Hat der Kollege eventl. ein psychische Störung?

Hallo zusammen,

ich hinterfrage ziemlich viel und ich habe ein Kollege, bei dem ich das Gefühl habe, dass er eine psychische Störung hat. Ich will ihn in keine Ecke stellen oder so. Aber folgendes fällt mir auf:

  • hat eine direkte und sehr stark fordernde Art
  • Doppelmoral
  • ist extrem theatralisch und muss sich immer in den Vordergrund stellen
  • weiss alles besser
  • er muss alles kommentieren
  • extreme Ungeduld (z.B. Wangen/Backen kauen) wenn ihn etwas triggert
  • Wutausbrüche
  • Eifersucht
  • will immer alles sehr schnell und ist genervt, wenn man es nicht gleich so tut, wie er es will
  • raucht Zigaretten und E-Zigarette.
  • Stimmungsschwankungen
  • Muss andere schlecht machen oder alles schlecht reden z.B. SUV Fahrer sind alle scheisse. Jetzt fährt er selbst eines und ja er hat ja ein richtiges SUV mit Allrad, nicht wie die Anderen (laut seiner Aussage).
  • wenn man ihn mal kritisiert, dann ist trotzdem der andere Schuld
  • Er sagt mitten in einem Thema irgendwas und lässt das dann umkommentiert, wenn man ihn fragt was er damit meint.
  • er redet ständig über perverse Dinge z.B. Sexzeugs, Analzeugs, etc.
  • greift sich sehr häufig in seinen Intimbereich
  • er ist jetzt geschieden und immer ist an allem seine Frau schuld. Ich kommentiere dies nicht, weil ich sein Ex-Frau nicht kenne.

Für mich ist das nicht normal. Ja ich habe eventuell auch ein psychisches Problem und gebe das zu, aber bei ihm darf man nichts sagen, dann ist man selbst immer der Psycho.

Psychologie, Depression, Verhaltensstörungen, Kollegenkonflikt
Auszug der Geschwister,wie hält man es aus?

Hallo,

ich habe viele Fragen über das Thema gelesen,doch ich behaupte,

ich bin eine Ausnahme.

Ich habe einen 51-Jährigen Vater und eine 49 Jährige Mutter.Sie leben eine toxische Beziehung und mögen sich eigentlich nicht.

habe auch noch habe ich 5 Geschwister:

4 Schwestern:

(29,27,23,21 Jahre alt)

1 Bruder:

(22 Jahre alt)

und dann gibt es noch mich:

(Junge, 14 Jahre).

Ich denke dass ist eine Ausnahme,weil wir in "unterschiedlichen Generationen" gelebt haben.

Seit ich 8 war,lebe ich in deutschland,während alle meine Geschwister in Kroatien die Teenage-Jahren gelebt haben,deshalb kenne ich die Kroatien-Zeit nicht so gut wie sie.Deshalb gibt es oft eine Konversation-Barriere.

Sie reden oft über Steuern und Versicherungen (Themen die mich nicht interessieren) und ich rede kaum in der familie (Ich bin eher das stille kind) da ich eher über Teenage sachen rede,die sie nicht interessieren.

Erstmal muss man sehen,dass meine älteste Schwester schon ausgezogen ist,ich es aber ziemlich gut aufgenommen habe,da ich nicht viel mit ihr kommuniziert oder allg. Sachen gemacht habe,und ich noch jung war.

Viel geredet/Sachen gemacht habe ich oft auch nicht mit:

Meinem Vater (1-2 Sätze täglich)

Meinem Bruder:(max. 1 Satz täglich,arbeitet ständig)

Meiner Mutter:(Reden oft,aber eher nur "was soll ich dir zu essen kochen"

redet oft nicht mit mir über meine Mentalen oder Physichen Probleme,genauso wie mein Vater)

und wie gesagt meiner ältesten Schwester.

Jetzt gibt es noch mit meinen 3 anderen Schwestern:

mit der 27-jährigen kann ich reden,tue ich aber oft nicht.

mit meiner 21 jährigen genauso wie mit der 17-jährigen,aber nur etwas besser,da wir den schmalsten Altersunterschied haben

und mit der 23-Jährigen:

Rede täglich sehr oft,koche mit ihr,fahre fahrrad mit ihr,da ich keinen anderen sport betätige usw.

Nun ja,

die 23-jährige zieht aber in 3-4 Wochen um,

weit weg (400km),und sie will ihre (meine) Eltern (deshalb auch mich) nicht besuchen (Osterferien usw.), da meine Eltern ihren freund nicht "annehmen" ,wegen vielen sachen,die für dieses thema unnötig sind.

Meine anderen 2 Schwestern haben auch ein Freund und ziehen beide warscheinlich in max 1-2 Jahren weg,beide ihrer Freunde wohnen in anderen Ländern,und es gibt eine ca. 50% chance dass sie dahin auch gehen.

Da bleiben nur noch ich,Meine Eltern,und mein Bruder mit dem ich nicht rede Zuhause

(sozusagen werde ich Eizelkind)

aber ich habe angst,wenn sie weg sind (gerade mal meine 23- jährige schwester die bald auszieht) ich zu viel am Handy/playstation sein werde und kein Sport (Fahrrad) mehr mache,da ich mich unwohl fühle alleine Fahrrad fahren zu gehen oder ich mit Sport nicht viel in interesse habe.

was kann man dagegen tun?

Ab 18 werde ich direkt anfangen in das Gym zu gehen,aber bis da habe ich da noch max. 4 jahre.

Mutter, Angst, Erziehung, Beziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit

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