Hundeschule obwohl nicht „Hauptperson“?

Hii :)

Wir werden uns in einigen Wochen einen Boxador-Welpen zulegen. Ich würde liebend gerne selbst mit ihm zum Welpen-/Hundeschule gehen, weiss aber nicht ob das sinnvoll ist, da meine Mutter schlussendlich vermutlich mehr Zeit mit ihm verbringen wird. (-> siehe fettgedruckter Teil)

Hier nich einige weitere Infos:

Ich, w/16, bin grosse Tierfreundin und kenne mich im Bereich Hundeerziehung, Umgang mit Hunden etc. schon gut aus. Wir hatten schon einen Hund, mit dem ich eine sehr Innige Beziehung pflegte, wir haben auch kurzzeitig hobbymässig Agility trainiert. An Verantwortungsbewusstsein und autoritärer Ausstrahlung fehlt es mit bestimmt nicht und ich würde von mir auch behaupten, dass ich ein Händchen für Hunde habe. Nun würde ich natürlich gerne auch wieder mit unserem zukünftigen Vierbeiner eine so innige Beziehung aufbauen. Ich würde also gerne mit ihm zur Hundeschule gehen, weiss aber nicht, ob das möglich ist oder ob dann der Hund nur zu mir eine „gefestigte“ Beziehung haben wird und zu meiner Mutter nicht.

Das Ziel ist, dass meine Mutter mit dem Hund Joggen gehen kann, ich werde oft mit ihm spazieren und tagsüber wird er vermutlich des öfteren ins Büro meiner Mutter mitgenommen werden. Meine Mutter sorgt sich nun also darum, dass sie an meiner Stelle den Teil mit der Hundeschule übernehmen sollte und das ganze sonst schlecht/schädlich für den Hund endet. Was denkt Ihr dazu?

Vielen Dank fürs Duchlesen!!

Für alle Antworten gibts einen imaginären Schokokuchen ;)

*andere Antwort* 67%
Ja, du kannst zu Hundeschule 33%
Nein, deine Mutter sollte zur Hundeschule 0%
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Sind verschiedene Meinungen bei Erziehung Trennungsgrund?

Hallo zusammen,

mich belastet die obenstehende Frage nun schon eine Weile. Und zwar ob ständige Meinungsverschiedenheiten bei der Hundeerziehung ein Grund zur Trennung sind.

Wir sind mittlerweile (einmal seit 2 Jahren, einmal seit 0,5 Jahr) stolze Besitzer von zwei Hunden aus dem Tierschutz.

Immer wieder geraten wir in der Hundeerziehung aneinander.

Mein Freund ist viel zu weich in der Erziehung und sieht das alles nicht zu eng. Er ist eher der Schmusebuddy, während ich mich richtig in die Erziehung reinknie. Wenn der Hund etwas falsch macht gibt es auch mal Schimpfe oder eine kleine Bestrafung. Mein Freund regt dich dann immer auf bei unserem Neuzuwachs, dass ich ja viel zu hart mit ihm wäre. Da er ein junger Angsthund ist verhätschelt und bemitleidet er ihn extrem meiner Meinung nach. Laut der Hundeschule sollten wir ihn aber trotz seiner Angst relativ normal behandeln um ihn nicht in seinen Ängsten zu bestätigen. Das hat bisher auch gut funktioniert und wir sind ein gutes Team.

Aber dieses ständige Streiten aufgrund meiner Erziehung und seiner „Verhätschelungen“ bringt mich echt an meine Grenzen.

Ich wünsche mir sehnlichst Nachwuchs bin jetzt aber wirklich ernsthaft am überlegen ob das mit ihm Sinn macht wenn wir mit mal bei der Hundeerziehung an einem Strang ziehen können. Ich mache sicherlich auch nicht immer alles richtig, aber finde es einfach wichtig, dass man da ein Team ist und mit immer alles gegeneinander benutzt und sich aufstachelt.

Es liegen auch weitere Dinge im Argen, wie zb. Dass er mir absolut mit im Haushalt hilft und die Zweisamkeit auch sehr leidet. Diskutieren da auch schon seit Jahren drüber, getan hat sich merklich wenig.

zusammen sind wir seit 5 Jahren

Ich bin dringend auf eine außenstehende Meinung angewiesen und hoffe hier wirklich auf Ratschläge.

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Hund bellt im Büro sobald sich die Tür öffnet, was tun?

Hallo zusammen,

vor einigen Monaten haben wir einen 4,5 Monate alten Hund aus dem Tierschutz adoptiert. Mittlerweile ist der kleine Mann schon 9 Monate alt.

Nach einigen Wochen kam er mit ins Büro, da er mich hierhin (bis auf wenige Ausnahmen) täglich begleitet. Anfangs war die Situation für ihn sehr ungewohnt, er war unsicher, hatte Angst und jeder Mensch der ins Büro kam wurde ausnahmslos angeknurrt oder sogar angebellt.

Zur Position des Körbchens:

Links von mir ist das Fenster, dann das Körbchen zwischen dem Fenster und meinem Schreibtisch und rechts von meinem Schreibtisch der Rest des Raumes und die Tür. Alles auf einer Linie quasi.

Da die Kollegen sehr unregelmäßig und nicht planbar ins Büro kommen, läuft der Hund frei durchs Büro. Nur wenn wir eine Besprechung oder Ähnliches haben muss er in sein Körbchen und da auch bleiben bis ich das Kommando auflöse. Das klappt zu 95% gut.

Nach einigen Wochen Training mit einer Hundeverhaltenstherapeutin besserte sich die Situation. Der Hund hat nur noch bei ihm unbekannten Personen geknurrt oder in schlimmen Fällen sogar gebellt. Nach einer Woche Urlaub hörte das Verhalten in der darauffolgenden Woche komplett auf. Jede/r durfte den Raum betreten und wurde weder angeknurrt, noch angebellt. Darauf die Woche ging es wieder von vorne los und alle ihm unbekannten Personen wurden verbellt.

Wir haben sehr nette und verständnisvolle Kollegen die uns bei dem Prozess unterstützen, aber dennoch geht dieses Verhalten natürlich überhaupt nicht und muss abtrainiert werden.

Da das Knurren bereits mit dem öffnen der Tür begann, habe ich diesen Vorgang positiv besetzt und ihm jedes Mal beim öffnen der Tür ein Leckerlie gegeben und ihn ins Körbchen geschickt, bevor er Knurren konnte.
Er knurrt mittlerweile sehr viel weniger und hauptsächlich wenn jemand schnell auf unseren Schreibtisch zu kommt oder er sich in dem Bereich zwischen Schreibtisch und Tür aufhält und quasi Schutzlos ist.

Es ist aber auch keine Lösung den Hund permanent auf seinem Platz liegen zu lassen, auch wenn er das tatsächlich zu 70% des Tages freiwillig macht um zu schlafen oder zu spielen etc. Aber ab und an legt er sich gern auch mal in die Sonne, geht zu meinem anderen Kollegen oder läuft einfach mal durch den Raum.

Habt ihr eine Idee oder Tipps wie wir die Situation noch besser trainieren können? Was können wir verbessern?

Viele Grüße

Lulu

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