Kindererziehung – die besten Beiträge

An die Eltern - warum macht ihr das?

Sorry wenn die Frage jetzt verallgemeinernd klingt, aber egal, fangen wir an^^

Wir stellen uns jetzt folgende Situation vor:

Kind chillt in seinem Zimmer und ist nicht laut oder so, will nur seine Ruhe haben. Mutter kommt rein und fragt: "Willst du mit mir einkaufen gehen?" Das Kind ist gerade nicht in der Stimmung dafür und sagt nein, und was sagt die Mutter? "Egal, du kommst trotzdem mit."

Ich meine wieso? Das ist nicht nur bei mir so, wie ich entdeckt habe. Bei meinen Freunden auch und auch bei anderen Bekannten, also zu verallgemeinernd ist das jetzt nicht! An alle Eltern die das machen, wieso? Was ist die Psychologie dahinter? Ich mein wenn man mir direkt sagen würde dass ich MUSS würde ichs ja machen aber dem Kind vorzutäuschen eine Wahl zu haben ist doch asozial! Da ist es kurz glücklich dass es nicht mitmuss und ZACK schleppt er schwitzend schwere Einkäufe.

Zweite Situation:

Das ist aber jetzt bei nicht sooo vielen Eltern so aber trotzdem sinds einige.

Kind schreibt eine gute Note, die Mutter wirkt uninteressiert und sagt nur so nebenbei "Gut gemacht",

aber wenn man eine schlechte Note schreibt, kriegt man direkt Ärger und vielleicht Handyverbot, Hausarrest, Fernsehverbot und weiß gott noch was für dumme strafen (die übrigens eh nichts bringen)

Dritte Situation:

Wenn das Kind mal zuhause sitzt sagen die Eltern dass es doch mal rausgehen soll und das das ungesund ist usw usw usw

und wenn das Kind dann rausgehen will sagen die Eltern man soll zuhausebleiben. Hä? Wär nett wenn ihr mich aufklären könntet :)

Ach ja, und stellt euch bei dem Kind einen Jugendlichen vor, keinen Grundschüler

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Hausfrau/mann oder Business-Mutti/Vatti?

Guten Abend,

ich stelle diese Diskussion anonym, da ich weiß, dass es für einige Mütter und Väter ein sehr sensibles Thema ist. Ich habe immer gearbeitet und auch mit Kinder in Teilzeit weitergearbeitet. Dies hat mich jedoch aus folgenden Gründen sehr belastet:

-Wenig Zeit nach der Arbeit mit den Kindern

-Abends noch den kompletten Haushalt erledigen

-Wenig Zeit für sich selbst

-Schlechtes Gewissen gegenüber den Kindern

-Zeitdruck morgens vor der Arbeit, wenn der Morgen nicht nach Plan lief

-Oftmals gestresst nach der Arbeit

-Oft die Wochenenden genutzt, um alles nachzuholen, was unter der Woche liegen geblieben ist

Nun bin ich aufgrund meiner Gesundheit für eine Weile zu Hause (danach wieder im gleichen Betrieb tätig). Ich merke jedoch, wie viel einfacher es geworden ist:

-Kein Zeitdruck mehr morgens

-Den ganzen Vormittag Zeit für den Haushalt

-Den ganzen Nachmittag Zeit für die Kinder

-Abends Zeit für mich

-Ich kann einfach entscheiden, dass meine Kinder nicht in die Kita gehen, da ich ja zu Hause bin und kann den ganzen Tag mit ihnen verbringen

-Ich bin viel weniger gestresst und kann viel besser auf meine Kinder eingehen, wenn etwas ist

-Generell ist weniger Betreuung durch die Kita nötig, weshalb ich auch weniger bezahle

Nun zur eigentlichen Diskussion:

Ich höre oft, dass sich Eltern darüber beschweren, wie anstrengend es ist, „Vollzeit-Mutti/Vati“ zu sein, und dass es einfacher wäre, arbeiten zu gehen. Gleichzeitig bekommen Eltern, die arbeiten gehen, oft Anfeindungen von Eltern, die zu Hause bleiben. Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen. Seit ich zu Hause bin, ist alles so viel entspannter. Man hat so viel mehr Zeit und muss sein Leben nicht in wenige Stunden nach der Arbeit quetschen oder die Wochenenden opfern, um Liegengebliebenes nachzuholen.

Wie seht ihr das? Seid ihr Vollzeiteltern oder geht ihr zusätzlich einem Job nach? Was empfindet ihr als den anstrengenderen Alltag?

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