Aufladen eines Kondensators. Gleichung für Uc(t) beweisen?

Ok das hier ist ein ganz harter Fall für alle die hier helfen wolln.

Alles ist sehr unordentlich aufgeschrieben.

Also wir sollten Uc(t) beim Aufladen eines Kondensators beweisen.

Dafür haben wir erst mit der Kirchhoffschen Maschenregel folgende Gleichung aufgestellt.

Dann haben wir die zu beweisende Gleichung also Uc(t) bekommen und sollten das mittels einsetzen halt beweisen. Und jetzt kommt ein sehr unordentliches Bild, bei dem ich mir teilweise nicht ganz sicher bin ob ich es in der Hektik richtig abgeschrieben habe. (Das waren die letzten 5 min des Unterrichts).

Oben links steht Uc(t).

Die längere Zeile darunter hat als einzigen Sinn die Ableitung U'c(t) hervorgebracht.

Von da an wird es nur noch schlimmer. Ganz offensichtlich wurde da irgendwas eingesetzt. Ursprünglich stand da in Zeile 1 bei dem Bruchstrich U⁰, da ich aber mir selber(in meiner unendlichen Weisheit) so dachte dass da ja auch die Ableitung sein könnte, die es da einzusetzen gilt (haha) hab ich da mal provisorisch ne 1 drüber gekritzelt. Ka obs richtig ist.

In Zeile 2 taucht dann irgnedwie ein -U⁰ auf, dass den ursprünglichen (nicht sauber definierten😂) Ausdruck R×C×?/RC ersetzt. WIESO?

Und in Zeile 3 taucht das ominöse -U⁰ auch wieder auf, wo früher mal die 1 gestanden hat. WIESO?

Wenn jemand hier durchsteigt und mir das auch noch erklären kann wär das echt n Wunder. Aber ich dachte ich frag trotzdem mal wegen meiner gefährdeten Physiknote. Vielen Dank im Vorraus

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Schule, Mathematik, elektrische-spannung, Gleichungen, Kondensator, Physik, Elektrizitätslehre, Physikstudium, Gymnasium Oberstufe
Habt Ihr Tipps, wenn man das erste Physik-Semester vermasselt hat?

Hallo,

Hätte evtl. jemand von Euch Tipps für mich, was ich tun kann, wenn ich so gut wie nichts im ersten Semester meines Physikstudiums gemacht habe? In der Schule war ich seit Jahren immer sehr perfektionistisch und habe mich dort so sehr unter Druck gesetzt, dass ich irgendwann ein Burnout bekommen habe. All das konnte ich während meiner Schulzeit noch relativ gut "überspielen", aber beim Studium lief dann nichts mehr bei mir. Dummerweise hatte ich auch die Haltung, gar nicht erst zu versuchen meinen hohen Erwartungen für's Studium gerecht zu werden, damit ich mir sagen kann, dass mein "Versagen" nicht daran lag, dass ich nicht dazu fähig war, sondern daran, dass ich es nicht versucht habe.

Und jetzt fühle ich mich im 2. Semester total überfordert, denn ich weiß nicht, ob ich das letzte Semester erst aufholen soll oder ob ich mich jetzt nur auf das zweite konzentrieren soll oder sogar beide Semester irgendwie unter einen Hut bringen soll. Rein theoretisch muss man innerhalb von 3 Semestern eines von 3 bestimmten Modulen bestehen an unserer Uni, damit man nicht exmatrikuliert wird. Deshalb frage ich mich, ob ich evtl. das erste Semester in diesem Wintersemester nochmal machen soll. Allerdings wäre mein Traum auch nochmal mindestens 1 Semester im Ausland gewesen zu sein und ich weiß nicht, ob das dann nicht alles zu lange dauern würde.

Hat evtl. jemand von Euch Tipps oder hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich wäre auf jeden Fall super dankbar, falls jemand Ideen hätte!

Und danke allein schon für's Durchlesen dieser (langen) Frage!

LG

Studium, Schule, Physikstudium, Ausbildung und Studium

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