Wie kann ich meinem arbeitslosen Bruder helfen, der keine abgeschlossene Lehre hat und jegliche Hilfe ablehnt?

Mein Bruder (23) hat keine abgeschlossene Lehre und somit auch kein EFZ. Er ist seit Februar oder März arbeitslos, hat sich aber nicht beim RAV, also der Arbeitslosenversicherung, gemeldet. Unsere Mutter zahlt momentan seine Miete von 1.500 Franken und andere Kosten, was sie finanziell extrem belastet. Auch ich leide darunter finanziell.

Er behauptet, Jobs zu suchen, aber eigentlich tut er nichts dafür. Bisher hat er sich nur einmal beworben und setzt alle Hoffnungen auf diese eine Stelle. Anstatt sich weiter zu bewerben, wird er defensiv, wenn man ihn darauf anspricht und bietet keine konstruktive Lösung an. Er möchte seinen Lastwagen-Führerschein machen, aber dafür fehlt ihm das Geld, das er eigentlich erst verdienen müsste.

Wenn wir ihn darauf ansprechen, wird er schnell defensiv und sagt, dass wir ihn nicht verstehen und ihm nicht helfen wollen, sondern ihn beleidigen. Er droht sogar mit Selbstmord, wenn das Thema zur Sprache kommt. Eine Freundin hat schonmal die Polizei vor seine Haustür geschickt deswegen. Er ist eigentlich auch in Psychiatrischer Behandlung abet meldet sich bei seiner Psychiaterin nicht mehr.

Wir sind alle frustriert und ich weiß nicht mehr weiter. Wie kann ich meinem Bruder helfen, aus dieser Situation herauszukommen, ohne dass es zu weiteren Konflikten kommt? Was können wir tun, um ihn zu motivieren und zu unterstützen, ohne dass er sich angegriffen fühlt? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und weiß Rat?

Angst, Psychologie, Arbeitslosigkeit, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Psyche
Britney Spears - Kulturkritische Analyse?

Hey,

  • was könnt ihr generell aus kulturkritischer Perspektive zu Britney Spears sagen, und das in Bezug auf ihr Leben vor, während und nach der Vormundschaft?

• Welche Thesen könnt ihr zu dem Thema der Kulturkritik und der Moderne / Spätmoderne im Allgemeinen sagen?

-> Und das zusätzlich in einen Kontext zu Britney Spears bringen?

  • Gibt es einen Zusammenhang, einen historischen Kontext? Oder sogar kulturelle Vorurteile? Was sind Sanktionen, die ihr seht?
  • In welchen Liedern macht sie auf ihr eigenes Leid aufmerksam?
  • was könnt ihr bezüglich Sensibilität , auch verbunden über Ethik beziehungsweise das Ethische, eine gastliche Haltung (etwa Europas) , einen selbstgerechten Normativismus usw.?

• welche Partizipation in Bezug auf die individuelle Freiheit sieht man bzw. sieht man eben nicht? Wie wurde und wird ihr die Stimme heute noch genommen?
-> Wo gibt es die Doppelmoral?

• Sie hat sich damals die Haare abrasiert, um gesehen zu werden? Welchen Bezug seht ihr hier?

• Gewalt, Ungerechtigkeit gegenüber Frauen? „Versprochen werden gebrochen, und Fälle werden erst ernst genommen, nachdem man sich damit beschäftigt.“ -> was sagt ihr dazu? Und das auch wieder in einen Kontext der Kulturkritik?

vielen Dank im Voraus!

LG

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Wie kann man mit dieser Art von Ängsten umgehen?

Es gibt z.B. die Angst, dass man eine Klausur verhauen hat. Bei der Rückgabe der Klausur weiß man dann, ob diese Angst berechtigt war oder nicht.

Aber leider ist das nicht immer so. Nehmen wir mal ein anderes Beispiel. Jemand ist sehr gesprächig und hat im Affekt jemand anderem eine Sache gesagt, die er hätte aufgrund von Datenschutz nicht sagen dürfen. Somit ist jetzt ein Einfallstor entstanden, dass der Gesprächspartner das weitergeben könnte und es irgendwann der Arbeitgeber erfährt (was eine Katastrophe wäre).

Aber naja. Jetzt kann man sich nicht einfach damit beruhigen, dass die Katastrophe nicht eintreten wird, wenn der Arbeitgeber meinetwegen 2 Monate lang nichts davon mitbekommt. Es kann nämlich genauso gut auch nach 6 Monaten, nach 1 Jahr oder gar nach 10 Jahren rauskommen. Und dann tritt eben nach 10 Jahren die Katastrophe ein. Jetzt muss man wohl für sein Leben lang (oder zumindest bis zur Rente) Angst haben, sich Gedanken machen und rumgrübeln, dass dies doch irgendwann auffliegen könnte. Weil es gibt nunmal immer ein Einfallstor (nämlich dass der eine Gesprächspartner, dem man das ausgeplaudert hat, doch mal - wenn vlt. auch unabsichtlich - diese Information weitergibt)

Jetzt kann man natürlich noch das Argument bringen, dass sowas vielleicht verjährt, aber das tut es ja auch nicht immer. Wenn es um rechtliche Sachen geht, dann verjährt etwas, aber nicht wenn es z.B. um moralische Sachen wie Freundschaft geht (also wenn man bspw. mal großen Mist gebaut hat und fremdgegangen ist - sowas kann auch nach 10 Jahren noch auffliegen).

Mir ist jetzt weder das eine noch das andere passiert, aber es gibt Situationen, wo ich vielleicht etwas Undurchdachtes gemacht hab und wenn ich recht drüber nachdenke, könnte es (auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist) zur Katastrophe führen.

Leider gibt es keine perfekte Lösung für dieses Problem. Man kann sich das Limit setzen, dass man nach 2 Monaten nicht mehr über dieses Problem grübeln soll, aber dann kann ebenso nach 3 Monaten die Katastrophe eintreten. Genauso kann man kein Limit von 10 Jahren setzen, weil selbst nach 10 Jahren und 1 Monat noch die Katastrophe eintreten kann. Dieses Problem ist also leider nur semi-entscheidbar. Man kann demnach nur sagen, dass die Angst berechtigt war, falls die Katastrophe tatsächlich eingetroffen ist. Aber man kann zu keiner Zeit sagen, dass die Angst unberechtigt ist.

Wie sollte man am besten mit dieser Art von Ängsten umgehen?

Liebe, Computer, Leben, Schule, Angst, Mädchen, Menschen, Beziehung, Alltag, Sex, Gedanken, Psychologie, Angststörung, Depression, Emotionen, Jungs, Philosophie, Problemlösung, Sorgen
Ex Freundin kontaktiert mich jeden Tag,aber antwortet sehr kalt und abweisend?

Ich weiss nicht,warum sie sich überhaupt täglich meldet.

Sie hat mich damals (toxische Beziehung)nach über 7 Jahren plötzlich von einen auf den anderen Tag für eine heimliche Affäre verlassen und dann ignoriert,als hätte ich niemals existiert.

Dann als der Typ nach ca 3 Monaten wieder weg war,meldete sie sich plötzlich wieder,als wäre nix gewesen und schickte mir Bilder von sich ohne Sinn.

Auf meine Frage hin,was der ganze Psychokram soll und sie nach der Aktion überhaupt noch traut,mich anzuschreiben mit so einer Dreistigkeit,gab sie mir nur die komplette Schuld für alles,woraufhin ich sie über 1 Jahr dann ebenfalls komplett ignoriert und auch allen Plattformen blockiert habe.

Nun nach über einem Jahr,nachdem ich von ihr geheilt bin, kontaktiert sie mich trotzdem wieder ständig über neue Accounts,schickt mir wieder Bilder von sich,schreibt ununterbrochen Dinge über sich,ob man sich nicht mal treffen wolle ect.

Um zu checken, ob sie irgendwelche Dinge bereut,die sie getan hat,kommen immer nur eiskalte Antworten wie "Aha,Ok,Nein"und erzählt dann wieder irgendwelche sinnlosen (wahrscheinlich auch gelogene)Sachen über sich.

Dann macht sie dauernd treffen aus (die ich ewig lange ignoriert habe) und als ich 2 mal darauf eingegangen bin,weil ich dachte, vielleicht hat sie sich ja geändert bzw bereut was sie getan hat und möchte mir dad zeigen,kamen direkt wieder Absagen,neue Treffen und wieder Absagen (Wohlbemerkt,allerlei Aktionen gehen von ihr aus).

Wenn ich sie dann,weil ich sowas als Psychoterror empfinde,wieder ignoriere,schreibt die mir dann trotzdem nach kurzer Zeit wieder und tut immer wieder so,als wäre nichts gewesen,notfalls auch wieder mit dem gefühlt 20ten neuen Fakeaccount.

Ich versteh den Sinn Hinter den ganzen Psychospielchen einfach nicht,warum lässt sie mich dann nicht einfach infrieden mein Leben leben?

Liebe, Gesundheit, Beziehung, Krankheit, Psychologie, Narzissmus, Verwirrung, psychopathisch, toxische Beziehung

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