Krieg in der Ukraine / Papst ruft zu Frieden auf / Politiker fordern Frieden

8 Antworten

Nein, natürlich ist das lächerlich!

Über die Grenzen der Lächerlichkeit hinaus geht aber m.E. die "Friedensforderung", die darauf hinausläuft, die Unterstützung der Ukraine einzustellen.

Mal muss es ja klappen mit dem Weltfrieden, oder wenigstens einmal darüber gesprochen zu haben.

Der aktuell geführte kalte Krieg, brigt ein solches Ende jedoch.
Gerade formieren sich zwei Achsenmächte. Auf der einen Seite die westlichen Natostaaten mit den USA als Schutzmacht und die Bricsstaaten rund um China als Schutzmacht. Russland und Nordkorea haben jetzt erst ein Abkommen geschlossen sich gegenseitig beizustehen.
Wer unterdess glaubt Russland hat durch den Ukrainekrieg keine Kapazitäten mehr, der irrt gewaltig. Die Kernarmee hat Russland bislang geschont. Verheizen bislang altes Kriegsgerät, Reservisten und Knastis in der Ukraine. Und die Chinesen sind ohnehin auf dem Weg zur neuen Supermacht. Bis Ende der 2020er, Anfang 2030er Jahre möchte China die unangefochtene Militärmacht Nummer Eins sein. Die USA ist unterdess bemüht ihren Status zu behalten und zu verteitigen und denkt nicht im Traum daran, sich China und Jinping zu unterwerfen. Die Zeitenwende die von Scholz angesprochen wurde, bedeutet im Klartext nichts anderes als genau das. Nämlich das allen bewusst ist, dass die Zeitenwende Richtung Krieg geht, der zwischen den Weltmächten immer unausweichlicher zu werden scheint.
Angetrieben wird dieser aufkochende Weltkrieg durch die globalisierten, wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen der beiden Achsenmächte.
Der Krieg in der Ukraine wird von künftigen Generationen als das erste Schlachtfeld im dritten Weltkrieg in die Geschichtsbücher eingehen.
Die Antwort der Menschheit darauf. Man verzichtet zusehends auf den Dialog, fährt die Diplomatie zurück und lässt die Waffen antworten. Man schwört die Bevölkerungen ein und rüstet massiv auf, für einen Krieg der immer unausweichlicher wird, in einer Zeit, in der die menschliche Zivilisation an einem Nadelöhr angekommen ist durch das alle durch wollen, um sich nach der Zeitenwende einen privilegierten Platz zu sichern, der unter dem eigenen Herrschaftsbereich verwaltet wird.
So wie ich es sehe hat der dritte Weltkrieg bereits begonnen und die Konfliktseiten haben sich bereits formiert und bestärken jeweils ihre Bestrebungen, den "Feind" zu schwächen, zu unterwerfen und notfalls gänzlich zu vernichten.
Die menschliche Zivilisation droht an ihrem eigenen Ego zu scheitern. Anstatt gemeinsam die Probleme unserer Zeit anzugehen, den Klimawandel zu verlangsamen, den Raubbau an unserem Planeten entgegen zu wirken und die langsam ausgehenden Ressourcen zu schonen, fährt man immer härtere Geschütze auf, beschleunigt die Ressourcenknappheit, indem man die immer knapper werdenden Ressourcen hernimmt um Krieg gegeneinander zu führen und beschleunigt dabei auch noch den vom Menschen verursachten Klimawandel.
Die Menschheit droht an ihrem eigenen Erfolg zu zerbrechen und die Luft riecht immer stärker und deutlicher nach Krieg.

Was soll man angesichts dessen noch fordern außer Frieden und Vernunft aller beteiligten Spieler des Kriegsspieles, dass uns Alle immer mehr in einen destruktiven Strudel des Untergangs zu reißen versucht!? 

Sehe ich wie du, zumal der Papst sich schon als Putin-Freund geäußert hat.

Es gibt keinen Frieden, wenn eine Seite geil auf Eroberung und Vernichtung bis zur Folter ist.

Das ist wie Frieden mit Hitler. Da gab es auch nur Sieg oder Niederlage.

Ebenfalls ein sehr junges Zitat vom Papst:

,,Es gibt zu viel Schwuchtelei im Vatikan"


GrumpyDan 
Beitragsersteller
 24.06.2024, 16:01

Fordert er jetzt weniger Schwuchtelei?

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