Erfahrung / Deprivationssyndrom bei Hund?

Huhu,

Ich wollte mal wissen ob es hier vielleicht auch Hundehalter gibt, die einen Hund haben mit Deprivationssyndrom.

Die Verhaltensberaterin und 2 Hundetrainer zu denen wir gehen vermuten seit einiger Zeit sehr stark dass mein jüngster dieses Syndrom hat. Weswegen wir beim Verhaltensberater auch noch ein paar Tests machen werden bzw dies nochmal genau unter die Lupe nehmen.

Die Symptome sind bei ihm sehr extrem und durch die Pupertät natürlich nochmal verstärkt. Für ihn ist jeder Reiz einer zu viel. Und wenn's nur ein rascheln der Busch ist, eine Plastiktüte, ect. Außerdem geht bei ihm dieses Syndrom - sollte man es nun wirklich feststellen wovon ich mittlerweile ausgehen muss - bei ihm mit einigen körperlichen Problemen einher.

Daher: bevor jemand denkt ich rede hier einen gesunden Hund krank - nein es liegen eindeutige und teils extreme Probleme vor die sich schon immer nicht mit den meisten normalen Trainingsmethoden "bearbeiten" lassen.

Ich bekomme in dem Bereich auch einiges an Unterstützung von den Trainern zu denen wir gehen und bekommen ebenfalls von der Verhaltensberaterin welche sich vor allem auf HSH mit "Problemen" spezialisiert hat. Sind soweit gut versorgt.

Jedoch würde es mich trotz allem brennend interessieren wie andere damit umgehen, wie der Tagesablauf ist, wie ihr trainiert, wie stark sich der Hund noch entwickelt hat.

Auch Leute welchen keine Hunde mit Deprivationssyndrom haben aber evtl. dennoch wissen darüber besitzen dürfen hier gerne ein paar Tipps, Tricks ect. kommentieren.

PS: bis jetzt arbeiten wir hauptsächlich mit LSR, da dies tatsächlich am effektivsten zu "wirken" scheint.

Lg (-:

Hund, Hundeerziehung, Hundehaltung, Hundepsychologie, Hundeverhalten
Wann wird ein Hund eingeschläfert und habe ich keine andere Möglichkeit?

Ich habe jetzt einen 12 Monate alten Herdenschutzhund (80cm und 75kg), er hat Probleme mit anderen Hund er fällt die regelrecht an.

Wir haben ihn mit 4-5 Monaten gekauft.

Ich habe es mit ihm immer und immer und immer versucht, habe das Studijm abgebrochen, mein Job gekpndigt nur das ich noch mehr Zeit für ihn habe, um ihn zu sozialisieren und so.

Ich besuche seit Januar ne Hunde Schule und wir hatten schon zwei Termine, laut Hundeschule, sollten wir es schaffen man mit ihm nach den ersten 5 Stunden, normal an anderen Hunden vorbei gehen kann. 2 Termine musste ich wegen Corona absagen, als ich genesen war habe ich nach neuen gefragt 300€ wurden schon angezahlt, keine Quittung erhalten (da keine mehr vorhanden waren), er meinte er hatte keine Zeit um ein neue Termine vorzuplanen und das er sich meldet, hab ihm nach 2 Wochen ohne antwort geschrieben (4 Tag und noch immer keine Antwort).

Langsam habe ich auch kein Bock mehr, ich kann nicht mehr, bin seit dem Kauf nur unter dauer Stress, was sich gesundheitlich und drüber hinaus bemerkbar macht.

Ich habe alle örtlichen Tierheime angeschrieben, keiner will ihn, das nächste Tierheim für Herdenschutzhunde ist ihn nehmen könnte eventuell ist 250-300km entfernt und ich habe kein Auto mehr, so ne lange Fahrt mit ihm ist nicht mal möglich, außer jemand geht mit ihm nach hinten und hält ihn. Muss da außerdem noch anfragen, ob sie ihn überhaupt nehmen würden, in einzuschläfern will ich ihn nicht, das wäre das aller aller Letzte was ich ich betracht ziehen würde, wenn er nicht vermittelbar wäre. Ich kann das einschläfern aber nicht übers Herz bringen.

Mehr Infos zum Hund und zum Verkäufer sind in einer anderen Frage von mir.

Kurz zusammen gefasst:

Hund lebt draußen im Garten mit den Elterntieren abgekapselt von jeglicher Zivilisation, beide Elterntiere waren viel schlimmer als er und wenn sie nicht im Zwinger wären, dann würde ich nicht hier so stehen. Dann steht da noch Sachen über die Probleme (keine Gesundheitlichen), nichts neueres als das was ich hier geschildert habe.

Ich kann nicht mal mit dem Hundtrainieren, da der aggressive Hund von oben stört, da alle anderen Familienmitglieder alles zu nichte machen und da hier draußen sehr viele leute ohne leine spazieren, wo die Hunde bellent und knurrent auf uns zu rennen.

Ich kann nicht mehr ich bin körperlich anund geistig so langsam an meinen Grenzen, so was hatte ich bis Heute noch nie, weder mit einem Kampfhund noch mit einem Herdenschutz noch mit einem anderen Hund.

Ich hatte die Tierheime angeschrieben da war das mit der Hundeschule noch nicht, sollte ich mich wieder bei denen melden und sagen, dass die Hundeschule sagt es wäre möglich ihn zu sozialisieren, ich würde denen dann auch meine restlichen 4 Stunden überlassen, wurden ja schon vorab bezahlt.

Ich habe bis heute, noch nie bei einem Hund so stark den Kopf geschüttelt wie bei ihm.

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ED - Hund humpelt wieder?

Mein Hund hatte Anfang diesen Jahres eine OP da er eine ED hat, das ist jetzt einige Wochen her.

(Arthroskopie, laut Arzt kein all zu großer Eingriff daher hatte er nur 4 Wochen absolute "Bettruhe" und nur 6 Wochen Leinenzwang verordnet bekommen. Und auch jetzt noch schone ich ihn sehr - natürlich gegen seinen Willen)

Nur wenige Tage nach der OP hat er schon nicht mehr gehumpelt! - vorerst. Alles super soweit. Er musste natürlich erstmal einige Wochen an der Leine laufen, haben uns diesbezüglich an alle Regeln des Tierarztes gehalten 👍🏻

Er war bis jetzt recht fit, nur darf er natürlich noch nicht viel rennen und springen untersage ich komplett. Das ist mir zu riskant da die OP wie gesagt noch nicht all zu lange her ist. Etwa 9 Wochen evtl.

Jedenfalls wurde mir vom TA bereits gesagt das es natürlich immer wieder sein kann, dass er mal humpelt oder lahmt. Er müsste nur falsch liegen oder doch mal doof aufkommen und das kann dann natürlich schon Lahmheit auslösen bei ihm. Dies war auch der Fall, er hatte in den ca 9 Wochen 2 mal gehumpelt, aber nur immer an einem Tag für einige Stunden, dann war wieder alles super, weswegen ich auch nicht mehr zum TA gegangen bin.

Heute hat er jetzt mitten beim Gassi gehen angefangen wieder zu humpeln. Jetzt ist meine Frage ob das denn wirklich normal ist das Hunde mit ED selbst nach der OP noch ab und an mal humpeln? Oder schone ich ihn nicht genug?

Ich lasse ihn ja nicht springen und nur auf flachen Wiesen selten mal rennen. Ist dies schon zu viel? Hat jemand vielleicht etwas mehr Erfahrung mit diesem Thema? Evtl Übungsvorschläge für den Hund?

Ich plane nun mit ihm zur Physiotherapie zu gehen, davor aber natürlich nochmals zum TA.

Ich würde mich sehr über ein paar Antworten freuen (:

LG

Hund, Tierarzt, Hundeerziehung, Hundegesundheit, Hundehaltung

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