Wie fandet ihr den Auftritt von Sahra Wagenknecht gestern bei Maybritt Illner?

Irgendwie hat sie mich an Trump erinnert. Während der Linke Gysi immer sachlich war und deshalb meinen Respekt hatte, nahm die Dame ihre Information fast nur von Russlands Telegram-Kanal; nahm irgendwelche Zahlen und interpretierte sie um.

Ich nenne nur 4 Aussagen:

  1. Lieferung von Luftabwehr sollte eingestellt werden, weil auch herabstürzender Trümmerteile Schaden anrichten.
  2. Die Kinderklinik wurde nicht von Russland angegriffen, weil das nicht logisch wäre. Meldungen von einem gezielten Angriff wären Lügen wie alles in einem Krieg und internationale Organisationen sagen mal so und mal so.
  3. Wenn Medwedew sagt, er wolle die Ukraine zerschlagen, dann nehmen wir ihn einfach nicht ernst und alles ist gut. Der sagt ja viel. Russland wollte schon immer nur die 4 Ostgebiete. Warum sie dann auf Kiew marschiert sind, konnte sie nicht beantworten.
  4. Russland mag Kinder in den besetzten Gebieten entführen, das ist im Krieg halt so, schließlich töten die ukrainischen Raketen ja auch Kinder in der Region Belgorod, z.B. durch Trümmer abgeschossener Drohnen.

Wie kann es sein, dass eine Partei unter solcher Führung wieder 1% zugelegt hat in den Umfragen?

mies, hab auch nichts anderes erwartet 52%
sie hat bei mir gewonnen, wird immer besser 23%
ganz anders 9%
sie ist nun bei mir unten durch 7%
hilflos, aber rechthaberisch 7%
sie hat sich wacker geschlagen 2%
Krieg, NATO, Putin, Ukraine, BSW, Sahra Wagenknecht
Ist Sozialismus ähnlich wie eine Sklavenhaltergesellschaft?

Hallo

im Sozialismus ist es ja so, dass die Menschen arbeiten müssen - weigern sie sich, so werden sie in Arbeitslager gesteckt wo sie vermutlich sterben - und sie haben gleichzeitig keine Aussicht darauf jemals irgendwas zu erreichen oder viel zu besitzen.

Dazu kommt, dass die andere Klasse, also die Herrscherklasse jede Menge Geld hat und in Saus und Braus lebt, egal ob man nun Putin oder Xi Jingping nimmt, die nagen nicht am Hungertuch. Putin ist ja angeblich der reichste Mann der Welt.

Historisch war es auch gleich, egal ob nun Stalin oder Mao Zedong oder wen man immer man nimmt. Die Untertanen hingegen mussten den ganzen Tag schuften oder für ihre Herrscher in den Krieg ziehen. Zum Überleben bekamen sie nur das alles notwendigste, bzw oft auch so wenig dass sie verhungerten. (da war streng genommen die antike Sklaverei sogar noch minimal weniger Schlimm, dort ließ kaum wer einen Sklaven verhungern, in der Sowjetunion und in China verhungerten dafür Millionen von Leuten)

Wenn man eine typische Sklavenhaltergesellschaft anschaut, egal ob nun Rom oder die griechischen Polys, die Sklaven wurden auch dort aufs übelste ausgebeutet und eine kleine Minderheit im Reich bzw. in den Städten lebte in Saus und Braus.

In beiden Fällen war es so, dass die Mehrheit gar nichts hatte, und eine kleine Minderheit fast alle besitzt, einschließlich der Sklaven.

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