Vermieter beleidigt Mieter! Was ist zu tun?

Hallo liebe Gemeinde,

folgende Situation:

Gestern Mittag sprach mich mein Vermieter an, dass der Müll nicht sorgfältig getrennt wurde. Ich entschuldigte mich und versprach in Zukunft mehr darauf aufzupassen.

Heute Mittag nun folgendes:

Ich kam von der Nachtschicht und hatte mich etwas hingelegt. Um 12 Uhr bin ich wegen dem Postboten aufgewacht und nahm ein Päckchen entgegen. Als ich mich wieder hinlegen wollte klingelte es ein zweites Mal. Diesmal war es die Vermieterin die Sturmklingelte. Kaum die Tür aufgemacht noch halb verschlafen brüllte sie mich an warum ich die Tür nicht vor einer Stunde bereits aufgemacht habe als sie klingelte. Ich dachte mich beißt ein Pferd.

Danach ging es erst richtig los: es ging um unsere Terrasse auf der drei Oleander stehen die zur Zeit die Blätter verlieren was auch normal ist. Sie schrie im Gang und sagte, dass wir Ihr leben "unlebbar" machen, weil Sie nicht mehr in den Garten gehen kann, wobei der Garten garnichts mit unserer Terrasse zu tun hat, da wir 3 Stufen höher liegen und hat einen Zaun außen rum. D. h. Sie lauscht über den Zaun auf unsere Terrasse. Es wäre für sie schlicht zu dreckig mit den Blättern auf unserer Terrasse, wobei diese immer wieder aufgesammelt und gerecht in der Biotonne entsorgt werden.

Zudem bemängelte sie den Aschenbecher, welcher draußen steht obwohl dies sie nichts angehen dürfte. Wörtlich: "Ich könnte ktzen, wenn ich das alles sehe!" Zudem warf Sie mir und meiner Lebensgefährtin vor, dass wir aus unserer letzten Wohnung wahrscheinlich nicht freiwillig ausgezogen sind, sondern sie glauben alle, dass wir rausgeworfen wurden und wir "einfach nur dreck*g" wären.

Das war mir alles zu doof und betonte mehrmals, dass sie Ihre Stimme senken und bitte in aller Ruhe sprechen solle. Sie sagte aber, dass es Ihr Haus sei und ich nichts zu sagen hätte. Wir hätten in dem halben Jahr wo wir jetzt hier wohnen, Ihnen das Leben versaut (frage mich nur wie). Danach ging es mit der Anschuldigung weiter, dass wir versuchen würden sie auszunutzen, weil sie Alt sind. Zu guter letzt drohte Sie mir mit Ihrem Sohn der Seinen Haus im Vorgarten hat und Zurzeit im Urlaub ist, dass es noch ein Nachspiel geben wird.

Meine Lebensgefährtin hat Angst, da Sie Abends/Nachts alleine Zuhause ist, weil ich nur Nachtschicht arbeite. Wir haben keine Kinder, sodass es nicht zu laut ist und sein kann. Zudem sind wir an Wochenenden überhaupt nicht Zuhause, da wir unsere Eltern besuchen die weiter weg wohnen. Unter der Woche ist meine Lebensgefährtin erst ab 17 Uhr zuhause und ich schlafe bis dahin von der Nachtschicht und fahre dann auch um 20 Uhr bereits wieder.

Wir denken über eine fristlose Kündigung nach, da uns die Anschuldigungen und Beleidigungen zu nahe gehen und meine Lebensgefährtin sich nicht mehr traut vor die Türe geschweigedenn auf die Terrasse zu gehen,da Sie direkt über uns wohnen und runterblicken.Auch bei den Nachbarn werden sie Sachen erzählt haben.

Ist das möglich?

Mieter, Mietrecht, Vermieter, Beleidigung, anschuldigung
Was kann man gegen das Hetzen, Behauptungen von falschen Tatsachen vor meiner Wohnungstür tun?

Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus. Zwei Mitmieterinnen (eine davon meine unmittelbare Nachbarin) führen sich auf als wenn sie sich alles erlauben können. Sie verstossen nicht großartig gegen die Hausordnung, aber sind extrem laut im Treppenhaus, führen vor meiner Wohnungstür laute Gespräche und hetzen dabei sogar noch über mich, behaupten Sachen und polarisieren Hausbewohner und provozieren mit ihren Ansichten mich und andere Hausbewohner. Die eine davon hatte vorher ein Haus und denkt, sie könne hier die Hausherrin spielen - fühlt sich immer im Recht, führt sich wie die Eigentümerin, die Hausmeisterin bzw. die Vermieterin tlw. auf. Sie steckt ihre Nase in jedes kleine Thema in den Belangen von Haus & Garten und dramatisiert dieses. Desweiteren - sollte kein passendes Problem im Haus gefunden werden - sucht sie mit ihrer "Freundin" also die Mitmieterin im Haus nach irgendein Thema, welches dann im Treppenhaus extra lautstark diskutiert und aufgeblasen wird (sicherlich ist das schon ihr System, so das sie garnicht mehr bemerken, dass die beiden mit einem lauten Organ durch das Haus reden. Zumal ist das Haus auch noch sehr sehr hellhörig). Darunter sind auch Lügen und völlig überzogene Beweggründe. Die Damen verbreiten Unruhe und eine regelrechte Hetzkampagne. Leider auch unmittelbar vor meiner Tür werden ständig - zu jeder Uhrzeit von ca. 8:00 Uhr bis 22:00 laute Gespräche geführt, in der gehetzt und über mch schlecht geredet wird, wenn es ein Thema ist - mit dem ich es zu tun habe. Und genau ausgerechnet diese beiden Damen haben sich in der Vergangenheit ständig über irgendwelche Angelegenheiten beschwert. Z.B. Treppenhaus nicht rchtig gereinigt, Sachen sind vom Balkon zu entfernen, Wäsche ist schneller abzuhängen, Ruhe, ständig geht der Wasserhahn, kein Duschen ab 20:00 Uhr, angebliche Gerüche im Keller und und und. Diese beiden Damen sind knapp 70. Was kann ich tun um nicht ständig in meiner Wohnung hellhörig durch die Wohnungseingangstür vom Treppenhaus belästigt zu werden. Wenn die beiden im Treppenhaus sind, hört sich das so an - als wären die Tratschtanten auf meinem Flur, weil auch die Wohnungstür so dünn ist. Im mündlichen habe ich übrigens schön öfter Abmahnungen erteilt. Sie scheinen überhaupt nichts richtig zur Kenntnis zu nehmen und reiben sich dann gegenseitig wieder auf. Nur - jetzt ist meine Geduld am Ende. Sie mischen sich tlw sogar in die Persönlichkeitsphäre. Sagen zum Beispiel laut, "Der ist zuhause, das weiss ich ganz genau" oder "Ist er zu Hause?" oder "Wo ist er... was macht er den ganzen Tag". Ich fühle mich regelrecht schon kontrolliert und in meinem Leben eingedrückt wenn ich in meiner Wohnung bin. Sie interessieren sich für Sachen, die Ihnen überhaupt nichts angehen und sprechen im Treppenhaus über die Aktivitäten der Hausbewohner. WAS TUN ??? Ignorieren hilft nicht (hab ich probiert) und mündliches Abmahnung hat so genau auch nicht geholfen... Übrigens: Der Vermieter hält sich raus. ES IST NICHT AUSZUHALTEN!

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Hunde dürfen nicht mehr unangeleint im Hof spielen / Rollator im Treppenhaus

Hallo liebe Community,

ich habe ein Problem mit einem Nachbar.

Zum einen geht's um das Thema Hunde: Ich wohnen in einem Haus mit vier Aufgängen mit jeweils 10 Mitparteien. Ich und auch andere Mieter mit Hunden haben unsere Hunde in den letzten 4-5 Jahren regelmäßig unangeleint im umzäunten Hof miteinander spielen lassen. Aufgrund einer Beschwerde bzgl. Lärmbelästigung, des Mieters bei der Hausverwaltung, habe nun ich und die anderen Mieter von der Hausverwaltung ein Schreiben erhalten, dass wir den Geräuschpegel des Hundegebells herunterschrauben sollen und die Hunde nur noch an kurzer Leine im Hof laufen lassen dürfen. Uns Hunde spielen nun verrückt, weil wir sie nicht mehr unangeleint herumtollen lassen dürfen. Des Weiteren fühle ich mich recht unsicher, wenn ich meinen Hund an der Leine führen muss. Er ist sehr aktiv (Rasse: Zwergpinscher). Was kann ich tun bzw. wir tun, damit wir die Hunde wieder ohne Leine im Hof spielen lassen können?

Mein weiteres Problem ist, dass ein Familienmitglied von mir behindert ist (Pflegestufe 2) und an einem Rollator, zur Fortbewegung, gebunden ist. Ich wohne in dem Haus im vierten Stock. Da das Familienmitglied recht selbstständig ist, lasse ich den Rollator unten an der Treppe im Hausflur immer stehen. Allerdings missfällt es dem Mieter, der im Erdgeschoss wohnt, dass der Rollator da steht. Obwohl zwischen seiner Wohnungstür und dem Rollator gut 50 cm Weg dazwischen sind. Ich hatte zu Anfang bei der Hausverwaltung nachgefragt, ob ich den Rollator da stehen darf, was mit auch bestätigt wurde. Der Mieter hatte sich aber darüber beschwert und ab da an muss ich den Rollator immer wegstellen. Das Problem ist aber, dass das Familienmitglied nun nicht mehr selbstständig das Haus verlassen kann. Leider ist an dem Haus kein Fahrstuhl. Entsprechend muss immer die Treppe genommen werden. Mein Anwalt hat mir bereits gesagt, dass ich rechtlich abgesichert sei, dass der Rollartor da stehen darf. Der Nachbar erzählt mir aber immer was von, dass das Treppenhaus zu eng ist und daher der Rollator nicht an der Treppe abgestellt werden darf. Das Treppenhaus ist ca. 2 Meter breit, aufgteilt in zwei Treppenstiegen (eine nach oben und eine nach unten). Die Treppen sind somit einen Meter breit. Was ist nun korrekt?

MfG

Hund, Mieter, Recht, Mietrecht, Behinderung, Rollator, bellen, Freilauf
Problem mit ordnungsgerechter Müllentsorgung

Hallo, ich melde mich hier da ich in meinem momentanen Situation und mit meinen 18 jahren keine ahnung habe wie ich mich in meiner derzeitigen situation Verhalten soll. Ich wohne nun seid ca 3 Monaten in meiner ersten eigenen Wohnung und habe immer meinen müll in die dafür vorgesehenen Schwarzen Tonnen im keller gebracht diese wurden auch regelmäßig ordnungsgemäß entleert. Doch nun seid Ferienbeginn werden die schwarzen tonnen nichtmehr entleert und der Restmüll häuft sich im keller die tonnen sind überfüllt und ich sehe überall tüten mit restmüllneben den tonnen stehen. Ich habe also auch meinen restmüll in tüten gefüllt und daneben gestellt. Als ich keine Tüten mehr hatte habe ich gelbe säcke genommen da ich dachte das diese am besten den restmüll luftdich verschließen. Ich habe ca 6 dieser tüten im laufe der letzten 3 wochen dort unten abgestellt. Nachdem ich heute nacht nach einer fetten party Nachhause gekommen bin so gegen 2 uhr musste ich feststellen das jemand alle meine Gelben säcke in den hausflur direkt von innen vor die hauseingangstür gelegt hat.(Aber nur meine 6 gelben säcke die nun voller ameisen und fliegen überflutet sind). Also muss jemand in der zeit von 11 -2 uhr sich die mühe gemacht haben die säcke hochzuschleppen. Nun weiß ich nicht was ich machen soll ich habe die säcke dort liegen lassen da ich nicht weiß wohin sonst aber morgen wird es warscheinlich einen streit mit den anderen mietern darüber geben BITTE UM HIlfe Habe keine erfahrung und bin echt hilflos !!!!

Müll, Mieter, gelber Sack
Psychoterror im Mietshaus!

Hallo gutefrage Leser. Ich erkläre ersteinmal meine Situation. Vor etwa 4 Jahren sind wir umgezogen in eine richtig schöne 3 Zimmer Wohnung. (Hätten wir vorher gewusst was hier für hochnäsige Menschen wohnen hätten wir uns das ganze gründlich überlegt hier einzuziehen). Anfangs war alles schön bis vor etwa 2 Jahren. Da haben mein Lebensgefährte und ich einem etwas nervigem und anhänglichem Nachbarn klar machen wollen das wir es nicht möchten das er immer in unsere Fenster schaut, rein ruft und bitte unsere Privatsphäre wahren soll. Seitdem ist es hier die Hölle auf Erden, er redet schlecht über uns bei anderen Nachbarn und schikaniert mich sobad er mich sieht. Dies hat bereits zur Folge das ich Panik Attacken bekomme wenn ich nur höre das er nach Hause kommt, da wir auf der gleichen Etage wohnen. Letztes Jahr hat es dann richtig gescheppert und er hat mich ganz übel beleidigt woraufhin ich ihm eine leichte Ohrfeige gab und er dann auf mich los ist mit erhobenen Fäusten. Hier konnte meine Freund schlimmeres verhindern. Anzeigen sind eingestellt. Nun schikaniert er mich immer und immer wieder mit Anzeigen. Jedoch gehe ich so gut wie nie raus und schonmal gar nicht alleine. Ich habe solch eine panische Angst vor ihm das ich mittlerweile bei jedem Geräusch zusammenzucke. Dann haben wir noch eine Nachbarin über uns, die er scheinbar mit auf seine Seite gezogen hat. Diese schikaniert mich und meinen Freund ebenfalls. Sie knallt täglich mehrfach absichtlich die Wohnungs und auch Haustür. Hier schließt der Mechanismus kaum noch richtig (Vermieterin ist es egal, sie sagt wir müssen das unter einander regeln). Sitze ich auf dem Balkon und rauche eine Zigarette, kippt sie immer mal wieder Eimerweise Wasser hinunter auf mich und auch hier sagt die Vermieterin nur das sie sicherlich nur die Blumen gießt. "Klar nachdem es grad 2 Tage wie aus Kübeln geschüttet hat!!!" Ironie Auch Abends/Nachts passiert dies schonmal. Da wir im Sommer gern auch länger den Balkon nutzen und dort leise Karten spielen. Man traut sich wirklich nichts mehr hier und die Vermieterin macht nichts und ist der Meinung das wäre ja auch alles meine Schuld. Jedoch habe ich damit nicht angefangen. Wir haben nur vor 2 Jahren unsere Privatsphäre aufrechterhalten wollen und daraus entstanden ist das.

Kann mir jmd einen Rat geben was ich/wir machen können? Ich habe ständig Angst und Panik und weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Reden lässt die Nachbarin über uns mit sich nämlich nicht! Dann wirds nur schlimmer und es wird noch lauter von ihrer Seite. Und wie gesagt die Vermieterin fühlt sich nicht in der Pflicht da mal einzuschreiten, zumal sie mir eh nicht glaubt. Heute meinte diese ich soll mir nen kleines Haus suchen oder auf ne einsame Insel ziehen. Alle Erklärungsversuche scheitern und Enden damit das ich sauer und aufgelöst zugleich bin und sie das auch leider verbal spüren lasse.

Danke im vorraus für eure Antworten!

Muckeline

Mieter, Mietrecht, Vermieter, Streit

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