Ärztliches Sportattest aus psychologischen Gründen

Aus einigen physischen aber hauptsächlich jedoch psychischen Gründen würde ich mich gerne für die drei Jahre die ich nun bald auf einem Gymnasium verbringen werde gänzlich vom Sportunterricht befreien lassen. Mir wurde gesagt ich müsste dafür zu einem speziellen Arzt gehen dessen Adresse und alles ich von der Schule gegeben bekommen würde. Nun rückt die Schulzeit immer näher und ich bekomme langsam Angst dass das nicht so klappen wird wie ich mir das vorstelle. Ob ich mich überhaupt für die ganze Zeit befreien lassen kann (eigentlich sollte das ja doch so sein, immerhin würde ich ein anderes Fach machen statt Sport und das mittendrin dann ab zu brechen und wieder zu Sport zu wechseln wäre ja unsinnig) und ob der Arzt meine Argumente gelten lassen wird da sie ja doch hauptsächlich nicht Physisch sind. Ich habe halt totale Angst davor an einen Unsensieblen Typen zu geraten der meint ich wolle nur schwänzen was nicht der Fall ist da ich ja nichts davon hätte wegen besagtem Ersatzfach... Außerdem habe ich bereits mit einem Psychiater gesprochen der mir ein solches Attest ausgehändigt hat oder viel mehr hätte wäre es denn gültig von ihm. Hat vielleicht jemand Tipps für mich oder kann aus eigener Erfahrung sprechen? Bitte schreibt nicht einfach: Ja mach doch einfach Sport mit! Glaubt mir, ich habe meine Gründe die ich nicht unbedingt nennen möchte...

Sport, Schule, Psychiater, Schulsport, ärztliches Attest
War das eine Methode der Psychotherapie?

Ich leide seid einiger Zeit unter schweren Depressionen.
Gestern in der 1. ging es um meine Biographie. Heute hatte ich meine 2. Psychotherapie. Er wollte über meine Gefühle reden. Er hat die Sitzungen angefangen mit den Worten: Was empfinden Sie gerade. Ich konnte diese Frage nicht wirklich beantworten, weil ich eine losigkeit empfunden habe, also weder war ich nervös, noch angespannt oder habe freude oder änliches empfunden habe. Daraufhin als ich im was erzählt habe, habe ich meine Finger auf die Knie aufgestellt (reine Gestik, meiner Meinung nach), und er zeigte auf meine Finger und wies mich auf die Spannung in den Fingern an und meinte das wär ein Zeichen von Gefühlen. (Obwohl ich immernoch das Gefühl von Gleichgültigkeit hatte, ist vielleicht nicht das richtige Wort, aber ich denke ihr wisst was ich meine, also war weder traurig noch froh). Desweiteren kamen wir darauf dass ich meinte mit ''Lächeln'' würde ich meine Unsicherheit verbergen. Er hat grundsätzlich viel auf meine Körpersprache geachtet, das ist mir aufgefallen. Und hatt mich Sachen gefragt wie ich mich in bestimmten Situationen verhalten würde. Ich wollte ihm darauf anhand eines Beispieles antworten, doch er hat mich ständig unterbrochen, und meinte ich würde nicht richtig auf seine Antwort eingehen, sondern sie mit anderen Formulierungen umgehen. Er ließ mir garnicht die Zeit zu antworten, worauf ich ihn auch hinweisen wollte. Dazu lächelte ich wieder. Doch bevor ich ihm wieder das sagen konnte was ich wollte, sagte er: siehst du nun lächelst du schon wieder. Jedoch war ich wirklich überhaupt nicht in diesem Augenblick verunsichert. Eher fast genervt, weil er mir garkeine chance gegeben hat. Ich meinte man kann ja auch nicht den ganzen Tag Freude, Trauer oder ähnliches empfinden. Diesen Satz konnte ich wohl auch nicht beenden ehe er unterbach: jetzt redest du wieder von ''man'', ich habe gefragt was du empfindest. Dann hab ich gesagt ich kann es nicht beschreiben etc. ''ich empfinde gerade nichts''. Das war auch so ich war total ausgeglichen. Die ganze Stunde hat er so rumgestichelt. Es kam mir so vor als gäbe es keine Antworten auf seine Fragen. Gegen ende der Stunde wurde er wieder ganz nüchtern und sachlich und hat resumee aufgestellt.. Zwischenzeitlich habe ich mir Gedacht es sei eine Methode der Psychotherapie.Könnte es sein? Wenn es eine reine ''Gesprächstherapie'' war es jedenfalls nicht sehr aufschlussreich.

Würde mich über antworten freuen, von Leuten die damit Erfahrung haben.

Medizin, Therapie, Psychologie, Psychiater, Psychologe, Psychotherapie
Falsche Diagnose?

Hallo zusammen,

ich bin 25 männlich und bei mir wurde vor 4 Jahren eine paranoide Schizophrenie festgestellt. Nun die Sache ist die, dass ich nicht denke, dass ich schizophren bin. Ich bin aber 100% paranoid, narzisstisch und will konstant Aufmerksamkeit von anderen Menschen.

Ich gebe auch konstant Aufmerksamkeit und will immer Anerkennung und Respekt, obwohl ich sagen muss, dass ich eigentlich ein ziemlicher looser bin, weswegen ich verstehen kann, dass mich Menschen oft respektlos behandeln, oder gemein zu mir sind. Im Grunde genommen gibt es ja dann nichts zu respektieren.

Ich hab jetzt ca. 2-3 Jahre versucht herauszufinden, was mit mir eigentlich nicht stimmt.

Ich denke, dass ich eine paranoide Persönlichkeitsstörung habe, da ich z.B. immer denke, dass ich anderen Menschen nicht vertrauen kann, wenn ich mit ihnen rede. Dass sie mir irgendwie schaden, oder mich hintergehen könnten, wie auch immer.

Es ist eher ein Gefühl, das sich breit macht, anstatt Gedanken. Ich versuch in letzter Zeit wenn dieses Gefühl wieder los bricht, besser zuzuhören, oder meinen Gegenüber zu beobachten, bzw. mich auch irgendetwas wie dem Gesicht zu fokussieren.

Ich habe ein Buch von Eckert Tolle gelesen, das heißt Jetzt!. Ich habe gemerkt, dass immer wenn ich mich auf das hier und jetzt konzentriere, indem ich meine Umgebung anschaue, oder meinen Körper fühle, dann fühl ich Glückseeligkeit und all diese Probleme verschwinden. Daher stammt das.

Es entsteht auch ein Teufelskreislauf, indem andere wirklich bemerken, dass mit mir etwas nicht stimmt, oder was in mir vorgeht und das bemerke ich ja auch, weil die Körpersprache sich ändert und dann wird meine Paranoia und Angst erst Recht bestätigt.

Natürlich ist es naiv, zumindest meiner Meinung nach, anzunehmen, dass ich überhaupt weiß, was mit mir los ist, denn am Ende weiß ich, oder irgendein Psychiater auch nie 100%tig, was Sache ist.

Ich habe auch festgestellt, dass ich einen Groll gegen Menschen hege, die mir vor 10-15, oder 20 Jahren mal was angetan haben. Mir fällt es extrem schwer, Menschen zu verzeihen. Ich empfinde auch extreme Schuldgefühle, für Dinge, die ich vor 10 Jahren getan habe, aber auch Gefühle wie Scham.

Meine Grundstimmung ist jeden Tag negativ und depressiv, weswegen ich angefangen habe zu rauchen und zu trinken, da ich durch die Glückshormone mich besser fühle. Ich brauche auch immer einen Kick, um mich lebendig zu fühlen, da ich mich antriebslos und oft leer fühle. Als hätte nichts einen Sinn.

Ich gebe auch keinen Scheiß auf andere Menschen. Ein Mädchen aus meiner Klasse hat mich letztens angesprochen, ja ich geh mit 25 in die Schule, weil ich mein Abi nachholen will, wenigstens krieg ich das von A nach B und ich hab gemerkt, wie sie sich freut mit mir zu reden usw, während ich mich so fühle, als würd ich mir denken, lass mich in Ruhe, scheiß auf dich. Ich akzeptiere jegliche Diagnose und Verfahren, auch wenn ich ned denke, dass ich schizophren bin.

Was haltet ihr davon? Was kann ich tun?

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