Ärztin hat Hund im Sprechzimmer, ist das angemessen?

10 Antworten

Mein Hausarzt -mittlerweile schon 65 - ist passionierter Pfeifenraucher ..... im Sprechzimmer.

Er dampft zwar nie, wenn ein Patient anwesend ist, aber man kann es wunderbar riechen obwohl er immer fleissig lüftet. -> glücklicherweise ist es irgendein Aroma Tabak, der leicht nach Vanille und Rum duftet.

Habe mich damit abgefunden, da seine Beratung Top ist und er sich auch um Patienten kümmert und sogar mal zu Untersuchung aufsteht, was heutzutage nicht unbedingt selbstverständlich ist ^^.

Ein Hund würde mich noch viel weniger stören, wenn der ruhig in einer Ecke liegen würde.

Nichts ungewöhnliches

Und Hygiene Vorschriften gibt es da auch nicht. Das ist ja kein Arzt der offen Wunden behandelt oder Dich operiert und offene Lebensmittel werden dort sicher auch nicht verkauft / zubereitet

Du bist da das Problem, nicht der Hund.

Es gibt keine allgemeine bundesweite Regelung, die dagegenspricht.

Ob es hygienische oder Sicherheitsgründe gibt, die dagegensprechen kann, der Arzt/Praxisinhaber selbst endscheiden. Aber gerade im Bereichen Neurologie und Psychiatrie sollte es wenig hygienische Gründe geben, die dagegensprechen. In dem Fachbereich können Tiere sogar vorteilhaft sein. 

Da wir in Deutschland eine freie Arztwahl haben, kann auch jeder Patient sich einen anderen Arzt suchen, sollte ihn der Hund unangenehm sein. 

Also ist das völlig okay.

In diesem Bereich kann es passieren das Ärzte auch Therapie Hund haben und natürlich dann auch in der Praxis da diese vielen eine Hilfe sein können

somit spricht da nichts dagegen nur ist es eher selten

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – 1 Aussi 4 Coons aktuell, immer schon Tiere

Das ist völlig ok. Manchen Leuten kann der Hund auch helfen. So lange er gut erzogen ist und einen nicht anspringt und dergleichen, ist doch alles ok.

Wenn du dich unsicher fühlst in Gegenwart des Hundes, spreche sie doch mal darauf an.

Vielleicht kannst du den Hund kennenlernen und deine Skepsis überwinden.