Seit einigen Monaten habe ich leider ein ziemliches Problem mit geschwollenen Lymphknoten. Das erste Mal habe ich vor knapp 3 Monaten eine Schwellung am Hals bemerkt. Vor drei Wochen war ich beim Hausarzt, per Ultraschall konnte festgestellt werden dass der Knoten 2,2 cm groß ist. Die Schwellung ist einseitig. Gleichzeitig sind die beiden Lymphknoten "unter" den Ohrläppchen ebenfalls geschwollen. Großes Blutbild unauffällig.
Der Hausarzt meinte ich solle abwarten und schauen ob die Knoten wieder abschwellen. Doch dem ist nicht so - im Gegenteil: es kommen immer mehr Lymphknoten dazu. Inzwischen einer unter dem Kinn, zwei weitere am Hals, zwei über dem Schlüsselbein, seit heute einer im Leistenbereich.
Keine Ahnung ob das Relevant ist, aber im Januar hatte ich eine Entzündung im Halsbereich die mit Antibiotika behandelt werden musste. Das hat Geholfen, aber seitdem bin ich konstant ziemlich (zäh) Verschleimt. Das ich Raucher bin ist da natürlich ebenfalls nicht hilfreich.... andauernd ist die Nase auf einer Seite dicht. Seit 2-3 Wochen bin ich plötzlich ziemlich abgeschlagen, speziell morgens ziemlich Schlapp und kraftlos, verstärkt Knieschmerzen, über den Tag verteilt phasenweise Schübe, in denen sich die Stirn warm anfühlt. Letzteres hat plötzlich aber aufgehört.
Langsam fange ich an mir Sorgen zu machen... zurecht? Da ich am Wochenende umziehe muss ich mir auch noch einen neuen Hausarzt suchen, der wahrscheinlich auch wieder von 0 anfangen will/ wird. Klingt der Sachverhalt nach etwas, das Dringlich wäre?
