Warum haben viele Menschen Angst vor der sogenannten künstlichen Intelligenz (KI)?

Moin!

Schon lange stelle ich mir die Frage, warum Menschen Angst vor der sogenannten künstlichen Intelligenz haben, also vor automatisierter Informationsverarbeitung.

Ich meine was wäre so schlimm daran, wenn beispielsweise in der Pflege Roboter zum Einsatz kommen, oder im Krieg Waffen automatisiert schießen, oder ein Roboter operiert und so weiter.

Beispielsweise könnte man diese Technik auch zur Früherkennung bei behinderten Embryonen einsetzen, die dem Arzt dann ein Feedback gibt, was für Risikofaktoren das Kind haben wird und ob man es abtreiben sollte oder nicht.

Man könnte eine gesündere Gesellschaft schaffen rein ohne Behinderungen wie das Down Syndrom, dabei würde man ummengen an Pflegeplätzen, kosten und Zeit sparen! Die KI soll natürlich nicht alleine entscheiden, sondern dem Arzt eine Hilfe geben!

Versteht mich nicht falsch ich hab nichts gegen behinderte, aber es wäre mir lieber man würde diese von Anfang an ausmerzen, um leid zu sparen und vor allem Geld.

Bargeld braucht man dann auch nicht mehr, sondern das Geld sind "Daten", die in riesigen Clouds gespeichert sind.

Autonomes Fahren und Fliegen (beim fliegen gibt es immernoch einen Pilot), das würde die Unfalltoten drastisch senken.

Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht für die Abschaffung der eigenen Individualität und Intelligenz.

Es werden auch massiv viele arbeitslos werden, da geht es drum sich weiter zu qualifizieren, um nicht angehängt zu werden.

Und falls jetzt hier wieder welche kommen mit: „Du bist unmoralisch" Nein! Es geht um den Fortschritt und um Geld, wir brauchen ein System, wo nur derjenige was bekommt der was leistet!

Überwachung schafft dabei Rechtssicherheit, man ist viel freier.

Wieso scheuen sich so viele vor dieser Revolution der Moderne?

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Ist es moralisch verwerflich getragene Wäsche zu verkaufen?

Hallo! Ich bin 19 und studiere. Ich habe einen Nebenjob als Kellnerin und bekomme mit allen Geldern die ich zur Verfügung habe über die Runden. Aber eben gerade so. Abends weg gehen, Sportverein oder mal neue Kleidung kaufen ist da nicht drin.

Da bin ich auf eine Internetseite gestoßen. Man kann dort getragene Wäsche verkaufen. Slips, Nylonstrumpfhosen, sogar BHs und Socken. Ich habe mich angemeldet und sofort Angebote bekommen und zugesagt. Jetzt verkaufe ich schon seit 8 Monaten meine getragene Wäsche. Ich bin anonym, es gibt nur Fotos von Körperteilen (eben mit Wäsche bekleidet) und keiner weiß wie mein Gesicht aussieht, wo ich wohne und wer ich bin. Im Monat verdiene ich zwischen 300 und 500€ zusätzlich! Ich kann mir davon endlich auch mal etwas leisten und auch sparen.

Die Vorstellung, dass sich fremde Männer an meinen getragenen Sachen aufgeilen finde ich zwar merkwürdig, aber okay. Schließlich verkaufe ich nur die Sachen und nicht meinen Körper. Ich weiß nicht was sie damit anstellen und es ist mir dann auch egal.

Neulich war ich bei meiner Familie zu besuch. Ich habe mir eine schöne Handtasche gekauft, die ich mir sonst nie hätte leisten können. Natürlich haben mich alle angesprochen wie ich an so viel Geld gekommen sei.. Es ist meine Familie, also habe ich einfach die Wahrheit gesagt: Ich verkaufe meine Wäsche.

Zuerst waren alle still, dann kamen kritische Blicke und abwertende Bemerkungen. Den Rest des Abends wurde nicht viel geredet. Zumindest nicht mit mir.

Bin dann gegangen. Auf der Fahrt nach Hause habe ich über ihre Reaktion nachgedacht. Haben sie vielleicht Recht und es ist schlampig und billig was ich da mache? Ich bin so verunsichert.

Daher frage ich hier mal nach eurer Meinung zu dem Thema. Ist es moralisch verwerflich getragene Wäsche zu verkaufen?

LG

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