Wird es eskalieren?

4 Antworten

Von Experte Bluemie bestätigt

Hallo JollyOnFiire,

Wird es eskalieren? Und zwar, ich bin erst 15 Jahre alt und habe Angst vor einem dritten Weltkrieg. 

Schau Dir dazu einfach 'mal die Tatsachen und Fakten an:

Die EINZIGEN, die eskalieren wollen, sind Putin und sein verbrecherisches russisches Terror-Regime. Die wollen bekanntlich auch weit mehr als "nur" die Ukraine erobern und unterwerfen; sondern die träumen längst völlig offen und unverblümt von der russischen Vorherrschaft über die ganze Welt.

Das wiederum schaffen sie aber nur, wenn sie immer größere und ausgedehntere Kriege führen. Und genau das war eigentlich von Anfang an deren Idee:

Man muss sich immer die wahren und ursprünglichen russischen Kriegspläne vor Augen stellen:

Enthauptungsschlag auf Kiew, Beseitigung der demokratischen Regierung und dann Einsetzung einer russischen Marionettenregierung sowie rasche Unterwerfung der gesamten Ukraine und nachfolgend erneute, total illegale und unwirksame, völlig gefälschte Scheinreferenden, dass die Ukrainer "mit überwältigender Mehrheit" dafür gestimmt hätten, dass die bisherige demokratische freiheitliche rechtsstaatliche Ukraine aufhören soll zu existieren, weil sie ja viel lieber unter der völlig menschenverachtenden und total repressiven, völlig rechtlosen Diktatur des verbrecherischen russischen Terror-Regimes leben und ein Teil Russlands sein wollen, wo ein Menschenleben keinen Kopeken mehr wert ist; geschweige denn einen Rubel ... .

Dabei hätte es mehrere ganz gewichtige Ergebnisse für das verbrecherische russische Terror-Regime gegeben:

Erstens hätte man sofort hemmungslos in ganz großem Stil gigantische Zwangsrekrutierungen bei den Ukrainern durchgeführt, um frisches Kanonenfutter für weitere russische Unterwerfungs-Feldzüge zu haben sowie um die Entstehung von Partisanenbewegungen möglichst von Anfang an einzudämmen.

Zweitens wären die dadurch blitzartig erlangten ukrainischen Militärbestände eine gewaltige Aufstockung für das Waffenarsenal des verbrecherischen russischen Terror-Regimes gewesen.

Drittens hätte es auch sofort die ukrainische Industrie (nicht zuletzt die Stahlindustrie) zur Verfügung gehabt, um so rasch weitere Kriegswaffen zu produzieren.

Viertens hätte das verbrecherische russische Terror-Regime die gesamten ukrainischen Exporte zu frischem Geld für die russische Kriegskasse machen können, wie das mit gestohlenem ukrainischen Getreide und Stahl bereits in ganz großem Stil gemacht hat.

Fünftens hätte das russische Regime mit einem raschen und erfolgreichen Unterwerfungskrieg gegen die Ukraine die freien demokratischen Staaten fast völlig unvorbereitet überrumpelt und zusammen mit Putins unablässigen Atom-Drohungen sowie seinen auch bei uns weithin verbreiteten Hetzpropaganda-Lügen und nicht zuletzt einer damals noch völligen Abhängigkeit Deutschlands vom russischen Gas sehr wirkungsvoll dafür sorgen können, dass aus Erschrecken und Angst größere Gegenwehr unterblieben wäre, selbst wenn das russische Militär dann als nächstes auch Moldawien und die baltischen Staaten eingenommen hätte.

Das verbrecherische russische Terror-Regime hatte sich im eigenen Größenwahn von Anfang an zweifelsohne darauf eingestellt, die NATO-Staaten zu überrumpeln und militärisch herauszufordern, so dass diesen kaum Zeit zur Vorbereitung geblieben wäre.

Bis jetzt ist er zu unser aller Glück noch nicht weit gekommen: Angesichts desen, dass Putins Terroristen in der Ukraine nach bald zweieinhalb Jahren (!) immer noch erst ganz weit im Osten stehen und nur im Meter-Bereich (!) vorankommen, so dass die russische Hetzlügen-Propaganda inzwischen völlig verzweifelt die Einnahme jedes noch so kleinen Dorfes ganz in der Nähe der russischen Grenze derart "feiern" muss, als hätten die russischen Terroristen gleich mehrere Kontinente komplett unterworfen; und dass dem verbrecherischen russischen Terror-Regime jetzt der Arsch total auf Grundeis geht, wenn die Ukraine auch in Russland militärische Ziele angreifen darf, wissen Putin und sein verbrecherisches russischen Terror-Regime derzeit ganz genau, dass sie sich eine Eskalation ihres Krieges auf gar keinen Fall erlauben können, schon gar nicht mit der NATO oder einem NATO-Mitgliedsstaat.

Sonst sind die dermaßen schnell besiegt, dass sie selber es gar nicht fassen können. Genau das wissen sie auch; und das wollen sie aber nicht.

Es ist also das Beste für uns alle, dass die russischen Terroristen derzeit kaum über ihre Stellungen ganz im Osten der Ukraine – und immer noch Hunderte km von der ukrainischen Westgrenze entfernt – hinauskommen.

Und umso wichtiger ist es, alles dafür zu tun, dass sie nicht nur keine weiteren Fortschritte machen können, sondern dass die Ukraine sie weiter möglichst enorm abnutzen und am Ende sogar zurückschlagen kann – auch indem man die richtigen Parteien wählt, nämlich diejenigen, die sofort bereit waren, die überfallene Ukraine ohne jegliches Zögern umfassend und großzügig zu unterstützen und die dies auf jeden Fall zweifellos weiterhin in ganz großzügiger Weise machen werden.

Denn jeder einzelne Meter, den Putin in der Ukraine am Ende als Erfolg verbuchen könnte, wäre völlig verheerend und würde seinen Kriegshunger nur weiter befeuern.

Putin wird nicht von selber aufhören, Kriege zu führen, sondern er wird mit aller Gewalt soweit gehen, wie man ihn kommen lässt.

Genau deswegen ist es der beste Schutz vor einem Dritten Weltkrieg, dass eine Fülle von freien demokratischen Staaten einschließlich der NATO die völlig grundlos und unprovoziert überfallene Ukraine auch weiterhin umfassend und großzügig unterstützt; insbesondere auch militärisch.

Die Ukraine hat übrigens mit der NATO bereits seit 1997 ein militärisches Partnerschaftsabkommen abgeschlossen, in dem die Unterstützung genau in solchen Fällen ganz klar vereinbart ist.

Damals vor noch nicht einmal Hundert Jahren hat man bei Hitler genau diesen Fehler gemacht, die Nazi-Terroristen nicht schon ganz frühzeitig zu stoppen.

Was dabei herausgekommen ist, war der bislang größte und entsetzlichste Weltkrieg.

Jeder vernünftige Mensch, der aus der historischen Geschichte die korrekten Lehren zieht, versteht es also absolut bestens, dass es völlig alternativlos ist, die Ukraine bestmöglich und umfassend dabei zu unterstützen, die mordlüsternen russischen Terroristen schnellstmöglich zu stoppen und maximal in Schach zu halten – durchaus bereits auf russischem Territorium, weil das am effektivsten ist, um deren weiteres Morden in der Ukraine bestmöglich zu verhindern.

Sonst wird das verbrecherische russische Terror-Regime noch weit größere Leichenberge anrichten und Massenmorde begehen, wie es das bereits zurück bis zu Putins Machtübernahme 1999 unentwegt tut.

Und deswegen sind die Beschlüsse zur weiteren umfassenden und großzügigen Unterstützung der Ukraine, die auf dem NATO-Gipfel hoffentlich gefasst werden, im Interesse unser aller Sicherheit das Beste, was die NATO tun kann, um einen Dritten Weltkrieg zu verhindern.

Und solange das so gemacht wird, brauchst Du Dir da auch keine großen Sorgen zu machen.

Liebe Grüße 🙂


Skywalker17  11.07.2024, 09:24

Hallo Ralf, wie immer eine kompetente Antwort. Aber für einen 15Jährigen hätte ich es etwas unkomplizierter dargestellt. 😊

2
Ralph9  11.07.2024, 09:29
@Skywalker17
Hallo Ralf, wie immer eine kompetente Antwort.

Oh, vielen Dank für diese ehrenvolle Rückmeldung 👍, die mich sehr freut 😃.

Aber für einen 15Jährigen hätte ich es etwas unkomplizierter dargestellt.

Also so eine Kurzfassung wie z.B.

"Solange möglichst viele der Ukraine dabei helfen, sich weiter ganz erfolgreich gegen die mordlüsternen russischen Terroristen zu wehren und diese in Schach zu halten, bleiben wir von einem Dritten Weltkrieg ganz weit entfernt.

Deswegen ist das auch für uns das Beste und wichtigste, was wir tun können."

So in der Art ... ?

😁😇

Und für den, der mehr dazu wissen möchte, dann die wie immer präzise und bestens belegte Zusammenfassung der Situation in meiner Antwort ... 😉.

1
Skywalker17  11.07.2024, 09:40
@Ralph9

Lach, nein. Aber kürzere Sätze. Gefragt hat ja ein 15jähriger.

1
Ralph9  11.07.2024, 09:41
@Skywalker17
Lach, nein. Aber kürzere Sätze. Gefragt hat ja ein 15jähriger.
😂👍
1
Schwuttcke  11.07.2024, 09:14

Zu kurz gedacht. Denn im Unterschied zu Nazi-Deutschland ist das heutige Russland eine atomare Supermacht. Das Putin-Regime militärisch an die Wand zu drücken, so verständlich das auch sein mag, könnte in einer Katastrophe enden. Wer will sich das Hitler-Regime mit Atomwaffen vorstellen? Genau deshalb begrenzt der Westen nach wie vor seine Waffenlieferungen, weil er diesen Supergau verhindern möchte.

1
Ralph9  11.07.2024, 09:50
@Schwuttcke
Zu kurz gedacht. Denn im Unterschied zu Nazi-Deutschland ist das heutige Russland eine atomare Supermacht.

Ja, und ?? Soll man ihm deswegen Narrenfreiheit lassen und nicht harte Grenzen aufzeigen ??

Das wäre bekanntlich der Untergang der zivilisierten und freiheitlichen, demokratischen Welt auf lange Zeit.

Das Nazi-Regime war in seiner Zeit auch eine Supermacht mit den Mitteln seiner Zeit; und das verbrecherische russische Terror-Regime ist bekanntlich bei weitem nicht die einzige militärische Supermacht mit Atomwaffen. Es weiß genau, dass es um dieses Eskalationspotential einen GANZ GROSSEN Bogen machen muss, weil es sonst nur zu seiner eigenen Pulverisierung führen würde.

Putin will gewinnen; nicht verlieren. Und beim Atomwaffeneinsatz würde er auch selber vernichtet; das weiß er auch ganz genau.

In Wirklichkeit ist Putin nämlich ein gigantischer Feigling:

Man erinnere sich zum Beispiel an seinen endlos riesigen Tisch während der Covid-19-Pandemie, wo die Staatsgäste und er sich mit Megaphon unterhalten mussten; oder daran, wie blitzartig Putin sofort aus Moskau auf eine sofort ablegebereite Hochsee-Yacht in St. Petersburg geflohen ist, als sein Koch Prigoschin mit seinen Leuten und voller Ausrüstung einen kleinen Betriebsausflug nach Moskau gemacht hat ... . Wenn es darauf ankommt, verzieht Putin sich wie seinerzeit Hussein in ein Erdloch und hofft, dass man ihn nicht findet.

Solchen Leuten kommt man weder mit allgemeiner Vernunft noch mit Entgegenkommen beikommen, sondern nur indem man keinen Zweifel daran lässt, wo ihre Grenzen und die roten Linien sind. Die zieht nämlich nicht Putin, sondern das Internationale Völkerrecht.

Das Putin-Regime militärisch an die Wand zu drücken, so verständlich das auch sein mag, könnte in einer Katastrophe enden. Wer will sich das Hitler-Regime mit Atomwaffen vorstellen? 

Es geht ja auch gar nicht um "an die Wand drücken".

Sondern die russischen Militär-Terroristen haben in der Ukraine nichts, aber auch gar nichts verloren und deren zügellosen Massenmorde sind durch nichts zu rechtfertigen und absolut intolerabel. Entsprechend muss selbstverständlich alles daran gesetzt werden, diese russischen Terroristen nicht an die Wand, aber am Ende wieder komplett zurück auf das russische Staatsgebiet zu drücken. An dessen Grenzen enden nämlich sämtliche Rechte Putins; und die Russische Föderation ist zweifelsohne groß genug, so dass Putin sich dort weiter nach Herzenslust austoben kann - solange bis er und seine Entourage evtl. doch irgendwann wie auch immer zu Fall kommen ... .

Genau deshalb begrenzt der Westen nach wie vor seine Waffenlieferungen, weil er diesen Supergau verhindern möchte.

Nunja, es läuft eigentlich genau andersherum:

Zuerst war das verbrecherische russische Terror-Regime eigentlich haushoch drückend überlegen und die Ukrainer mussten die eingefallenen russischen Terroristen vor allem mit überlegener Taktik und Strategie sowie mit ein paar Panzerfäusten und türkischen Drohnen abwehren, während Scholz und die Deutsche Bundesregierung sich mit "5000 Helmen" bis auf die Knochen blamiert haben ... .

Inzwischen ist einerseits das verbrecherische russische Terror-Regime militärisch bereits erheblich geschwächt und werden der Ukraine andererseits bekanntlich immer schlagkräftigere und weitreichendere Waffensysteme geliefert sowie zunehmend auch deren Einsatz immer tiefer auf das Territorium des Angreifer-Staates Russland ausdrücklich erlaubt ... und wie wir ganz deutlich sehen, hat Putin keinerlei Option oder Handlungsmöglichkeit, irgendetwas dagegen zu machen.

Mittlerweile annektieren die Chinesen schon ganz offen und unverblümt russisches Staatsgebiet und Putin muss einfach nur das Maul halten und kann nichts dagegen tun außer das totzuschweigen, siehe https://www.rnd.de/politik/china-nimmt-sich-einen-teil-von-russland-warum-tut-putin-nichts-dagegen-J4RCKO66VBGKNKNH2CLS2J53JQ.html

Neue Version der „nationalen Karte“
China proklamiert einen Teil Russlands für sich – warum Putin nichts dagegen tut
In einer neuen Landkarte weist die Volksrepublik russisches Territorium als chinesisch aus – Beobachter halten das nicht für ein Versehen. Doch Putin muss die Demütigung stillschweigend akzeptieren. 

und eine stellv. Verteidigungsministerin ist zur Atommacht Frankreich übergelaufen, siehe https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/russland-verteidigungsministerium-schewzowa-korruption-100.html

Verschwinden einer Mitarbeiterin:
Beben im russischen Verteidigungsministerium?
Die Meldung eines russischen Mediums legt nahe, dass eine Verteidigungsmitarbeiterin nach Frankreich übergelaufen ist. Der Vorgang sagt viel über den Zustand im Ministerium.
Es ist eine Nachricht, die das Zeug hat, in Russland wie eine Bombe einzuschlagen. Das "Zargrad TV" meldet, dass die ehemalige stellvertretende Verteidigungsministerin Tatjana Schewzowa nach Frankreich geflohen ist und nicht nur das: Sie sei übergelaufen, heißt es. Das wäre, gelinde gesagt, eine Sensation.

Läuft nicht gut für Putin ... deswegen weiter so.

0
Schwuttcke  11.07.2024, 10:29
@Ralph9
Ja, und ?? Soll man ihm deswegen Narrenfreiheit lassen und nicht harte Grenzen aufzeigen ??

Tut der Westen bisher ja nicht. Die Ukraine bekommt nur so viele Waffen, dass sie mehr oder weniger dagegen halten kann, das Ergebnis ist ein fürchterlicher Abnutzungskrieg seit mittlerweile über zwei Jahren. Womit auch ausgeschlossen ist, dass die Ukraine die von Russland eroberten Ostgebiete wieder zurückerobern kann.

Der Grund dafür ist nicht, weil man Putin etwas Gutes tun will, sondern weil man sich - wie gesagt - vor einer atomaren Eskalation fürchtet. Würde man Russland aus der Ukraine mit aller Macht herausdrängen, wäre das für Putin eine katastrophale Niederlage, die er politisch (und möglicherweise auch körperlich) nicht überlebt. Wenn dieses Szenario drohen sollte, würde Putin vermutlich ALLES tun, um dies zu verhindern.

0
Hydraulikbagger  11.07.2024, 08:42

Ich bin zwar komplett vom anderen Lager und eher für Freidensverhandlungen aber toll, wie Du das alles dargestellt hast. Ein wirklich starker Kommentar. Danke dafür.

1
Ralph9  11.07.2024, 09:13
@Hydraulikbagger
Ich bin zwar komplett vom anderen Lager und eher für Freidensverhandlungen aber toll, wie Du das alles dargestellt hast. Ein wirklich starker Kommentar. Danke dafür.

Oh, vielen Dank für diese ehrenvolle Rückmeldung 👍, die mich sehr freut 😃.

Für Friedensverhandlungen bin ich selbstverständlich auch sofort; aber die scheitern bekanntlich daran, dass das verbrecherische russische Terror-Regime bereits seit 10 Jahren zu keinerlei ernsthaften Verhandlungen mehr bereit ist, siehe meine Antwort https://www.gutefrage.net/frage/warum-wird-nicht-verhandelt-im-ukrainekrieg-es-wird-immer-nur-gesagt-dass-putin-verhandlungen-ablehnt-das-stimmt-nicht-selensky-hat-mehrfach-abgelehnt#answer-534323383 ; und das auch nach wie vor in keinster Weise ist, wie es erst jüngst wieder unmissverständlich klargestellt hat, siehe https://www.n-tv.de/politik/08-17-Ukrainische-Soldaten-plagen-Schuldgefuehle--article23143824.html

+++ 07:18 "Akzeptieren solche Ultimaten nicht": Russland will nicht an Friedensgipfel mit der Ukraine teilnehmen +++
Russland lehnt auch die Teilnahme an einem weiteren Friedensgipfel mit der Ukraine ab. Dies sagt der stellvertretende Außenminister Michail Galusin der staatlichen russischen Nachrichtenagentur RIA Novosti. (...) "Wir akzeptieren solche Ultimaten nicht und werden an solchen 'Gipfeltreffen' nicht teilnehmen." Zum jüngsten Friedensgipfel in der Schweiz war Russland nicht eingeladen worden -allerdings hatte Moskau im Vorfeld mehrfach signalisiert, eine Teilnahme abzulehnen.

Die Ukraine hat es bekanntlich auch bereits mit "Land gegen Frieden" versucht; aber herausgekommen ist leider das genaue Gegenteil.

Putin ist ein mordlüsterner und kriegswütiger, eroberungs- und unterwerfungssüchtiger Diktator, ein schwerstkrimineller und brutaler Landräuber, Völker- und Massenmörder und (Kindes-)Entführer in ganz großem Stil, ein himmelschreiender Lügner und Geschichtsfälscher, der seit seiner Machtübernahme 1999 (!) unablässig entsetzlich gnadenlose Kriege führt und durch seine illegalen, verdeckten Söldner in zahllosen Ländern hemmungslos morden und Terror verbreiten lässt, der auf Stalins Fußspuren wandelt und absolut gewissen- und skrupellos über die Leichen Hunderttausender – auch aus der eigenen Bevölkerung (!) – geht; der zahllose ermordete Menschen in vielen Ländern der Welt auf seinem nicht vorhandenen Gewissen hat; auf dessen Wort es keinerlei Vertrauen mehr gibt; dessen Unterschrift das Papier nicht wert ist, auf dem sie steht; der jegliche Vertragstreue völlig vermissen lässt und das Internationale Völkerrecht genauso wie seine Friedens- und Vertragspflichten gewissen- und schamlos bricht und mit Füßen tritt. 

Mit solchen Leuten kann man nicht vernünftig verhandeln, weil sie ihre Zusagen schneller brechen als die Unterschrift auf dem Papier trocknet und weil sie jegliches Entgegenkommen auch weiterhin genauso als Schwäche missdeuten und skrupellos ausnutzen würden.

Daher bleiben derzeit nur "kleine Verhandlungen" z.B. über Gefangenen- und Leichenaustausch, aber über Möglichkeiten, den russischen Unterwerfungskrieg zu beenden, lässt das verbrecherische russische Terror-Regime bis auf weiteres nicht im Geringsten mit sich verhandeln.

Einen nachhaltigen Frieden gibt es mit solchen Individuen und Regimen wie dem russischen nur dann, wenn sie maximal eingedämmt werden und aus deren Sicht jeglicher erneute Eskalationsversuch völlig aussichtslos und zum Scheitern verurteilt ist.

Nur dann werden solche Leute wie Putin und sein Regime sich einem Frieden fügen. Anders nicht.

Die Analyse des Historikers David Frum bringt es auf den Punkt, siehe https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/david-frum-achse-des-boesen-historiker-zeigt-warum-die-ukraine-nicht-verhandeln-sollte_id_183759310.html

Historiker David Frum hält das Streben nach Verhandlungen mit Russland nicht für zielführend
Auf Twitter beschreibt Frum in fünf Punkten, warum das Streben nach Verhandlungen nicht zu einem Kriegsende führt.
1. Seit dem Ende der Sowjetzeit 1991 hat Russland bereits mehrere Kriege „über international anerkannte Grenzen hinweg geführt“, so Frum. Zwei Tschetschenien-Kriege, zwei Georgien-Kriege, die Krim-Annexion, die Handlungen in Moldau, sowie die Interventionen in Syrien.
2. Es werde oft behauptet, so Frum, „dass alle Kriege in Verhandlungen enden. Aber bis heute ist keiner der vielen Kriege im postsowjetischen Russland am Verhandlungstisch geendet.“
3. Die meisten Kriege seien „zu andauernden ungelösten Konflikten erstarrt“, führt der Historiker aus. Russland beschlagnahme das Territorium anderer Länder und warte Sanktionen dann einfach ab.
4. Die bisher geführten Kriege seien für die russische Führung bislang immer „zufriedenstellend“ geendet, so der Polit-Journalist. Die „Notwendigkeit einer formellen Verhandlungslösung“ habe es schlichtweg nie gegeben.

=>2

3
Ralph9  11.07.2024, 09:14
@Ralph9
5. Im Ukraine-Krieg wolle Russland gar nicht verhandeln, schlussfolgert Frum. „Sie haben immer noch die Krim, Donezk und Luhansk. Sie haben den Rest der Ukraine nicht eingenommen, aber verwüstet und terrorisiert.
Frum führt aus, dass sich die Ukraine und der Westen über die Prioriäten Russlands im Klaren sein müssen. Als ersten wollen die Russen den Sieg, dann einen „eingefrorenen Konflikt“ im Sinne eines festgefahrenen Krieges. Selbst die Fortführung eines heißen Krieges stehe bei den Russen noch vor einer möglichen Verhandlungslösung. Sollten nicht alle drei vorherigen Optionen unmöglich sein, so Frum, werde sich Russland nie auf Verhandlungen einlassen.
Um Russland an den Verhandlungstisch zu bringen, gibt es für Frum nur einen Weg
„Der Status quo ist für das postsojwetische Russland akzeptabel“, schreibt Frum. Das Drängen auf eine Verhandlungslösung würde nur eine Politik fördern, „die Russland einen akzeptablen Sieg beschert und die Ukraine gebrochen und verletzlich für russische Aggressionen hinterlässt.“
Der Historiker führt aus, dass es nur einen Weg gebe, Putin an den Verhandlungstisch zu bringen: „Russland muss wirklich fürchten, den Krieg gegen die Ukraine zu verlieren. So katastrophal zu verlieren, dass Verhandlungen zu einer Alternative für die russische Führung werden.“
Es brauche mehr Waffen für die Ukraine
Frum hat auch konkrete Vorstellungen, wie die Position der Ukraine gestärkt werden könne. Das Land müsse „bis zu dem Punkt bewaffnet werden, an dem die russische Führung eine Niederlage fürchtet.“ Noch deutlicher: „Der Weg, Verhandlungen zu vereiteln, besteht darin, der Ukraine keine Waffen zu liefern.“ Und so Russlands Führung im Glauben zu lassen, sie könnten mit ihrem völkerrechtswidrigen Angriff erneut durchkommen.

Außerdem:

Wenn Putin in der Ukraine am Ende auch nur einen Meter Land rauben könnte, dann würde das einerseits ihn und seine Entourage nur dazu aufstacheln, es wieder und wieder weiter zu versuchen; wie bereits unablässig seit 2014 (!), also seit 10 Jahren in der Ukraine.

Und wie aufgezeigt sind die wahren Absichten und Pläne des verbrecherischen russischen Terror-Regimes weit umfassender: Putin ist ein skrupelloser Imperialist und erklärter Feind jeglicher Demokratie und Freiheiten.

Menschenleben sind für ihn keinen Kopeken wert; geschweige denn einen Rubel, und er braucht sie allenfalls zur Arbeit in seinen Rüstungsfabriken oder als Kanonenfutter an der Front.

Derzeit hat Putin sein Land auf absolute Kriegswirtschaft umgestellt; und zwar in einem kaum vorstellbaren Ausmaß; und da pumpt er alles Geld hinein, siehe https://www.n-tv.de/politik/Bundeswehr-Generalinspekteur-Carsten-Breuer-warnt-vor-russischem-Angriff-2029-NATO-Staaten-als-Ziel-article25070045.html

"Russland baut derzeit ein Potenzial auf, das weit über das hinausgeht, was es für den Angriffskrieg in der Ukraine bräuchte. Die russischen Streitkräfte planen einen Aufwuchs auf 1,5 Millionen Soldaten, das sind mehr Soldatinnen und Soldaten als in der gesamten EU."
Zudem produziere Russland jedes Jahr zwischen 1000 und 1500 Panzer. "Wenn sie die fünf größten NATO-Armeen in Europa nehmen, dann haben sie dort im Bestand gerade einmal die Hälfte dessen, was Russland nun pro Jahr an Panzern aufbringt. Wir müssen vorbereitet sein."

Auch das entlarvt, dass Putins wahre Eroberungs- und Unterwerfungs-Ziele um ein Vielfaches über die Ukraine hinausgehen und er in viel größeren Kategorien denkt. Schon seit Anfang seiner Präsidentschaft hat er keinen Zweifel daran gelassen, dass er Russland zur Vorherrschaft über ganz (!) Europa führen will (bis zur Atlantikküste) und dass er jeglichen transatlantischen Bezug komplett eliminieren will.

Seine Hetzpropaganda verbreitet in Russland schon seit 10 Jahren (!) die Hetzpropaganda-Lüge, die ehemalige sogenannte DDR wäre angeblich von der Bundesrepublik Deutschland "annektiert" worden ... was solche Äußerungen im Nachgang bedeuten, sieht man ganz entsetzlich am Beispiel der Ukraine; nämlich den erklärten militärischen Eroberungswillen.

Daher ist die derzeit einzige Option nach wie vor; die russischen Terroristen möglichst frühzeitig zu stoppen und einzudämmen, bis Putin sich seinen Irrsinn schlicht nicht mehr leisten kann, siehe https://www.n-tv.de/politik/Christoph-Heusgen-Putins-Umstellung-auf-Kriegswirtschaft-volkswirtschaftlich-verheerend-article25069532.html

Implosion der Kriegswirtschaft
Heusgen prophezeit Putin "verheerende" Wirtschaftsprobleme
Mit dem Angriff auf die Ukraine stellt Russland auf eine Kriegswirtschaft um. Hunderte Unternehmen produzieren Waffen und andere Militärgüter. Auf Dauer werde dies allerdings zu großen wirtschaftlichen Problemen führen, sagt der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz. 

=>3

2
Ralph9  11.07.2024, 09:14
@Ralph9

=>3

Solange die Ukraine weiter imstande ist, den russischen Terroristen einerseits gleich im Osten genügend Stand zu halten und andererseits ihnen immer wieder massive Schäden zuzufügen; auch auf russischem Territorium wie z.B. durch das Schwächen von Treibstoff-Vorräten, Angriffe auf Nachschub usw. arbeitet die Zeit gegen Putin; und der weiß das auch ganz genau.

Und wenn wir weiter in einer Welt leben wollen, in der das Internationale Völkerrecht und die nach dem Zweiten Weltkrieg bewusst errichtete Welt-Friedensordnung bestand haben sollen, dann darf man in einer Zeit, in der bei weitem nicht nur das russische Regime an imperialistischen Landraub und Unterwerfung denkt, es auf gar keinen Fall zulassen, dass solche Massenmörder damit am Ende auch nur einen Meter Land behalten und damit Appetit bekommen, es weiter zu versuchen, weil das dann auch sämtliche weiteren machthungrigen Diktatoren der Welt dazu anstacheln würde, dasselbe zu tun ... genau so würden wir unter Umständen in Wirklichkeit in einen Dritten Weltkrieg geraten.

Und genau deswegen müssen wir weiter alles tun, damit Putin in der Ukraine am Ende so dermaßen krachend scheitert, dass bei weitem nicht nur er, sondern sämtliche weiteren gleichartig veranlagten Schurkenregime auf der ganzen Welt so drastisch abgeschreckt sind, dass lange Zeit niemand mehr einen zweiten Versuch von imperialistischem Landraub wagt.

2
Bluemie  11.07.2024, 10:31
@Hydraulikbagger
Ich bin zwar komplett vom anderen Lager und eher für Freidensverhandlungen

Zunächst einmal vielen Dank, dass Du auch das "Gegenlager" respektierst und sogar dankst. Das ist hier im Forum leider längst nicht üblich.

Wir wären auch (und ich kann hier sicherlich auch für Ralph9 sprechen) für sofortige Friedensverhandlungen und ein Ende des Krieges.

Aber realistisch betrachtet ist das in der gegenwärtigen Phase leider überhaupt nicht möglich.

Putin hat sich grenzenlos überschätzt mit diesem Krieg und sich vollkommen verrannt. Für ihn kann es überhaupt kein Zurück mehr geben! Das würde man ihm auch in Russland als Schwäche ansehen und es würde ihm sofort seine Macht kosten, eventuell sogar sein Leben.

Die russische Volkswirtschaft ist inzwischen komplett auf Kriegs- und Rüstungswirtschaft umgestiegen. Da hängen inzwischen die Existenzen so vieler Arbeitskräfte in den Rüstungsbetrieben und bei Militärangehörigen dran, so dass es hier kein Stillstand mehr geben wird. Der restlichen Wirtschaft, die vom Krieg abgekoppelt ist, spielt kaum noch eine Bedeutung, mit Ausnahme der Rohstoffförderung und deren Export.

Das ist regelrecht eine Zwickmühle. Beendet Russland diesen Krieg, dann wird es sofort wirtschaftlich zusammenbrechen.

Das weiß auch Putin. Deshalb benötigt er auch die Ukraine sozusagen unbedingt als Rendite. Er muß seinem Volk verkaufen können, dass sich dieser Krieg für Russland gelohnt hat.

Die Ukraine, die sich gerne der EU zuwenden möchte, verfügt über reiche Rohstoffvorkommen und Bodenschätze. Erdöl, Erdgas, Eisenerze und zahlreiche andere Metalle aber auch viele Rohstoffe wie Lithium, die für neue Technologien benötigt werden.

Russland verfügt zwar selbst über mehr als ausreichend Rohstoffe und Bodenschätze, aber Putin kann es nicht zulassen, dass sich Europa komplett unabhängig von russischen Rohstoffen macht.

Amerikanische Institute haben errechnet, dass allein die ukrainischen Rohstoffe für Erneuerbare Energien einen Wert von 15 Billionen US-Dollar besitzen.

Erobert Putin also die komplette Ukraine, dann wird sich dieser Feldzug für Russland dann eben doch "gelohnt" haben.

Gehört die gesamte Ukraine zu Russland, dann verfügt dieses Land dann über mehr als 50% aller weltweiten Getreideexporte - also praktisch das weltweite Monopol. Wir in Europa wären davon zwar recht unabhängig, aber Putin würde dann die Länder des globalen Südens erpressen und zum weiteren Feldzug gegen den dekadenten Westen auffordern.

Der russische Vize Dimitri Medwedew hatte gerade wieder gestern gesagt, dass ein möglicher Waffenstillstand und Friedensverhandlungen nur vorübergehend sein würden. Er sagte sehr deutlich, dass die neuen vier Oblaste nur ein erster Schritt sein werden und letztendlich man den "Sargnagel" (hat er wortwörtlich gesagt) über die gesamte Ukraine einschlagen wird.

Es gibt leider nur die eine Wahrheit. Wenn es uns nicht gelingt, Russland in der Ukraine zu besiegen, dann wird letztendlich Russland uns besiegen.

1

Ich würde sagen das es in den nächsten 10 Jahren zum Weltkrieg kommt, steht 70/30 dafür. Gerade kocht die Luft gewaltig. Durchaus auch schon sehr viel früher möglich.

Wie ich schon seit Jahren und auch vor 2022 schon sagte und schrieb, haben wir einen neuen kalten Krieg, der durch primitive Schwanzvergleiche der Konfliktparteien begleitet wird.

Die Militärübung der Nato (Arctic Defender) in Alaska ist eine deutliche Drohung, die an Moskau gerichtet ist. Zwischen Alaska und Russland ist nur die Beringstraße und die Tschukschensee.

Pistorius hat gestern vor laufender Kamera Richtung Russland gesagt, dass man das auflaufen der Nato, in Russland sehen soll. Das ist zweifelsfrei eine Drohung die Pistorius hier Richtung Moskau ausspricht.

Damit ist der kalte Krieg in die heiße Phase übergegangen. Eine Eskalation und direkte militärische Konfrontation wird immer warscheinlicher. Es formieren sich gerade die möglichen Schlachtfelder eines dritten Weltkrieges.

1. USA vs Russland. Schlachtfeld hier die Beringsee und das angrenzende russische wie auch US Gebiet.

2. Nordkorea vs Südkorea. - Auch erst wenige Tage alt. Kim Yo Jong, die Schwester von Kim Jong Un, hat Südorea offen mit Krieg gedroht.

- Südkorea ist gerade dabei die Ukraine umfangreich unterstützen zu wollen. Während Nordkorea und Russland auch erst vor wenigen Tagen einen militärischen Beistandspakt geschlossen haben und gerade die ersten nordkoreanischen Pioniere nach Donezk geschickt werden.

3. China vs Taiwan und der Kampf um die Microchips und die Marktherrschaft von ihnen. Unglaublich selten und essentiell für die menschliche Technologie. China will Taiwan und wird es sich früher oder später nehmen. Damit wird Taiwan zum annektierden Schlachtfeld im dritten Weltkrieg.

4. Israel vs Iran und der Nahostkonflikt. Gerade ebenfalls wenige Tage alt, dass Israel und der Libanon gerade kurz vorm Krieg stehen. Die zentrale Forderung der Hisbollah ist, dass Israel aus Gaza abzieht. Die zentrale Forderung Israels ist, dass die libanesischen Milizen sich zurück ziehen und die Demilitarisierungsgrenze von 2006 einhalten.

Beides wird nicht erfüllt werden, sodass ein Krieg mit harten Gefechten und Kämpfen zu erwarten ist.

Damit weitet sich der Nahostkonflikt faktisch aus. Vermutlich wird der Iran hier einen Stellvertreterkrieg führen und anfangs noch keine Truppen schicken und stattdessen die Hisbollah dazu nutzen, Israel indirekt zu bekämpfen. Israel wird die USA und Deutschland hinter sich haben, die diesen Krieg finanzieren und unterstützen werden. In fortlaufender Eskalationsspirale ist eine militärische Intervention des Iran denkbar. Ebenso das die USA und Deutschland direkt in den Krieg eintreten im späteren Verlauf.

Schlachtfeld werden hier weitere Gebiete im Nahen Osten sein.

5. Ukraine vs Russland. Besteht bereits wie bestens bekannt.

Ich rate, bereitet euch darauf vor. Die heiße Phase im kalten Krieg hat nun begonnen. Letztlich wird ab jetzt nur noch ein Funke reichen bis alles eskalieren wird und Nationen nacheinander in den Krieg eintreten / hineingezogen werden.

Bild zum Beitrag

 - (Krieg, Russland, Ukraine)

zetra  11.07.2024, 14:34

Was das bedeutet, braucht keiner weiteren Erläuterung, einen A Krieg.

2

Wissen wir nicht. Es kann nie passieren oder auch sehr schnell gehen. Ich stelle mir in letzter Zeit die Frage, wie lange man noch warten kann...der Westen unterschätzt die Ambitionen Putins aufs gröbste und ist sich nicht darüber im Klaren, wie gefährlich die Lage ist. Ich finde es nicht schön, aber wir müssen leider massiv aufrüsten, ansonsten sind wir tot.

Ein Natogipfel ist ein zusammentreffen von gewissen Menschen, welche ein Land vertreten, welches in dem NATO-Bündnis ist.Dort wird debattiert.

Der dritte Weltkrieg wird nicht kommen, zumindest nicht, wenn nicht alle Länder der Welt das Dasein aufgeben wollen.