Warum will ich anderen Weh tun?

Warum habe ich ich immer diesen Drang Menschen wehzutun? Vor allem psychische Spielchen. Weil die kann man schlecht anzeigen.

Aber ich verstehe nicht, warum ich so ein derartiger Hass auf die Menschheit habe, dass ich immer und immer wieder das Gefühl habe, dass ich anderen weh tun muss, nur zum Spass?

Selbst wenn es mir Langfristig schadet, nehme ich es in Kauf.

Als wäre ich ein Rachegeist.

Ich weiss ich kann keine Gnade von Gott oder irgendwen erwarten. Und will es auch nicht, denn mein inneres ist durch und durch boshaft. Andererseits ist meine Rechtfertigung auch: Die lassen es ja mit sich immer und immer machen, wer ist wirklich der Dumme hier?

Und ja, es gibt Menschen die absolut böse sind, ich bin der Beweis.

Nur, war ich nicht immer so. Es hat angefangen als Teenager, wo ich ständig von meinen Eltern brutalst misshandelt wurde, hat es bei mir wie ein Switch gegeben.

Plötzlich hatte ich nur noch Hass für andere übrig, und es ging nur noch in meinem Leben darum andere möglichst eins auszuwischen, ich wurde auch ein Schulmobber.

Ich fand das Drama witzig, die Psychospielchen, all das, das Argumentieren mit den Leuten, das ständige hin und her.

Ich argumentierte auch für die boshaftesten Dinge überhaupt, nur um die Leute zu triggern.

Ich war bekannt als der Faschist. Ist in mir ein Dämon, oder bin ich von Natur aus absolut Boshaftig? Ich hab auch weitaus schlimmere Dinge getan, werde sie hier aber auch verschiedenen Gründen nicht erläutern.

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Ist noch jemand so (Charakter)?

Hallo,

Ich (22 & weiblich) habe mich letztens gefragt, ob meine Verhaltensweisen "normal" sind?

Also zum Beispiel bin ich sehr, sehr, sehr unabhängig und möchte alles immer selbst erledigen und für mich selbst sorgen. Ich denke nämlich, dass niemand auf der Welt mich so sehr liebt, wie ich mich selbst und dass sich auch niemand so gut kümmern wird und nur gute Absichten mir gegenüber hat.

Wenn ich zum Beispiel mit Bekannten ausgehe oder was unternehme, dann sorge ich auch immer für mich und habe immer ein Plan B und C parat. Wie etwa, wenn wir Abends feiern gehen und eine von denen schon alles geplant hat (Uber bestellt, usw.), mache ich es trotzdem auch (wie etwa bestelle ich auch im Voraus meinen eigenen Uber), weil ich immer denke, dass die mich in allerletzter Minute im Stich lassen könnten und ich dann aus der Misere herauskommen müsste.

Oder bei Gruppenarbeiten, wenn der eine sagt "Ich mache das schon.", erledige ich die Aufgabe auch (hinter ihrem Rücken) zur Sicherheit, falls die es doch "vergessen" oder nicht getan haben sollen.

Ich sichere mich jedes Mal ab, auch, wenn es nicht nötig ist. Ich kann einfach nicht anders, und ich verstehe nicht wieso. Ich weiß auch nicht, wann das genau angefangen hat, da ich früher zwar auch so war, aber es war damals anders und ich hatte auch das Gefühl, dass ich anderen ruhig Verantwortungen überlassen und mich zurücklehnen konnte. Jetzt kralle ich mich so zusagen an meine eigene Sicherheit und lasse niemanden dabei in die Quere kommen.

Das war schon mal das eine, die andere Verhaltensweise ist, dass ich (so ähnlich wie vorher), mich nur auf mich verlasse und alle anderen als abwertend betrachte. Also zum Beispiel, sehe ich mich selbst als meine beste Freundin und lästere im Inneren über die anderen wie "Der ist doch bestimmt hinter irgendwas her, du weißt doch wie die sind. Wollen dir immer in den Rücken fallen." oder "Als ob der es ernst meint mit "ich liebe dich", pff" und ähnliche Gedanken. Wie gesagt, ich denke nämlich, dass mich andere nicht und nie lieben und daher niemals so für mich da sein, für mich kämpfen können, wie ich es tue. Andere sind mir mehr oder weniger egal, innerlich verabscheue ich die meisten Menschen sogar und ich betrachte sie eher als "nettes Zeitvertreib" als richtige Menschen mit Persönlichkeiten usw. Daher ist es mir auch meistens egal, mit wem ich mich anfreunde, ob die jetzt zu der überheblichen Clique gehören oder den stillen Bücherwürmer, je nachdem wie sie meinen Bedürfnissen nützen. Jede Interaktion ist entweder mit einem geheimen Motiv meinerseits oder halt aus Prinzipen (Ehrenamtliche Arbeit, usw., weil man es halt so machen muss). Außerdem denke ich auch, dass ich Liebe im Allgemein abwertend ist und Geld meine wahre Liebe ist, ich bin besessen davon, will dauernd mehr Geld und es macht mich glücklich (nein wirklich, es macht mich mega glücklich; ich habe mal ein Jahr lang eine mentale Pause von allem gehalten, bin in eine Hütte gezogen und habe aus Ersparnissen und passiven Einkünften gelebt und es war herrlich).

Was denkt ihr? Bitte sagt mir, dass ich nicht die einzige bin und es einige von euch gibt, die auch so denken? Ich fühle mich manchmal nämlich wie so 'ne Psychopathin.

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Antisoziale Persönlichkeitsstörung?

Ich bin in Therapie und habe mal von einer Sozialarbeiterin in der Schule gesagt bekommen, dass ich eine Soziopatin sein könnte. Ich finde nicht. Und wenn, dann würde ich auch nichts ändern wollen. Ich bin doch normal…

Aber die Leute sagen, ich hätte sehr wenig bis kaum Empathiegefühl (Ich finde: Warum sollte ich mitfühlen? Ist einfach nur lästig.). Ich würde nie meine Gefühle zeigen (aber ich fühle und deswegen will ich meine Gefühle einfach nur ausschalten, ist einfach nur unnötig meiner Meinung nach).

Die Leute sagen, ich wäre rechthaberisch und würde mich niemals für etwas schämen oder etwas bereuen (tue ich ehrlich gesagt auch nicht - warum auch?) und ich weiß selber, dass ich pathologische Lügnerin bin. Viele sagen auch ich bin sehr hinterhältig, still und manipulativ (hab nicht so die Ahnung und nein, ich will einfach nur, dass die Leute Angst, Respekt und Ehrfurcht vor mir haben, ich will die Leute kontrollieren und mächtig sein).

Ja, also in den Klammern steht meine Meinung nur zur Info. Ich finde, ich mache nichts falsch und wenn jemand ein Problem mit mir hat, ist er selbst schuld. Ich will mich nicht ändern. Dennoch ist mir mein Aussehen sehr wichtig. Was sagt ihr dazu?

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