmer und das Flur Licht das herein leuchtet. (Grundstein für meine Angst vor der Dunkelheit)

Der der wichtigste Punkt dabei ist, dass ich in diesem Moment fürchterliche Angst hatte. Etwas das lange Grund für das jaktieren war/ist.

fakt ist das ich grundsätzlich immer fürchterliche Angst vor dem schlafen hatte, davor alleine, angreifbar und unwissend zu sein. (Ich hatte extrem viel Angst vor dem tot & generell Traumata in der Kinderheit)

ich war &bin immernoch sehr hyperaktiv. Gemischt mit meiner Angst vor dem Ungewissen, konnte ich mich als Kind immer gut lange wachhalten bis ich im „Trance“ war &einfach einschlief. Als Kind habe ich vor allem in der Nacht (daran kann ich mich gut erinnern) sehr viel herum philosophiert & mich gefragt warum wir schlafen, wie wir einschlafen &wie wir aufwachen, auch warum wir sterben usw)

Fairer Weise hat mir das jaktiere im Leben so gut wie nur Probleme bereitet, Schläge meiner Mutter (sie hat es nicht verstanden, dachte teils es sei dämonisch:/), Angst vor Übernachtungen, denn bis ich 13 war, hatte ich NOCH NIE im Leben ohne das jaktiere geschlafen…ich habe in meinem Leben bestimmt öfters jaktiert als nicht haha.

weshalb ich unter extremen Schlafmangel litt, man konnte mich so gut wie garnicht wecken😅 (ich war als chronischer zu spät kommer bekannt, eine Sache mit der ich bis heute zu kämpfen habe).

als Kind hatte ich zu dem starke Angst zu Stände. Ich hatte unzählige schweißgebadete Nächte auch mit dem jaktieren teilweise bis zur Angst paralyse, weil ich Angst vor allem hatte. (Dies kam auch durch das Schauen von Serien wie X Faktor was mich als Kind regelrecht traumatisierte

(bin immernoch sehr ängstlich)

Eine Sache die ich ebenfalls so lange tue wie das jaktieren ist das Summen dazu, die Musik, sie gehört 100% dazu. Ohne sie ist es für mich nicht das gleiche, sie entspannt mich, lässt mich träumen und verarbeiten (wünsche, negative Gefühle)

also meine Frage ist: braucht ihr auch alle eine Melodie oder Musik? (ich bevorzuge Playlisten jeglicher Art, denn ich höre NUR dann Musik wenn ich jaktiere)

ich möchte wissen ob wir uns ähneln vom Charakter und verhalten

ich bin ein sehr emphatischer, Kreativer, recht melancholischer Mensch (schon seit dem ich Kind bin) & ihr so?

jaktiere IMMER zum Beat was Zuschauer immer recht lustig finden.

ich jaktiere bis heute &habe durch meinen Freund gelernt es weniger zu tun es beruhigt mich auf eine Art&Weise die ich sonst nie erreichen kann.
ich weiss warum ich es getan habe und tue…Ängste.

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