Angst und Zweifel während Work and Travel in Australien!

Hallo, ich bin 18 und bin gerade für ein halbes Jahr in mit dem "Working Holiday Visum" in Australien. Nach dem Abi wollte ich unbedingt ins Ausland, um mich ein wenig von zu Hause zu emanzipieren, da die Familienbande bei uns doch recht stark sind und wir ein Superverhältnis haben und ich eigentlich nicht sonderlich selbstständig gelebt habe.

Ich dachte vor meinem geplanten Studium wäre es zudem gut mein Englisch noch mal auf ein anderes Level zu heben. Nun sitze ich hier in Sydney. Ich habe jetzt einen zweiwöchigen Sprachkurs hinter mir und nächste Woche steht für 2 Wochen Freiwilligenarbeit in einem Nationalpark an. Mein Plan war dann nach cairns zu fliegen und die Ostküste runter zufahren und dabei fruitpicking zu machen, um an Sylvester wieder in Sydney zu sein, wo ich bei 2 Freundinnen schlafen kann. Dann an die Westküste und gegen März über Alice Springs und sydney zurück nach Deutschland.

Soweit der Plan.Ich will alles wichtige sehen. Doch meine Organisation, mit der ich hier bin sagte mir gestern, nachdem ich alles schön geplant hatte, dass ich wohl mehr zeit brauchen werde und nicht so viel zum Arbeiten kommen werde wie ich es mir vorgestellt hatte. das hat mich echt aus der bahn geworfen.

Ich habe finanziell keine Probleme, meine Eltern sagten Geld spiele in diesem fall keine Rolle. Aber ich will nicht einfach das Geld meiner Eltern verpulvern!!! Ich habe durchgerechnet was das alles kosten dürfte und bin zu dem Schluss gekommen, dass die Kosten für alles horrend werden und ich sie niemals allein durch die Arbeit stemmen kann, nicht mal ansatzweise und so ja doch von den devisen meiner Eltern leben und so ja eigentlich ein halbes Jahr urlaub machen würde.

Zudem erfasst mich etwas, dass ich so noch nicht kannte: Heimweh! ich vermisse meine Fam über alles Maßen.

Ich weiß echt nicht mehr weiter und der Wunsch jetzt abzubrechen wird aufgrund der Situation immer größer. Damit geht aber auch eine gewisse versagensangst einher.

ich brauche dringend Rat. Soll ich es hinschmeißen? Meine Eltern scheinen meine Probleme nicht zu verstehen...

Geld, Angst, Heimweh, Work and Travel, Zweifel
Auslandsjahr abbrechen / verkürzen?

Hallo,

Ich bin jetzt seit 3 Wochen in Kanada in meiner Gastfamilie. Eigentlich war geplant, dass ich 10 Monate hier bleibe, aber im Moment sieht es nicht so aus, als ob ich das schaffe. Meine Gastfamilie ist super, sie unternehmen viel mit mir und so, ich hab auch schon ein paar Freunde gefunden (allerdings nur andere Austauschschüler) weil das mir den Kanadiern irgendwie noch nicht so klappt.

Ich muss auch sagen, dass ich in den 3 Wochen echt Pech hatte. Erst habe ich mich am Knöchel verletzt und dann bin ich gleich 2 Mal Krank geworden. Ich hatte eigentlich schon am ersten Tag Heimweh und da war es richtig schlimm. Es wurde dann auch etwas besser, aber irgendwie geht es nicht weg, und ich weine auch viel hier. Manchmal hab ich das Gefühl, dass ich eigentlich nur noch nach Hause will.

Ich hab mich auch schon relativ früh, an meine Organisation gewandt und mit ihnen darüber geredet, und wir haben uns daraus geeinigt, das Jahr Schritt für Schritt anzugehen. Also ich nehme mir erst einmal 3 Monate vor, und wenn es mir dann immernoch so schlecht geht, dann kann ich da abbrechen. Wenn es mir allerdings nach den 3 Monaten gut gefällt und ich noch bleiben will, mach ich das selbe mit 5 Monaten. Wir haben auch darüber geredet, dass mich meine Eltern vielleicht, wenn ich es nciht aushalte, an Weihnachten besuchen könnten. Ich weiß aber nciht, ob es das nur noch schlimmer machen würde.

Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll.

Was haltet ihr davon, dass mich meine Eltern besuchen und was meint ihr von unserem Schritt für Schritt Plan?

Was würdet ihr in meiner Situation machen?

Ja, ich weiß, es ist die Chance meines Lebens hier und so und das ist "das beste Jahr meines Lebens" aber mir geht es hier teilweise echt schlecht.

Danke schon mal im Vorraus,

Tanja

Kanada, Ausland, Heimweh, Schüleraustausch
Unistadt, bleiben oder zurück nach hause?

Hallo ihr lieben, mich plagen seit geraumer Zeit einige Entscheidungsschwierigkeiten. Ich hoffe, ein paar von euch haben einen guten Rat oder selbst schon so etwas durchgemacht.

Undzwar bin ich zum studieren knapp 500km von zu hause weg gezogen. Ich war total euphorisch und freute mich tierisch,endlich auf eigenen Beinen zu stehen. Nun sind eineinhalb Jahre vergangen und mit ihnen auch die Euphorie. Das Studentenleben ist meiner Meinung nicht die geilste Zeit des Lebens, was wohl auch daran liegt, dass ich oft alleine bin. Ich kenne sehr viele Leute an der Uni, sie sind alle auch super nett, aber leider sind es meistens Pendler, Leute, die in der Vorlesungszeit von Di-Do in der Uni sind oder welche, die jedes WE nach Hause fahren können.Und dann gibt es auch noch die, die eine feste Clique gebildet haben, in die man einfach nicht rein kommt. Also alles in allem nette Leute, die aber nur oberflächliche Freundschaften darstellen :( Ich würde gerne einfach zurück zu meinen Eltern ziehen. Ich vermisse dort alles, meine Tiere, Freunde, meinen Freund und vor allem mein Hobby -Reiten-, das ich durch den Umzug nicht mehr ausüben kann(1.kein Auto, 2.gehen die Kosten jetzt für die Miete drauf-.-) Dennoch frage ich mich, was das für einen Eindruck macht. Ich komme mir vor, als hätte ich versagt, da ich mit 22 zurück nach Hause will.. ich habe es nicht geschafft, mich abzunabeln, mir ein neues Leben aufzubauen, Stattdessen hänge ich an dem Alten und allen seinen Vorzügen(gerade meine Tiere,Hobbys, Freunde). Andererseits war ich schon immer ein Spätentwickler. Mit 14 Jahren war ich noch total das Kind, das gerne Pferdepullis getragen und iwelche Spiele gespielt hat. Meine Klassenkameradinnen waren fast alle schon weiter. Ich zog erst mit 15, endgültig mit 16 nach. Ich fühle mich auch immernoch nicht erwachsen, möchte es auch noch gar nicht sein. Dennoch will ich nicht blöd angeguckt werden, wenn ich sage "ich bin zurück zu den Eltern gezogen, gehe nun hier zur Uni(jedoch sehr gute Universität mit einem exzellenten Ruf)und hab mein altes Leben -mit 22- wieder aufgenommen. Hab ihr Tipps oder Erfahrungen, die mich vl.aufmuntern, mir meine Entscheidung erleichtern oder sonstige Ratschläge? Ich bin nämlich hin und hergerissen zwischen zurückgehen und bleiben! Liebste Grüße

Heimweh, Uniwechsel
Bei den Eltern ausgezogen und kann mich nicht an die neue Wohnung gewöhnen bzw fühle mich unwohl :(

Hallo zusammen,

ich bin letzte Woche bei meinen Eltern ausgezogen und wohne jetzt mit meinem Freund zusammen in einer Wohnung. Eigentlich super schön und ich hab mich auch bis zu dem Zeitpunkt als ich angefangen habe meine Klamotten in meinen neuen Schrank einzuräumen total darauf gefreut. Da hab ich das erste mal richtig geweint. Jetzt geht es mir seitdem überhaupt nicht gut. Ich fühle mich überhaupt nicht heimisch. Früher war ich es gewohnt das ich alles und jeden zu Fuß erreichen konnte eben vorallem das ich schnell bei meinen Freunden war. Wo ich jetzt wohne ist die öffentliche Anbindung nicht so gut und ich bin absolut auf mein Auto angewiesen. Anfangs dachte ich noch das es einfach Heimweh nach dem Elternhaus wäre. Aber der knackpunkt ist wohl doch eher das ich nicht mehr in der nähe meiner Freunde bin. Ja zugegeben, es ist nicht die Welt, es ist die gleiche Stadt und eigentlich sollte ich mich nicht so anstellen. Aber es ist jetzt noch kein bisschen besser geworden und ich habe jeden Tag geweint. Mein Freund tut mich auch schon total leid weil es ihm natürlich auch nicht gut geht wenn ich micht nicht wohl fühle. Ist das normal? Wie lange dauert das bis man nach Hause kommen und sich denkt "endlich daheim"? Über ein paar Ratschläge würde ich mich echt freuen...

traurig, Umzug, Heimweh, umgewöhnen

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