Sind Rechte wirklich dümmer als Linke?

Ich bezeichne mich als rechtskonservativ und finde ich bin vieles, aber nicht dumm. Studien behaupten, dass Konservative und Rechte dümmer sind als Linke. Ich glaube das kann man nicht generell sagen. Das die Universitäten generell links sind, heisst in meinen Augen nicht, dass die Rechten dafür zu dumm sind, sondern dass es vor allem in den Städten die Linken in klarer Überzahl sind. Mir ist aufgefallen, dass die Linken öfters Totschlagargumente (z.B Faschismuskeule) bringen, weil sie die Argumente ihrer Gegner nicht erwidern können. Ich kenne auch linksextreme, die glauben, dass die andere Seite keine Argumente hat, alleine dies find ich nicht so schlau. Meiner Meinung nach sind beide Seiten gleich schlau, oder eben nicht.

Zur Info: Ich bin kein Faschist, Nazi, KKK Mitglied, Anarchokapitalist, Nationalist oder Absolutist, sondern nur ein normaler Rechter, der gegen Masseneinwanderung (aber für Entwicklungshilfe und Nächstenliebe) und Werteverfall ist.

Warum ich diese Frage stelle: Weil ich meine eigenen Positionen immer hinterfrage, wie man es auch tun sollte, das heisst aber nicht, dass ich an meinem rechten Recht zweifle.

Ich werfe euch den Fehdehandschuh hin und diskutiere bis zum Tod, zumindest bis eure Argumente tot sind. :) (Joke)

PS: Ich habe mich von einer Frage inspiriert, die vor kurzem gestellt wurde.

Beide sind gleich schlau/dumm 46%
Linke sind allgemein schlauer 35%
Rechte sind allgemein schlauer 19%
Politik, Intelligenz, rechts, links
Sitzt der ideologische Mitläufer tatsächlich weniger am Stammtisch, sondern eher im Hörsaal?

Der Evolutionspsychologe William von Hippel fand heraus, dass der Mensch einen Großteil seiner Denkleistung dazu verwendet, um sich in seiner komplizierten sozialen Welt zurechtzufinden. Warum guckt mein Chef heute so komisch? Was bedeutet die Anspielung meines Nachbarn über mein neues Auto? Flirtet die Bedienung mit mir oder ist sie einfach nur freundlich?

Unser „soziales“ Gehirn überprüft zwar ab und an auch Fakten. Viel wichtiger jedoch ist ihm die Frage: Welche gesellschaftlichen Konsequenzen hat es, wenn ich dies oder jenes tue oder sage?

Wir haben also einen Mechanismus im Kopf, der uns im Zweifel sogar daran hindert, das zu denken, was richtig ist, wenn es im Gegenzug unseren sozialen Status gefährdet.

Daher tritt dieses Phänomen auch umso stärker auf, je höher der soziale und wirtschaftliche Status einer Person ist. Gebildete und/oder wohlhabende Menschen machen sich mehr Gedanken darüber, was andere von ihren Meinungen halten könnten. Weil sie einen akademischen Ruf oder eine gute berufliche Position zu verlieren haben.

Was dazu noch kommt: Je gebildeter und klüger ein Mensch ist, umso geschickter ist sein Gehirn, ihm den größten Blödsinn als vernünftige Idee zu verkaufen, solange es seinen sozialen Status hebt. Dadurch neigt das gehobene Bildungsbürgertum stärker dazu, irgendwelchen intellektuellen Schnapsideen hinterherzuhängen als einfache Leute.

Der amerikanische Daten-Analyst David Shor stellte in umfangreichen Studien fest, dass gebildete Menschen ideologisch kohärentere und extremere Ansichten vertreten als Menschen aus der Arbeiterklasse. Taxifahrer, Putzfrauen, Handwerker oder Lagerarbeiter haben oftmals viel mehr Realitätsbezug und gesunden Menschenverstand als Professoren, Lehrer und höhere Beamte.

Der ideologische Mitläufer sitzt also weniger am Stammtisch, sondern eher im Hörsaal.

Vince Ebert

Politik, Psychologie, Drittes Reich, Gesellschaft, grün, Meinung, Naivität, Philosophie, Psyche, Realität, rechts, SPD, verstand, Mitläufer, stammtisch, Ideologie, links
AfD/CDU/Sellner-Geheimtreffen: Warum will die CDU den Eigentümer ausschließen?

Der Skandal um das vom Medienhaus "Correctiv" aufgedeckte Treffen zwischen dem österreichischen Gründer der identitären Bewegung Sellner und Mitgliedern von AfD und CDU weitet sich aus.

Als Konsequenz aus dem Treffen extrem Rechter in einer Villa in Potsdam soll der Inhaber der Immobilie nicht länger Mitglied der CDU bleiben. Der Kreisverband der Partei will ein Parteiausschlussverfahren anstoßen, wie er am Freitag ankündigte. Der Inhaber des Gästehauses am Lehnitzsee, Wilhelm Wilderink, in dem das Treffen stattfand, ist Mitglied im Potsdamer CDU-Kreisvorstand. Der Vorstand selbst dringt nun auf seinen Parteiaustritt. Wilderink äußerte sich auf Nachfrage bislang nicht zu der angedrohten Sanktion.

Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/wilhelm-wilderink-cdu-mitglied-und-villen-inhaber-droht-wegen-potsdamer-treffen-parteiausschluss-a-f135853d-1f11-4551-b5f5-f6578ab4e227

Wilderink bezeichnet »Correctiv« als »Volksverhetzer«
Es gehe in der Berichterstattung zu dem Thema darum, »ein öffentliches Meinungsbild zu schaffen, dass ein Verbotsverfahren gegen die AfD gesellschaftlich absichern soll«, heißt es weiter. Dabei sollten bekannte Konservative »wirtschaftlich hingerichtet« werden. »Meine Familie ist quasi ein willkommener Kollateralschaden«, schreibt der Politiker. Von der »SPD-nahen« Presse hält er nichts, bezeichnet das Medienhaus »Correctiv«, das das Treffen aufgedeckt hatte, sogar als »Volksverhetzer«. Als bessere Informationsquelle empfiehlt Wilderink in dem Brief dann noch den extrem rechten Sender Kontrafunk – auf den sonst gern der rechtsextreme AfD-Politiker Björn Höcke verweist.

Stecken der Werteunion nahestehende Mitglieder der CDU und die AfD schon lange unter einer Decke?

Immerhin hat Maaßen die AfD bereits beraten als er noch Präsident des Verfassungsschutzes war.

Planen reiche Eliten von AfD, Werteunion und CDU den Umsturz?

Der Eigentümer des "Landhaus Adlon", sicherlich ein reicher Mann, gehört gesichert auch zum Zirkel.

Wieso also will die CDU ihn jetzt plötzlich loswerden, wie zuvor Maaßen?

Merz selbst nähert sich doch immer mehr den Positionen der AfD an.

Sind CDU und AfD nicht natürliche Koalitionspartner?

Der letzte CDU-Politiker, dem ich die Brandmauer geglaubt hätte, Wolfgang Schäuble, ist bekanntlich Weihnachten verstorben.

Brechen jetzt alle Dämme?

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AFD ist gut?

Ich bin selber jemand, der zwischen zwei Kulturen/Ethnien steckt. Ich bin halb deutsch und halb kurdisch.

Immer hört man vom Mainstream, wie rechtsextremistisch die AFD doch sei und ich habe das ebenfalls geglaubt.

Gerade schaute ich ein Video, wo eine Frau behauptete, das Grundsatzprogramm der AFD sei gar nicht schlecht. Dies machte mich neugierig, weshalb ich mir gerade das Grundsatzprogramm auch durchlas.

Nun verstehe ich gar nicht so das Problem an dem Programm und die riesengroße Kritik.

Die Deutschen möchten, dass Deutschland Deutschland bleibt, was ich verstehe. Wenn ein Türke sagt ,,ich bin stolzer Türke und ich möchte, dass Türkei Türkei bleibt", dann ist irgendwie alles gut, aber wenn ein Deutscher seinen Stolz zeigt, dann scheint es einen rassistischen O-Ton zu haben. Ich muss zugeben, dass sich für mich der Satz ,,Ich bin stolzer Deutscher" auch komisch anhört (vor lauter Brainwashing), aber eigentlich ist das total normal und selbstverständlich.

Man möchte, dass andere sich DE anpassen, nicht DE an andere. Wenn ich nach Saudi-Arabien gehe, kann ich nicht erwarten, dass man sich mir anpasst. Ich muss mich an sie anpassen.

Stärkere Grenzkontrollen und Abschiebungen bei fehlender Begründung völlig legitim. Kriegsflüchtlinge willkommen, Wirtschaftsflüchtlinge, die das Sozialsystem ausnutzen raus. Absolut plausibel.

Verfassungsfeindlichen Vereinen den Bau und Betrieb von Moscheen verbieten, Opferschutz statt Täterschutz, mehr Kinder statt Masseneinwanderung etc.

Es ist normal, dass ein Deutscher mehr Deutsche in seinem Land will, denn Multikulti ist eine Bedrohung für den Frieden. Es gibt zu viele Kulturen, die sich extremst widersprechen. Menschen, die in DE die Scharia wollen passen halt einfach nicht in Deutschland rein! Das führt zu Streit und im schlimmsten Fall zum Bürgerkrieg (DE füllt sich mit extremistischen Muslimen).

Wäre ich vollbluts Deutscher und würde sehen, wie das Land, das ich aufgebaut habe und zu einem Land mit Ordnung, Demokratie und Frieden geschaffen habe von Menschen, die ihre widersprüchliche Kultur nach DE tragen diese Arbeit und das Land wieder zerstören, dann wäre ich auch dagegen.

Massenschlägereien in Freibädern, die letztes Jahr zu 100% von Ausländern ausgingen, (Massen-)Vergewaltigungen, die faktisch zum größten Teil von Migranten ausgehen, das Ausnutzen von Sozialsystemen (ich und meine Mutter, die deutsche Staatsbürger und Steuerzahler sind, müssen den Heizkostenzuschuss von 500 EUR selber zahlen, während unsere Nachbarn, die keine deutschen Staatsbürger und arbeitslos sind, das ganze Geld geschenkt bekommen) etc. etc. etc.

Was daran ist falsch? Ich habe das Gefühl, dass der Mainstream stark links ist und Propaganda gegen die AFD betreibt.

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Warum spuckt Deutschland mehr und mehr auf das Grundgesetz?

Die neuen Bezahlkarten sind deutlich gegen Artikel 3 GG. Hiernach sind alle Menschen gleich. Niemand darf bevorzugt oder benachteiligt werden.

https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_3.html#:~:text=Grundgesetz%20f%C3%BCr%20die%20Bundesrepublik%20Deutschland,M%C3%A4nner%20und%20Frauen%20sind%20gleichberechtigt.

Deshalb mal die Frage an euch, was ihr davon halten würdet wenn ihr künftig statt eurem Lohn oder eurer Sozialleistungen, eine Bezahlkarte statt Geld bekommen würdet!? Würde euch das gefallen? Wenn nicht, weshalb begrüßt ihr dann, dass Asylbewerber sie bekommen und das mit dem Wissen über Art. 3 GG?

Mir für meinen Teil kommt da übrigens eine Idee. Ich glaube ich werde Asylbewerbern anbieten, dass sie mit mir Lebensmittel einkaufen gehen, dann meinen Einkauf über die Bezahlkarte zahlen und ich geb ihnen dann das Geld für meinen Einkauf in bar. Damit können sie dann als freie, mir gleichgestellte Menschen tun was sie wollen.

Wer es ähnlich sieht wie ich sollte sich vielleicht solidarisch zeigen und auch darüber nachdenken. Damit halte ich / wir uns dann wohl als einzige noch an das Grundgesetz und sehen in Asylbewerbern gleichberechtigte Personen.

Übrigens habe ich auch schon verlauten hören, dass auch die BG Empfänger ins Gespräch gebracht werden für die Bezahlkarten. Mir kommt es wie eine PR Kampagne gegen Arme vor, um die Schlinge um ihren Hals noch enger zu ziehen.

Übergeordnet dient es wohl den Bestrebungen die Bevölkerung zu enteignen, indem man Schritt für Schritt Bargeld abschafft und logischerweise dort beginnt wo am wenigsten Widerstand zu erwarten ist. Am Ende des Weges steht eine Welt, in der Geld nur noch die Mächtigen besitzen, die dann mit Bezahlkarten das Leben der Menschen diktieren und kontrollieren.

Das könnte man als dystopischen Anfang eines korporatokrativen Alptraums sehen. Ein Diktat unter Herrschaft eines Geldadels, der alles besitzt und alles und jeden kontrolliert!

Im übrigen möchte ich das narrative Argument mal entzaubern. Es wird behauptet die Bezahlkarte sollen verhindern, dass das Geld unser Land verlässt. Das ist zwar richtig. Aber dann frage ich mich schon, weshalb dann hier das Großkapital das unser Land verlässt keine Berücksichtigung findet? Denn gerade die deutschen Unternehmen und Superreichen schmuggeln deutsches Großkapital quer um die ganze Welt!

Nach diesem Narrativ müssten dann auch Gesetze erlassen werden die deutschen, wohlhabenden Staatsbürgern verbieten Konten im Ausland zu haben, wie auch Besitz und Geschäfte im Ausland mit deutschem Geld zu machen.

Wie seht ihr das? Würde gerne Stimmen der Community dazu einfangen. Jeder ist Willkommen zu antworten.

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