Extreme Schlafstörungen wieder in den Griff bekommen?

Die letzten 3 Tage habe ich vielleicht maximal 10-12 Stunden geschlafen. Nicht weil ich keine Zeit hatte, sondern weil ich immer und immer wieder erwacht bin und nicht mehr einschlafen konnte. Gestern war es so das ich mich um 5 hingelegt hatte und gefühlt jede Stunde einmal aufgestanden bin, aber dennoch bis 10-11 Uhr schlafen konnte. Heute war es so, das ich 6 Uhr in den Schlaf gefunden habe und um 8 erwacht bin. Seit 8 bin ich bis 11 Uhr vielleicht zwei mal kurz (vielleicht 20-30 Minuten) in den Schlaf gefallen, den Rest lag ich wach im Bett. Das Problem ist das der Schlaf erstmal gefühlt wirklich 10 Stunden dauert, da ich ausnahmslos jedes Mal wenn ich in den Schlaf nicke auch irgendwas dabei träume. Und wenn ich 5 mal aufstehe und wieder einschlafe, träume ich auch 5 Mal irgendwelche verschiedene Sachen. Und zweitens, mit Abstand das nervigste und schlimmste an der ganzen Sache, hab ich den ganzen Tag die Nachteile von einem erhöhten Puls durch Schlafmangel. Und gerade psychisch zieht mich dieses Problem extrem runter, da ich mich dem Schlaf ja nicht entziehe, sondern mir im Gegenteil eigentlich genug Zeit zum schlafen nehme, aber durch die Schlafstörungen trotzdem darunter leide.

Normalerweise, also damit meine ich wenn diese Schlafstörungen sich dazu entscheiden nicht so extrem aufzutreten, schlafe ich so 5-7 Stunden und das zum großen Teil auch an einem Stück. Einen vollwertigen, 8 Stunden langen Schlaf am Stück habe ich vielleicht das letzte mal Mitte 2021 erlebt, das ist theoretisch anscheinend nicht mehr möglich.

Angefangen hat das ganze als ich eines Tages (Juni 2021) abends vor dem schlafengehen so viel Wasser getrunken habe, das ich mitten in der Nacht plötzlich zum pullern aufstehen musste. Davor war alles gut, da habe ich problemlos jeden Tag 8 Stunden geschlafen. Nach diesem Tag allerdings nie wieder. Nach dem pullern konnte ich stundenlang nicht mehr einschlafen. Die nächsten Wochen auch nicht, da konnte ich zwar noch gut in den Schlaf finden aber bin IMMER automatisch nach 4 Stunden aufgewacht und konnte nicht mehr einschlafen. Mit der Zeit hat sich das aber etwas gelegt, in der Regel schlafe ich also so ungefähr 6 Stunden vielleicht etwas mehr mit Unterbrechungen. Dennoch kommt es immer wieder wie zum Beispiel jetzt. Das alles hängt zu 100% mit der Nacht zusammen, an dem ich zum pullern aufstehen musste. Ich glaube irgendwie mein Gehirn hat irgendeine Fehlfunktion durch das plötzliche Aufstehen erlebt und lässt mich deshalb nicht mehr meinen vollwertigen Schlaf einnehmen.

Kann man das Problem irgendwann, irgendwie wieder „beheben“? Yoga und Entspannungsübungen haben nichts gebracht ich glaube auch nicht, das es ein psychisches Problem wäre, denn ansonsten wäre es gehäuft schon zumindest vereinzelt davor aufgetreten und nicht ausschließlich nur nach dem einen Tag. Glaube eher das es ein Problem mit dem Gehirn so in der Art wie ich es oben beschrieben habe.

Medizin, schlafen, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Schlafprobleme, Schlafstörung
Wie finde ich einen Arzt, der sich nicht gegen Medizinisches Cannabis sträubt?

Hallo Community,

ich habe psychische Probleme u.a. Schlafprobleme und außerdem seit meinem Bandscheibenvorfall vor fast 20 Jahren immer Probleme mit Schmerzen um die Bandscheibe.

Sowohl was das Psychische angeht habe ich schon unzählige Medikamente mit mehr oder minder Erfolg und zudem gegen die Schmerzen Schmerztherapie, zig Schmerzmittel u.a. auch Tilidin, was ja als Partydroge verrufen ist. Ich habe schon Spritzen direkt in die Wirbelsäule bekommen, ein TENS-Gerät und mehrere Reha-Maßnahmen hinter mir.

Ich bin es aber langsam leid mit den ganzen Tabletten, zumal mir mein Hausarzt zuletzt das erste mal seit ich Checkups bei ihm mache, erzählt hat, dass meine Blutwerte, insbesondere die Leberwerte erhöht sind.

Ich habe davon auch meinem Neurologen erzählt, der mir mal gesagt hatte, dass ich ihm Bescheid geben soll, wenn die Werte sich verändern, zumal hab ich ihm von den Problemen berichtet, die ich mit den Tabletten von ihm habe.

Ich habe daraufhin ihn gezielt auf eine alternative Behandlung mit Medizinischem Cannabis angesprochen. Dies hat er aber direkt damit unterbunden, dass er meinte das er damit keine Verträge hätte und einen Kiffer in der Familie hätte.

Stattdessen hat er meine Medikamente erhöht und mir ein weiteres Antidepressiva verschrieben, welches ich auch schonmal hatte. Zähne knirschend nehme ich diese nun, bevor ich gar nichts nehme, aber auch beim Einlösen des Rezepts in der Apotheke wurde ich darauf hingewiesen, dass mein Neuroleptika eine starke unerwünschte Nebenwirkung mit dem Antidepressiva hätte.

Die Apotheke hat auch extra nochmal bei dem Arzt angerufen und dieser meinte, dass ich das bekannt sei, ich sie aber trotzdem nehmen sollte.

Ich komme mir langsam wie ein reines Chemie-Experiment vor und möchte es mit Medizinischem Cannabis probieren, weil ich meinen Körper von den ganzen Giftstoffen befreuen will.

Nun zur eigentlichen Frage. Wie finde ich denn nun einen neune Arzt, ohne jeden einzelnen abzuklappern, der nicht contra Cannabis ist?

Schmerzen, Cannabis, Gesundheit und Medizin, Schlafprobleme

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