Tipps gegen Panikattacken durch Trigger?

Liebe Community ich hoffe jemand kennt sich hier mit Panikattacken und traumatischen Erfahrungen aus und kann mir vielleicht ein paar Tipps geben, wie ich lernen kann damit umzugehen bzw. mein Verhalten dabei zu konteollieren.

Getriggerd werde ich meistens durch Sätze von anderen Personen, wie etwa "niemand braucht dich", "du bist keine gute Freundin" oder "... ist mir wichtiger als du", was ich vorhin erst von meinem Freund gehört habe. Er meinte es nicht so, aber trotzdem hat mich das extrem getriggert das ich zu weinen begonnen habe.

Der Grund für den Trigger ist mein Vater (davon weiß mein Freund und auch sonst niemand etwas). Vor etwa 10-11 Jahren (ich bin 18 Jahre) hat mir mein Vater gesagt, dass ich unerwünscht bin, mich niemand wollte und ich der Grund bin warum er meine Mutter schlägt (das war damals der Grund warum ich begonnen habe mich selbst zu verletzen - zuletzt hab ich das aber vor 5 Jahren gemacht, also habe ich mich halbwegs gut unter Kontrolle).

Nur jedes mal, wenn ich wieder eine Attacke habe, wo die Erfahrung hochkommt, kralle (oder kratze) ich mir automatisch ohne es richtig zu merken meine Fingernägel in meine Arme, Beine oder auch ins Gesicht oder schlage mir auf den Kopf.

Kann ich das irgendwie lernen zu beeinflussen oder gibt es irgendwie etwas wie ich mich davon abhalten kann? Ich möchte mich nicht absichtlich verletzen. Würde mich freuen, wenn es vielleicht ein paar Hilfreiche Tipps geben würde, vielleicht mit Erfahrungen damit dazu.

Falls jemand der Meinung sein sollte, dass ich zum Psychologen gehen sollte.. habe genug Zeit bei verschiedenen verbracht und am besten hab ich mir immer noch selbst geholfen.

Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Panikattacken
Ich bin oft traurig weil ich die 10te Wiederholen muss?

Hallo,

ich bin oft traurig weil ich zurzeit nicht zur Schule gehen kann. Mein Traum ist es Jura zu studieren. Ich gehe auf eine Hauptschule und war dabei meinen Realschulabschluss zu machen und danach wollte ich auf eine FOS gehen. Angenommen wurde ich. Mein Durchschnitt ist zurzeit 3,4 aber ich brauche 3,0 für meinen Real.

Das Problem ist, in meiner Klasse werde ich ziemlich ausgegrenzt weil irgendwer behauptet ich würde über jeden lästern. Alle sind gegen mich. Alles Mitläufer. Ich sitze nur im Unterricht aber bekomme so gut wie gar nichts mit, ich bemühe mich zu konzentrieren aber das ist eine Herausforderung für mich. Ich gehe schon seit 4 Wochen nicht mehr zur Schule. Vor paar Wochen ging ich noch für 2 oder 4 Stunden hin weil ich 6 Stunden nicht aushielt. Mein Arzt ist so nett und schreibt mich krank weil er mich versteht. Einmal bekam ich ein Nervenzusammenbruch. Bekam schwer Luft und ich war zittrig. Das passierte als ich vor der Tür der Klasse war und dort auf dem Boden saß weil in der Klasse die Lehrerin über die Mobbing Sache sprach und ich es nicht mit anhören konnte.

Dann war Pause und meine Klasse ging raus und sah mich wie ich Panik hatte. Ich weiß nicht ob es eine Panikattacke ist oder Nervenzusammenbruch. Um mich herum war aber eine Lehrerin aus einer anderen Klasse die mir half mich zu beruhigen.

Im Augenwinkel sah ich wie vor mir, bisschen weiter weg, eine der monieren stand. Ich fühlte mich von ihr beobachtet. Ich glaub sie lieben es mich leiden zu sehen. Seitdem war ich auch nicht mehr in der Schule. Ich habe Angst.

Meiner Klassenlehrerin habe ich gesagt das ich gemobbt werde und das ich möchte das irgendwas dagegen unternommen wird aber sie meinte nur ,,Wir können ein Gespräch mit den Mädchen führen. Und dann lasst ihr euch in Ruhe, von beiden Seiten“

Die Mädchen bzw. die Mobber müssen der Klassenlehrerin auch irgendwas erzählt haben.

Es gehen Gerüchte von mir herum die nicht wahr sind. Sie sagten sogar das ich Suizidgefährdet bin damit ich in eine Klinik komme. Ich denke sie wollen mich nur loswerden.
Die Schule unternimmt nie irgendwas wenn jemand gemobbt wird. Eine Freundin wurde damals auch gemobbt und bekam Nachrichten das sie sich umbringen soll und die Schule tat nichts.

Was soll ich tun? Was kann ich machen damit die Schule etwas gegen Mobbing unternimmt

Ich werde wahrscheinlich die Schule wechseln und die 10te wiederholen

Mobbing, Schule, Freundschaft, Psychologie, Angstzustände, Hauptschule, Liebe und Beziehung, Panikattacken, Realschule, ausgeschlossen, Nervenzusammenbruch, Ausbildung und Studium
Ich hasse meinen Wohnort, was tun?

Hallo

Der liebe Sebastian hat mir eine Frage geschickt, die vielleicht auch auf den ein oder anderen von euch zutrifft.

"Guten Tag

Meine Name ist Sebastian und ich bin, nach Abschluss meines Abiturs, mit meiner Freundin in eine große Stadt gezogen.

Davor lebte ich auf dem Land, doch ich wollte das Stadtleben auskosten. Eigentlich war es geplant, dass einige meiner Freunde auch in dieselbe Stadt ziehen.

Nun hatte das Schicksal jedoch andere Pläne und nur ich bin mit meiner Freundin hierher gezogen.

Ich lebe nun 2h Autofahrt (für mich: 40€ Zug fahrt) von meiner Familie und meinen Freunden entfernt.

Meine Freundin lebt schon, seit sie 14 ist ohne ihre Familie und liebt es. Sie hat auch (außer online) keine Freunde/Freundinnen. Sie zockt lieber den ganzen tag und geht ungern raus.

Ich habe hier einen mega tollen Job gefunden, aber ich hasse es hier einfach.

Ich will gar nicht rausgehen und hab teilweise leichte panik Attacken wenn ich draußen bin. Ich nehm auch keine arzttermine mehr wahr, weils einfach nicht geht bei mir.

Meine Freundin hat hier nun ein super Studium angefangen und einen tollen Praktikumsplatz ergattert.

Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich will wieder zurück, aber gleichzeitig kann ich mir diese Arbeit nicht entgehen lassen.

Ich war schon immer ein ur sozialer Mensch und Kontakt zu meiner Familie und Freunden ist sehr wichtig für mich.

Vielleicht kennt jemand von euch das Gefühl und hat vielleicht Tipps.

MfG Sebastian"

Danke im voraus für eure Antworten.

Freundschaft, Umzug, Großstadt, Liebe und Beziehung, Panikattacken, Unwohlsein
Dysfunktionale Familie, Mutter Panikattacke?

Hi Leute,

vor allem seit ca. 2 Jahren habe ich ein eher schwieriges Verhältnis zu meiner Mutter. Damals waren wir eigentlich ein Herz und eine Seele doch irgendwann änderte sich das. Wir haben meistens extreme Meinungsverschiedenheiten und Auseinandersetzungen.

Meine ältere Schwester, (das Königskind der Familie , studiert, hat alles im Griff etc.) wird von beiden Seiten sehr gefeiert. Oftmals sind es meine Mutter und meine Schwester gegen mich.
Mein jüngerer Bruder sorgt meistens für schlechte Nachrichten zu Hause, meine Mutter nimmt ihn immer in Schutz. Ich als Mittelkind habe das Gefühl außen vor zu stehen. Ich bekomme meistens alles ab, wenn irgendwas passiert, war ich es meist.

in meinen sehr frühen Teenager Jahren musste ich von meiner Schwester vieles einstecken. Wenn mal ein Streit war, hat mich meine ältere Schwester Monate lang; einmal war es sogar ein ganzes Jahr; ignoriert und nicht mit mir geredet. Bei meinem Bruder tat sie das nie.
Ich hatte als Teenager sehr oft Panikattacken wegen meiner Schwester, was kaum einer weiß. Bei unfairem Verhalten meiner Schwester, haben meine Eltern, vor allem Mama immer nur zugeschaut. Es hieß jedes Mal „Sie ist halt so“

Mit 17 Jahren, hat meine Schwester mich in einem Disput wieder so terrorisiert mit ihrem niemals schließenden Mundwerk, dass ich auch an dem Tag eine heftige Panikattacke hatte, so schlimm dass der Notarzt kam und ich wenig später in die Klinik gebracht wurde mit der Diagnose: schwere Depression.

Damals während meines 6 wöchigen Klinikaufenthaltes, hat meine Schwester mich nur ein einziges Mal besucht. Meine Eltern kamen jede Woche, so wie es erlaubt war.

Heute gab es erneut Streit im Haus. Es war ein Disput zwischen meiner Mutter und mir. Meine Schwester hat sich ohne zu wissen was überhaupt passiert ist, direkt an meine Mutter angeschlossen und gegen mich geschossen. Wenn ich versucht habe mich zu erklären, kam von ihr nur „ ja ja ja, bla bla“ als Provokation um meine Worte zu übertönen.

Das ganze hat sich dann wieder einmal so zugespitzt, dass ich geplatzt bin, mein Portemonnaie auf meine Schwester geworfen und sie angeschrien und sogar beleidigt habe, was normalerweise absolut nicht meine Art ist.

meine Schwester ist kurze Zeit darauf weg gewesen und plötzlich hatte meine Mutter unten eine Panikattacke. Hat nach mir gerufen und ich bin hin und ihr zu helfen. Ich habe gesehen wie meine Mutter traurig am weinen war und komplett versteift auf dem Boden saß, doch es hat mich aus irgendeinem Grund nicht berührt. Es hat mich total kalt gelassen. Ich fühle mich wie ein schlechter Mensch. Ist das normal? Ich habe ihr natürlich geholfen, dass sie sich beruhigt etc. war für sie da, doch ich musste mich dazu innerlich zwingen…

Das klingt schrecklich ich weiß. Sie ist meine Mutter und in ihrem Leben wahrscheinlich einiges aufgegeben für uns. Ich verstehe nicht warum mich das alles so kalt lässt.

Kann mir jemand weiterhelfen?

Gesundheit, Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Panikattacken

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