Ich kann nicht richtig essen ohne Scham?

Hey

Also ich hatte schon eigentlich immer Probleme in der Öffentlichkeit zu essen. (das heißt wenn andere mich dabei sehen) Ich weiß nicht welchen Grund das hat, aber es ist so schlimm, dass ich größtenteils mich nicht einmal traue vor meiner Familie beziehungsweise vor meinen Freunden zu essen.

Seit einer kurzen Zeit (4-5 Tagen) kann ich aber auch nicht mehr richtig alleine essen. Ich habe in den letzten Tagen fast nichts gegessen, nur wenn meine Eltern mich gezwungen haben und danach hab ich mich meistens übergeben.

Wenn ich etwas esse, fühle ich mich sofort total schlecht oder wenn ich nur ans essen denke bekomme ich totale Panik und mir wird übel. Am Anfang hatte ich Hunger, aber mittlerweile habe ich fast überhaupt kein Hungergefühl mehr.

Ich gehe nächste Woche wegen meines Geburtstag nachträglich mit meiner Familie Burger essen, weshalb ich schon mehrmals heute eine Panikattacke hatte. Ich habe keine Ahnung wie ich das meinen Eltern erklären soll. Sie haben auch extra schon einen Tisch und so reserviert und ich habe totale Panik davor wirklich diesen Burger essen zu müssen, auch weil man das ja total hören würde wenn ich mich dort übergeben muss.

Hat jemand vielleicht Erfahrungen oder Tipps für mich was ich jetzt tun kann beziehungsweise wie ich es so gut wie möglich in den Griff bekomme? Ich bin 16 Jahre und im Normalgewicht falls das relevant ist.

Ich hab zwar einen Psychiater wegen ein paar anderen Problemen aber ich weiß nicht wie ich das ansprechen soll und ich vertraue ihm einfach auch nicht. Ich kann einfach nicht mit Menschen umgehen weil ich schlechte erfahrungen gemacht hab und ich will nicht dass sich jemand sorgen macht. Ich ich regel meine Probleme eigentlich immer alleine weil ich über sowas einfach nicht reden kann/will.

Danke an jeden der bis hier gelesen hat und schönen Abend euch allen noch. :)

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Bei Verlustangst mit Therapeuten sprechen?

Hallo, ich bin seit 1 ½ Jahren verliebt in eine für mich unerreichbare Person, und ich bin mir dem bewusst dass diese Frau unerreichbar ist,( sie ist etwas zu alt für mich, hetero, vergeben und hat Kinder (sie weiß aber nicht dass ich sie liebe, was auch meiner Meinung nach gut so ist)) ich würde nicht sagen das ich mich damit komplett abgefunden habe, aber ich kann es durchaus verkraften. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander, ich vertraue ihr und sie ist meine Bezugsperson.

Ich bin seit 6 Monaten vorallem wegen einer Sozialen Phobie, (Depressionen und einer Zwangsstörung) in Therapie. Nun ich habe meiner Therapeutin schon immer mal wieder von dieser Frau erzählt und das ich Angst habe sie könnte irgentwann weg sein.

Leider ist meine Verlustangst jetzt immer schlimmer geworden, den ganzen Tag verbringe ich damit Angst zu haben sie könnte weg sein, sie könnte mich ignorieren oder sie schenkt jemand anderen mehr Aufmerksamkeit als mir. In dieser Hinsicht war ich bisher sogar etwas "froh" die Soziale Phobie zu haben, da sie mich dann immer "beschützt" hat, mir gut zugeredet hat und einfach für mich da war.

Naja ich weiß jetzt leider nicht ob es eine gute Idee wäre meiner Theapeutin in der nächsten Stunde davon zu erzählen, dass meine Verlustangst immer schlimmer wird, zudem weiß ich gar nicht wie ich ihr das sagen soll...?

Und könnte es dann sein dass meine Therapeutin mit dieser Frau sprechen möchte, dass ich halt so sehr an ihr klammere und Angst habe sie zu verlieren? Oder wird sowas alleine mit dem "Patienten" (also mir) gemacht?

Danke schonmal für Antworten.

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