Probleme mit einem Kollegen - was soll ich tun?

Hallo ihr lieben,

das ist meine erste Frage und ich hoffe ich mache alles richtig. Vielen Dank schon einmal im Voraus für eure Zeit.

Im Grunde geht es um Folgendes: Ich bin Sekretärin im sozialen Bereich für Menschen mit Behinderung und von mir wird viel Empathie und Mitgefühl noch zu den kaufmännischen Anforderungen abverlangt. Ich selbst bin gesundheitlich angeschlagen und habe mit Rheuma und Ähnlichem so manche Einschränkungen. Daher kann ich auch für die unterschiedlichsten Krankheitsbilder in meinem Job viel Verständnis aufbringen. Allerdings komme auch ich manchmal an meine Grenzen, wie z.B. heute. Ich hatte heute mit einem Vorarbeiter-Kollegen ein Gespräch darüber gehabt, wann einer seiner Helfer krank war. (Es gibt ja aktuell keine Krankscheine mehr und das digitale Abrufen bei den Kassen funktioniert halt nicht wirklich weshalb wir die Mitarbeiter immer freundlich bitten, zumindest eine Kopie Ihrer Versicherten-Ausfertigung einzureichen. Wir würden das auch kopieren. Selbst eine Mail mit Foto im Anhang reicht). Nun ja, leider hat das dem Vorarbeiter nicht gepasst und er verwies ziemlich zickig auf das Recht das die Scheine jetzt nicht mehr vorhanden sind und Arbeitnehmer nix mehr damit zu tun haben. Wir sind eine kleine Firma und beschäftigen beeinträchtige Menschen weshalb die Helfer teilweise selbst keine Auskünfte geben können und ich mit den Vorarbeitern alles klären muss.

Nun ja, leider komme ich bei diesem Vorarbeiter nicht weiter und auch mit ausführlichem Erklären warum ich zumindest eine Angabe über die Krankheitsdauer, einen Personalarbeitszeitzettel oder im Idealfall eine Kopie des Krankenscheins des Helfers benötige, kam ich nicht weiter. Zum Schluss hieß es nur, der Helfer war nicht krank. Was nach einem Telefonat mit der Krankenkasse halt nicht stimmte. Er war krank. Der Vorarbeiter hatte mich also angelogen. Ich konnte eine Abfrage bei den Kassen nicht vorher digital machen, da wir kurzfristig eine Aussage zur Lohnberechnung brauchten. Und genau deswegen habe ich später mit unserem Steuerbüro telefoniert. Und jetzt kommt der Hammer: der Vorarbeiter und ein anderer Kollege fingen während ich mit dem Steuerbüro telefonierte lauthals an mit mir zu reden und über irgendwelche Dinge zu sprechen. Auch als ich abwinkte hörten sie nicht auf und haben stattdessen angefangen ALLEN ERNSTES ihr Handy raus zu holen und mit hämischen Bemerkungen, da essen auf meinen Schreibtisch stand, Fotos von mir zu machen mit Fotogeräusch und der Aussage ich würde eh nur Pause machen und essen am Arbeitsplatz sei nicht erlaubt.

Ich war geschockt und habe dann später etwas pampig zum Vorarbeiter gesagt dass er zukünftig zum Chef gehen soll wenn er was hat und bei mir jetzt Schicht im Schacht ist. Jetzt schrieb mir der Vorarbeiter privat dass er telefonieren will... was soll ich tun? Ich hoffe ihr konntet trotz all dem kaufmännischen Blabla das Grobe verstehen. Vielen Dank auf jeden Fall für eure Zeit und Mühe. Vielleicht hat ja jemand eine Idee

Mobbing, Angst, Kollegen, auswegslos
Ich wurde Verbal gemobbt, jedoch gehen sie diesmal für mich zu weit und will deswegen wissen ob ich irgendwelche legalen Handlungen nehmen kann?

Also, es ist ungefähr vor einem Monat her und an diesem Tag hatten wir eben 7 Stunden Schule und unser Lehrer der zur siebten Stunde da war, ist halt endlich wieder zurück von Elternzeit gekommen. Als erstes stand auf den Stundenplan von uns, dass wir sechste entfall hatten, was dann aber nicht stimmte und man es noch mal geändert hatte und unser Vertretungsplan Lehrer, derjenige der die Vertretungsstelle schreibt, ist auch noch mal zu uns gekommen, hat gesagt dass wir 7 Stunde ganz normal haben. Jedoch sind fast alle nach der sechsten gegangen bis auf fünf Leute, ich, meine Freunde und noch jemand anderes und am nächsten Tag wurde mir halt so gesagt, dass ich sie anscheinend gesnitch habe und man konnte aber sehen dass wenn man ins Klassenzimmer geht, die Schüler alle weg sind. Dann ist es natürlich offensichtlich ist dass sie da gegangen sind. Dennoch denken sie ich habe sie gesnitcht und seitdem haben dann die sogenannten coolen Jungs aus der Klasse angefangen mich verbal zu mobben. Anfangs hat es mich gar nicht gestört weil, warum sollte ich auf die hören? Das interessiert mich einen scheiß. Jedoch aber in letzter Zeit, wo es ein bisschen über die Grenze zu wie viel Geduld ich auch habe, haben sie angefangen andere Dinge zu machen wie z.B ich war auf dem weg ins Klassenzimmer, dann standen die da halt auch so draußen und haben auf einmal so angefangen zu schreiben ,, Iiiii, SIE IST DA" oder so etwas ähnliches. Warum muss man so dumm sein und dann gab es auch noch so ein anderes Mal so einer dieser Jungs zu mir gesetzt wurde weil er mit seinem Nachbarn geredet hat und dann hat deren Anführer, der sich auch so cool fühlte, so Stifte zu ihm geworfen was eigentlich eigentlich auf mich gerichtet war, der Junge der bei mir saß hatte auch selber Stifte dabei, weswegen es einfach nur klar und deutlich war, dass er diese Stifte auf mich gezielt hatte und dann gab es auch noch andere Male wie z.B dass man meine Schultasche plus meine Tee Kanne nach hinten geworfen hat(jedoch hat es niemand gesehen, dennoch bin ich mir sicher es waren die) und dann war es halt das jetzt das allerletzte Mal ,heute ungefähr, dass man meine Sachen genommen hatte und es kaputt gemacht hat das war so ein Knet Radiergummi, es war halt eben in so einer Box dass man auf und zuklappen kann, und diese hat man mir eben genommen und ohne Erlaubnis, ohne zu fragen hat man es mir genommen und damit gespielt, es wurde aber nicht vor meinen Augen oder sowas genommen, war halt anscheinend als ich nicht da war. Ich habe dann meinem Lehrer heute von allem erzählt. Ich weiß, dass wenn ich jetzt nichts mache, dass es sich dann auch verschlimmern wird, weil die denken werden dass ich mich nicht wehren werde. Können die es einmal, können die es auch zweimal . Jetzt möchte ich aber wissen, kann ich sie aber dennoch legal noch so irgendwie anzeigen oder etwas ähnliches?

Mobbing, Mobbing in Schule
Ist das "Mobbing" durch Ehrenamt?

Hallo,

ich hatte am Wochenende schon einmal eine Frage diesbezüglich gestellt. Und zwar gab es ein Konfliktgespräch zwischen jungen Erwachsenen (Anfang - Mitte 20) und mir. Ich bin seit knapp drei Jahren auf der Stelle und kam also mit Corona.

Es gab wohl seit Anfang an Unmut bei diesen Ehrenamtlichen, weil mein Vorgänger ein Cooler gewesen sein soll, bei der Übergabe hat er mir gesagt, dass ich die "laufen lassen kann", weil die so viel können, dass ich mir keine Sorgen machen muss. Das habe ich getan und ihnen viel Entscheidungsgewalt gegeben. Ich sagte, dass ich mich auf sie verlassen werde und nur korrektiv eingreife oder halt ansprechbar bei Fragen und Organisation bin. Ich habe nach einem halben Jahr gemerkt, dass das nicht geht.

Ich habe versucht neue Ideen einzubringen, die öfters ablehnt oder sehr kritisch beäugt wurden. Bei meinem Vorgänger gab es bei Vorbereitungstreffen kein Protokoll. Das hab direkt geändert, da bei Aktionen dann niemand mehr wusste was gesagt wurde. Auf Wunsch der Ehrenamtlichen habe ich einen Referenten für Gesprächsführung eingeladen und den Termin mit ihnen abgestimmt. Als der Termin dann war, sagten mir sogar am Morgen viele ab. So das nur drei Leute da waren. Das war echt peinlich. Aber ich habe kein Machtwort gesprochen, was ich nun als Fehler halte.

Ich habe Teilnehmerlisten erstellt etc. alles. Bei dem Konfliktgespräch sagten welche, dass es an Struktur fehlen würde z. B. mit Teilnehmerlisten. Manchmal denke ich, dass sie nicht sehen, was im Hintergrund läuft. Wie viel Arbeit darin steckt und ich noch andere Arbeitsfelder habe.

Was mich aber am meisten gestört hat war ein Ehrenamtlicher mit dem ich eigentlich gut zusammengearbeitet habe. Er hat nie Kritik geäußert, aber an dem Abend hat er mir gesagt, dass er nicht wisse, was ich gut kann. Und das hat mich verletzt, weil dieser Mensch bei meinen ganzen neuen Projekten, die ich initiiert habe, mitmacht. Der oft gesagt hat, dass das eine gute Idee ist, dass er voll mit mir einer Meinung sei, mit dem ich mich auch mal privat unterhalten habe. Das finde ich einfach nur hinterlistig und der ist auch noch jünger als ich. Und nun kommt das weshalb ich die Frage stelle: Ich hab ihm gestern gefragt, ob er eine Nummer von einer anderen Ehrenamtlichen hat und er meinte "Ja, die habe ich." und das war es. Dann fragte ich ihn gestern Abend noch, ob er mir die mir bitte schicken kann. Bis heute hat er mir die nicht geschickt. Was soll das?

Ich verstehe das nicht. Mit älteren Erwachsenen arbeite ich super zusammen. Wir verstehen uns, wir respektieren uns gegenseitig sind auf Augenhöhe, und das habe ich bei den anderen auch versucht und dennoch wissen sie, dass ich eine Richtlinienkompetenz habe.

Mobbing, Psychologie, Ehrenamt, Konflikt, Mobbing am Arbeitsplatz
Causa Drachenlord: Rainer W. gesteht ein durch Mobbing sein Einkommen zu generieren?

Der umstrittene Youtuber Drachenlord gilt als Deutschlands bekanntester Betroffener von Cybermobbing. Insbesondere seit seinem Gerichtsprozess im Jahr 2021 wurden immer wieder Artikel veröffentlicht in denen seine Leidensgeschichte erzählt wird, oder er, wie vor nicht allzulanger Zeit, diese selbst darlegt.

Nun wurde kürzlich der Inhalt von Drachenlords Cloud "geleaked." Unabhängig wie man über das veröffentlichen solcher persönlichen Daten denkt, befanden sich in diesem "Leak" auch massenhaft Aufnahmen der Überwachungskamera, die W. an seinem ehemaligen Anwesen installiert hatte.

In einer dieser Aufnahmen, ist Drachenlord zu hören, wie er auf seiner Terrasse, vermutlich mit einem ihm bekannten Polizisten telephoniert. Die beiden scheinen zumindest gut bekannt zu sein, und das Gespräch wirkt sehr ungezwungen.

In diesem privaten Gespräch äußert W. in einem fast schon überheblichen Ton, seine sogenannten "Haider" seien in den letzten 8 Jahren immer dümmer geworden und er habe dadurch immer mehr Geld verdient.

In vielerlei Hinsicht, wird der sicherlich etwas "schlichte" Drachenlord damit verteidigt, dass er die Situation in die er sich hineinmanövriert hätte, nicht vollends verstehen würde und seiner Mobber, diese Naivität und "Schlichtheit" nutzen würden um ihn bewusst immer tiefer in die Selbstzerstörung zu treiben.

Nun möchte ich fragen, was meint ihr.

Sollte man nach diesem "Leak" davon ausgehen, dass Drachenlord tatsächlich wie es seiner "Gegner," aber auch neutralere "Kritiker" meinen, die Rolle des Mobbingopfer berechnend einnimmt um relativ leicht erwirtschaftetes Einkommen zu generieren?

Habt ihr alternative Erklärungen, wieso W. solche Aussagen in einem Privatgespräch trifft?

Internet, YouTube, Mobbing, Cybermobbing, Medien, Mobbingopfer, TikTok, Drachenlord, Gesellschaft und Soziales

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