Ist es möglich, im Testament zu vereinbaren, dass unser vorhandenes und teilweise bebautes Grundstück nach dem angenommenen Tod des Eigentümers (meines Mannes) geteilt und dieser abgetrennte Teil des Grundstückes zwecks Bebauung dem überlebenden Partner (also mir) übertragen wird?
Konkret ist es so, dass unser vorhandenes Haus viel zu groß für eine Person alleine wäre und ggf. verkauft oder ans Kind vererbt werden soll.
Auf dem Grundstück ist eine weitere Bebauung grundsätzlich möglich.
Wenn wir jetzt schon teilen, kommen ja doch erhebliche Kosten auf uns zu. Deshalb ist die Überlegung, nur zu teilen, wenn es später tatsächlich notwendig werden sollte, und nicht "auf gut Glück".
Es ginge nur um eine formelle und bindende VEREINBARUNG. Die Durchführung würde dann später über das Grundbuchamt erfolgen.
Beispiel: Dem Testament wird eine Kopie der Zeichnung unseres Grundstücks beigelegt, in dem eine Trennungslinie als Grenze eingezeichnet wird, Zufahrt usw., unter Beachtung gewisser Auflagen (Abstände usw.).
Wie kann man das am saubersten regeln?
Danke!