Wollen Eltern heimlich Autistenkinder?

In den letzten Jahren hat sich ein gefährlicher Trend in den Köpfen vieler Eltern breitgemacht: Die Überzeugung, dass ihre Kinder Asperger-Autisten sind. Doch was steckt hinter dieser Diagnose? Ist es wirklich eine ernsthafte Störung oder einfach eine Ausrede für mangelnde Disziplin und Erziehung?

Immer mehr Eltern stempeln ihre Kinder als „besonders“, als hätten sie ein geheimes Talent, das nur sie entdecken können. Aber was, wenn es sich dabei nur um eine Überinterpretation handelt? Oft sind es Kinder, die in der Schule Schwierigkeiten haben, vor allem in Mathe. Statt zu akzeptieren, dass nicht jedes Kind ein Mathegenie ist, wird schnell die Diagnose Asperger in den Raum geworfen. Ist das nicht eine Form der Selbsttäuschung?

Diese Eltern, die ihre Kinder auf einen Podest stellen, machen sie zu Opfern ihrer eigenen Überfürsorge. Sie glauben, sie könnten die Welt für ihre Kleinen besser machen, indem sie ihnen eine „besondere“ Identität geben. Doch in Wirklichkeit nehmen sie ihren Kindern die Chance, sich selbst zu entwickeln und ihre eigenen Stärken zu finden. Stattdessen wird ihnen ein Label angeheftet, das sie ein Leben lang begleiten kann – und das, obwohl sie vielleicht einfach nur „normale“ Kinder sind, die etwas Hilfe brauchen.

Es ist alarmierend zu sehen, wie viele Eltern nicht über das nötige Fachwissen verfügen, um eine solche Diagnose zu stellen. Sie greifen auf Bücher, Internetforen und selbsternannte Experten zurück, während echte Fachleute mit jahrelanger Ausbildung und Erfahrung im Hintergrund bleiben. Diese Pathologisierung der Kindheit ist nicht nur gefährlich, sondern auch ungerecht gegenüber jenen, die tatsächlich an Autismus leiden.

Statt die Erziehungsfehler zu reflektieren und sich der Realität zu stellen, wird das Kind zum Sündenbock für die eigenen Mängel. „Er ist halt so, weil er Asperger hat“ – eine bequeme Ausrede, die es den Eltern ermöglicht, sich von der Verantwortung zu distanzieren. Aber was passiert mit den Kindern? Sie wachsen mit einem Stigma auf, das sie nie wirklich wollten.

Es wird höchste Zeit, dass wir diesen Trend stoppen! Unsere Kinder verdienen eine ehrliche Erziehung, die sie in ihrer Individualität fördert, statt sie in eine Schublade zu stecken. Wir sollten ihnen nicht die Chance nehmen, sich selbst zu entdecken und ihre eigenen Fähigkeiten zu entfalten.

Lasst uns aufhören, unsere Kinder als „besondere“ Fälle zu betrachten und sie stattdessen als das zu sehen, was sie sind: Kinder, die gefördert und gefordert werden müssen, ohne dass sie in eine übertriebene Diagnose gedrängt werden. Es ist Zeit, den Eltern die Verantwortung zurückzugeben und den Kindern die Freiheit, die sie verdienen!

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Habe ich ADHS?

Schonmal von Anfang an gesagt alle die sagen geh zum Arzt können sich das sparen dass weiß ich selber.

also meine Frage ist ob ich vielleicht adhs habe die Frage geht eher an die die selber adhs haben oder sich warum auch immer damit auskennen

und zwar meine Symptome sin:

im untericht kann ich mich nie konzentrieren

ich lass mich schnell ablenken wenn es langweilig wird oder mich es nicht interessiert

mich kann nicht still sitzen und mach immer was mit meinen Beinen oder Zunge

ich habe immer ein Kugelschreiber in der Hand und mache ich auf und zu

ich möchte wenn ich durfte immer wieder aufstehen und rumlaufen oder einfach mal irgendwie kurz auspowern

wenn Lehrer was erklären verstehe ich Nix und ich muss alles zuhause lernen

ich höre meine Klasse dauerhaft laut reden und meine Freunde sagen die reden garnicht so laut

ich habe in Gedanken machmal das ich über eine Geschichte nachdenke und bin dann erstmal for 5 Minuten abwesend

Ich rede viel sinnlos rum

wenn ich mit mehreren Personen rede verstehe ich 0 weil zu viele Leute reden und ich nicht weiß auf wenn ich mich konzentrieren soll

das ist jetzt mal auf die Schule bezogen

könnte ich adhs haben ?

und wenn ja wie soll ich es meinen Eltern sagen die denken sich nur was laberst du den weil ich halt ein sehr organisiertes verantwortungsbewusstes Mädchen bin

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