Düsseldorfer Tabelle: Unterhaltspflichtige verarmen!

Guten Abend zusammen!

Ich beschäftige mich aus persönlichem Anlass/Interesse in letzter Zeit mit Unterhaltszahlungen für meine Kinder, also mit der Düsseldorfer Tabelle.

Mein Netto Einkommen beläuft sich monatlich auf rund 2600 €. Was ja erst ein mal ein gutes Durchschnittseinkommen ist, von dem man gut leben kann. Laut Düsseldorfer Tabelle müsste ich für meine zwei Kinder unter 5 Jahren insgesamt 1056 € monatlich zahlen, abzüglich der Hälfte des Kindergeldes bleiben dann 806 €, die ich jeden Monat an meine Frau für die Kinder überweisen müsste.

Wie kann das sein, dass laut Düsseldorfer Tabelle ein Mann mit 1000 € mehr Netto Einkommen als ich NUR 87 € pro Kind mehr bezahlen muss, also 980 € für zwei Kinder, abzüglich der Hälfte des Kindergeldes.

Nur 174 € MEHR müsste ein Mann mit 3700 € Netto Einkommen zahlen, als ich mit 2600 € Netto.

Wie kann das sein? Wie kann der Staat zulassen, dass Unterhaltspflichtige mit einem durchschnittlichen Einkommen verarmen?

Ich würde verarmen. Abzüglich aller fiktiv errechneten Kosten hätte ich vielleicht noch soviel zum Leben wie ein Bürgergeldempfänger, wahrscheinlich sogar weniger, OBWOHL ich in Vollzeit arbeite!

Klar, ich könnte bestimmt Wohngeld beantragen, aber was kommt da schon bei rum. Und es soll nicht Sinn der Sache sein, dem Staat auf der Tasche zu liegen.....

😮‍💨

Unterhalt, Trennung, Kindesunterhalt, Unterhaltspflicht, Unterhaltszahlung
Wie erwirke ich Aufhebung Unterhaltspfändung?

Hallo zusammen,

Sachverhalt: meine Ex Frau und ich haben 2 gemeinsame Kinder. Nach Trennung 2017 bin ich zum JA und habe auch den Titel unterschrieben und brav immer 100% gezahlt und diverse Extras, wenn die Kids etwas brauchten. Die Kids und sie sollen ja das Geld auch bekommen, was Ihnen zusteht. Nun habe ich aber leider Gottes mir diesen Titel nie genau angesehen. Für mich war das Thema durch, in dem ich jeden Monat zahle und gut. Nun hatte mir meine Ex Frau eine Lohnpfändung über ausstehenden Unterhalt in 10/2018 reingeknallt ohne vorher zu reden und mal zu erwähnen, das etwas offen ist. Nach Recherchen kam ich dann auch dahinter. Ich habe bei der Titulierung auf dem JA einen Satz nicht beachtet. " die Unterhaltszahlungen sind einen Monat im Voraus zu leisten" und zack war die Lohnpfändung da. Sie freute es und ich habe den Schaden. Ich habe mich Ihr mehrmals  angeboten einen Dauerauftrag zu machen. Sie geht nicht drauf ein. Jetzt habe ich aber das Problem, das ich mit meiner neuen Partnerin einen Hauskauf plane und mir diese 2 Pfändungen die Kreditwürdigkeit nehmen. Weiss jemand wie man aus so etwas raus kommt. Ich würde Ihr sogar eine Sicherheit geben von zusätzlich 2 Monaten im Voraus an Unterhalt. Kann ich bei Gericht selbst einen Antrag auf Aufhebung stellen ? Es kann doch nicht sein, das ein Leben lang ich jetzt hier nicht mehr Kreditwürdig bin und ich quasi gestraft bin.

Recht, Unterhalt, Kindesunterhalt
Was kann man mit einem Frontalhirnsyndrom arbeiten? Denkt ihr, dass eine Eingliederung mit folgenden Aspekten funktioniert?

Ich bin 23 und habe ein schweres Frontalhirnsyndrom, das ich durch elterliche Misshandlung im 1. Lebensjahr erworben habe. Ich besuchte dennoch eine normale Schule und habe mit 16 gerade so mit Müh und Not den Hauptschulabschluss mit 3,9 abgeschlossen.

Nach der Schule habe ich keine Ausbildung gefunden. Also wurde ich von der Arbeitsagentur in eine ausbildung vermittelt. Bereits nach wenigen Wochen wurde ich fristlos gekündigt, weil ich der Ausbildung nicht gewachsen war.

Bis zum jetzigen Zeitpunkt habe ich keine Ausbildung gefunden. Ich weiß nicht mal ob ich überhaupt eine Ausbildung schaffen könnte. Ich habe sogar Probleme den normalen Alltag zu bestreiten.

Ich lebe derzeit von einem Elternteil (Eltern geschieden). Zu meinem Vater habe ich keinen Kontakt seit vielen Jahren. Zumindest kann es so nicht mehr weitergehen und ich muss ausziehen. Nur ist die Frage, wie ich das finanzieren soll?

Zumindest wurde mir vom Sozialamt mündlich mitgeteilt, dass mir kein Geld zusteht, da meine Eltern zusammen über 5000 Euro Brutto verdienen. Ich selber verdiene nur 200 Euro Netto und muss alle Dinge selbst zahlen. Ich kann mir nicht einmal Krankenversicherungsbeiträge leisten.

Bei mir wurde sogar schon einmal eine stationäre Rehabilitation für psychisch Kranke von der Rentenversicherung abgelehnt, weil ich laut einem Gutachten unter Depressionen gelitten habe. Meine Frage wäre nun, ob ich mit einem Frontalhirnsyndrom noch irgendwie eingegliedert werden kann, und wie das ablaufen könnte?

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