Warum sind Kinder allein in der Gaming Welt so respektlos und null erzogen?

4 Antworten

Du beantwortest deine Frage doch bereits selbst. Fehlende bzw. mangelhafte Erziehung. Das ist zunächst mal ein Problem der Eltern. (Es wird dann im Laufe des Lebens natürlich zum Problem der Kinder.)

Unabhängig davon macht es wenig Sinn, hier pauschal einfach mal alle Kinder der Gaming-Welt (was immer das konkret sein soll) über einen Kamm zu scheren.

lg up


Graystorm 
Beitragsersteller
 18.12.2024, 09:12

hab ich den geschrieben alle? nein hab ich nicht, bitte richtig lesen.

Es sind nicht "die" Kinder, die allein unterwegs sind. Es ist nur eine Handvoll, die teilweise einfach sehr laut ist. Es sind auch nicht nur Kids, auch Jugendliche oder Erwachsene finden sich unter Trollen und Prolls.

Je nach Game ist die Anzahl mal etwas höher oder niedriger, aber so ziemlich alle Games haben die Möglichkeit, solche Leute zu melden. In deinem Spiel, gibt es das sicher auch. Mach dich am besten mal kundig. Das macht das Spielen deutlich entspannter.

Die Überzahl der Gamer, auch unter den Kids/Jugendlichen ist durchaus umgänglich :)

Im Internet ist doch was anderes als in echt.

Das Internet ist stets eine unpersönliche Kommunikationsplattform.

Echte Kommunikation gibt es nunmal nur auf Augenhöhe in der echten Welt zwischen echten Menschen.

Alles andere ist nur ein Abklatsch.

Das Problem ist eher, dass der Mensch anfängt sich von digitalen Diensten abhängig zu machen.

Warum?

Weil das Leben ausnahmslos immer offline und online funktionieren sollte.

Die digitale Kommunikation sollte immer nur eine Hilfe sein, um das echte Leben zu unterstützen.

Jetzt sind wir abhängig davon und haben unser gesamtes Leben auf die Technik ausgerichtet.

Sollte die Technik eines Tages den Geist aufgeben, dann gibt unsere Gesellschaft den Geist auf, weil wir uns davon absolut abhängig gemacht haben.

Stell dir einfach mal die Frage, was passieren würde, wenn beispielsweise ein Sonnensturm unsere gesamte Technik komplett lahmlegt. Dann weißt du bescheid.

Wir verlassen uns ausnahmslos auf Dinge, auf die wir uns nie hätten in der Form wie heute verlassen dürfen.

Wir sind keine Gesellschaft mehr.

Wir sind Suchtkranke.


TamraElara  18.12.2024, 12:11

Schon eine etwas einseitige Betrachtung.

Gaming läuft bei mir z.B. teils auch im Rahmen einer Reha, um die Konzentrationsfähigkeit zu erhalten und zu verbessern.

Meine Eltern und Freunde sind auch echte Menschen. Die Kommunikation findet allerdings auf Grund der Entfernungen nur mit Hilfe der Technik statt. Ich wüßte auch nicht, was dagegen spricht.

Ich treffe mich gern und regelmäßig mit Freunden oder Teilen meiner Familie irgendwo in-game. Besser auf diesem Wege den Kontakt erhalten und etwas zusammen unternehmen, als den Kontakt irgendwann zu verlieren. Oder sich nur alle zwei drei Jahre mal unterhalten zu können, weil Kommunikation nur in der realen Welt ohne Technik stattfinden "darf". Wobei selbst das, wenn man es weiter fast, nicht mehr möglich wäre (Mobilität und Technik)

Der Mensch war schon immer "abhängig" von seinen Errungenschaften, angefangen bei der Wärmeproduktion (Feuer) über Kleidung, Mobilität, Medizin oder verbesserte Landwirtschaft. Wenn irgend etwas davon nicht mehr zur Verfügung steht, sind wir generell im Eimer.

Graystorm 
Beitragsersteller
 18.12.2024, 08:54

im Grunde flüchten uns in die Gaming welt weil die echte Welt tod langweilig ist

Bluob080  18.12.2024, 09:00
@Graystorm

Wir flüchten uns in die digitale Welt, weil wir nicht mit uns selbst in der echten Welt klarkommen, weil es uns niemand mehr beigebracht hat.

Weil sie im Internet sind und glauben dass sie es sich da erlauben können.


Graystorm 
Beitragsersteller
 18.12.2024, 08:53

leider