Strom der Sat Anlage läuft auf Mieter

Hallo

Wir wohnen seid 14 Monaten in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses ( 7 Pateien). Vor ein paar Tagen wurden Reperaturen in unserer Wohnug durchgeführt bei denen ca. 5 min. lang unser Strom abgeschaltet wurde. Nach 3 min. haben dann schon die ersten Nachbarn bei uns geklingelt, und gefragt ob wir auch kein Bild mehr haben ( Fernseher). Eine Nachbarinn die nun mehr als 15 Jahre dort wohnt, fragte uns ob wir den Strom ausgeschaltet haben. Dadurch haben wir dann festgestellt das der Strom von der Sat Anlage auf unseren zähler läuft. Wir zahlen aber seid Einzug eine monatliche Gebühr von 5,00 Euro für die Sat Anlage an den Vermieter. Dies wurde auch im Mietsvertrag festgehalten. Unsere Nachbarinn hatte wohl gleich am selben Tag den Vermieter darüber Informiert. Wir konnten ihn telefonisch nicht erreichen. Nach 2 Tagen lag dann ein schreiben von Ihm in unserem Briefkasten darin stand:" Wie bereits bei Einzug mündlich gesagt, läuft die Sat Anlage auf Ihren Stromzähler. Wir hatten mündlich vereinbart Ihnen die monatliche Gebühr von 5,00 Euro zu erstatten. Seien sie froh darüber denn die monatlichen kosten belaufen sich auf etwa 2,50 Euro sie sparen also noch was. Gerne können wir aber falls sie es möchten ein Kabel verlegen, kosten tragen sie und auch die 5,00 Euro Gebühr müssen sie dann bezahlen. Bitte teilen sie uns Ihre entscheidung bis zum 28.03.2013 mit. Desweiteren möchten wir sie darauf hinweisen einen Anwalt einzuschalten falls sie den Strom nochmal ausschalten" Wir sind jetzt wirklich geschockt. Mein Mann möchte nun zum Anwalt gehen da Nie eine Vereinbarung getroffen wurde. Meine Frage ist nun, kann ich den Strom jetzt einfach abschalten oder mache ich mich Strafbar?

Danke schonmal für die Antworten

Strom, Nebenkosten, SAT-Anlage
Nebenkosten Eigentumswohnung

Hallo zusammen ,

wir haben uns eine Eigentumswohnung gekauft die Ende 2013 fertig sein wird. Jetzt interessiert mich mal was wir an Nebenkosten so ca. benötigen werden. Grob habe ich mal mit ca.250EUR gerechnet, meint ihr damit kommen wir hin ?

115m² 2 Personen Erdgeschosswohnung in 4 Stöckigem Mehrfamilienhaus mit 9 Parteien.

KFW 70 Haus Pelletheizung ( Nur Fußbodenheizung ) beide arbeiten den ganzen Tag , also nur Abends daheim und am Wochenende. Geräte wie Küche sind alle A++. Fahrstuhl im Haus ( müssen wir trotz Erdgeschoss auch bezahlen )

Was denkt Ihr , was muss man so ca. rechnen für : Strom Wasser Heizkosten (lt. Bauträger sehr niedrig bei ca. 250EUR im Jahr , passt das ?) Aufzug Hausmeister Müll Grundsteuer Feuerversicherung oder was man eben benötigt, Hausrat. ... ich habe mal so überschlagen was ich denke : Strom 50 Heizkosten 50 Müll ( zusammen große Tonne ) 15 Wasser 35 Aufzug/Fahrstuhl 15 Grundsteuer : hab ich in meinem Fall extra gerechnet Rücklagen : 20 Hausratsversicherung 12 Haftpflicht : zähle ich nicht zu den „Nebenkosten“

                    197,00

Meint Ihr das passt so ungefähr ? Hab jetzt bei manchen zeitschriften gelesen das die Rücklagen als so hoch sind ,teilweise sollte man diese Instandhaltungsrücklagen bis zu 170 EUR im Monat ansetzen , aber das ist doch wirklich sehr hoch , oder ??

Unser Bauträger sagte mal , es wird wahrscheinlich 2EUR/m² im jahr sein , da das Haus ja ganz neu ist und am Anfang eh nichts anfallen wird. Das wären dann 20 EUR/mtl. , schon ein Unterschied zu den 170 EUR…

Meint Ihr mit 250,00 EUR -270,00 EUR kommt man ca. hin wenn man Hausmeister , Putzfrau , Verwaltungsgebühren , Rücklagen usw noch mit einberechnet ???

Telefon , Kabel zähl ich da auch nicht dazu.

Oder haben wir uns da zu sehr verkalkuliert ?

Eigentumswohnung, Nebenkosten
Pauschalmiete inkl. Nebenkosten

Hallo zusammen,

wir wohnen in einem Einfamilienhaus mit ELW. Und diese ELW wollen wir nun erstmalig vermieten. Wir haben also keine Erfahrung mit vermieteten Objekten.

Ich habe nun gelesen, dass es erlaubt ist, eine Mietpauschale (Kaltmiete + Nebenkosten) zu verlangen und keine separate Abrechnung zu erstellen, wenn man als Vermieter selbst mit im Haus wohnt und das Haus aus nicht mehr als 2 Wohnungen besteht. Das ist bei uns der Fall und darum haben wir das nun vor.

Mir ist klar, dass ich draufzahle, wenn der Mieter bei offenem Fenster heizt und genauso ist mir klar dass ich mehr bekomme, wenn der Mieter Wasser und Heizung spart weil er vielleicht nie da ist.

Aber alles andere kommt aber nicht in Frage, da ich sämtliche Zähler für Heizung, Wasser und Strom erst installieren lassen müsste.

Die Frage ist nun, wie viel wir für die NK ansetzen sollen für eine Person? Es soll alles drin sein, das heißt Öl(Heizung), Kalt/Warmwasser, Strom, Telefon, Internet, Grundsteuer, Versicherung, Wartung der Heizanlage, PKW Stellplatz usw…. falls mir noch was entgangen ist. Nur noch Müll und GEZ sind vom Mieter selber zu bezahlen.

Ein Anhaltspunkt, den ich habe, ist der Stellplatz. Der ist im Mietspiegel mit 15 Euro vorgesehen.

Und Telefon-/Internetflat macht noch einmal 18 Euro pro Monat. Aber der Rest?! Ich müsste raten…. bzw. schätzen.

Hat jemand Erfahrungswerte bei einer vermieteten Single Wohnung, was da so anfällt?

Danke & Grüße

Miete, Nebenkosten, vermieten
Untermieter - Nebenkosten-Rückzahlung trotz Pauschale?

Hallo, ich habe folgende Frage: In einer Studenten-WG mit 4 Mitbewohnern hat einer der Mitbewohner den Hauptmietvertrag, die anderen 3 sind Untermieter. Im Untermietvertrag ist eine monatliche Nettomiete vereinbart, dazu eine monatliche Nebenkostenpauschale. Diese Nebenkosten beinhalten alles was von Seiten der WG (also nicht vom Vermieter aus) an Nebenkosten anfällt. Also Strom, Telefon, Internet und Kabelfernsehen, die Verträge für diese Dinge laufen ebenfalls alle auf den Hauptmieter.

Die WG wurde vor einigen Monaten im Einvernehmen aller Mitbewohner aufgelöst, aber zu diesem Zeitpunkt lag natürlich noch keine Endabrechnung des Stroms vor. Damals erklärte eine der Mitbewohnerinnen (Untermieter), dass sie, da alle aufgrund der zwischenzeitlich gestiegenen Strompreise mit Nachzahlungen rechneten, laut Untermietvertrag und der darin vereinbarten Nebenkostenpauschale zu keinen Nachzahlungen an den Hauptmieter verpflichtet wäre und diese auch nicht zahlen würde, was ja so auch zu stimmen scheint. Nun hat sich aber jüngst herausgestellt, dass weniger Strom als zuvor verbraucht wurde und der Hauptmieter daher eine Rückzahlung bekommt. Jetzt meldet sich plötzlich besagte Mitbewohnerin wieder und möchte ihren Anteil an den Rückzahlungen haben. Gehe ich Recht in der Annahme, dass sie darauf kein Anrecht hat, eben wegen der vereinbarten Nebenkostenpauschale auf die sie sich selbst noch berufen hat?

Ich war ebenfalls Untermieterin in besagter WG und bis auf obige Mitbewohnerin waren wir uns alle einig, trotz Pauschale unseren Anteil an der Nachzahlung zu tragen, da wir das ganze eher aus der moralischen Sicht sehen, auch wenn wir rechtlich nicht verpflichtet wären.

Was uns jetzt interessieren würde, wäre schlicht und einfach, ob sie irgendeinen Anspruch auf diese Rückzahlung hat bzw. sich dieser Anspruch auf irgendeine Weise ergeben könnte, oder ob man ihr das genau mit ihrer damaligen Begründung (Verweis auf die NK-Pauschale) verweigern kann? Vielen Dank schonmal! Sara

Mietrecht, Nebenkosten, Rückzahlung, Untermiete

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