Hallo zusammen,
Wir befinden uns mitten in einer Aufstockung mit Holzständerbauweise auf ein Massivhaus
Sprich: Der Dachstuhl ist weg, die Mauern und zwei Kamine wurden abgetragen und die ebene, blanke Betondecke liegt frei.
Das Bauunternehmen hat jetzt teure V60 Bitumenbahnen aufgeschweißt und alles mit Planen zugedeckt, nachdem die Nivellierschwellen aufgebracht worden sind - als Feuchtigkeitsschutz
Leider erfolglos.
In den Vertiefungen der Plane durch die bereits aufgebrachten Schwellen haben sich riesige Seen an Regenwasser gebildet. Durch andere Löcher in der Plane hat sich aber darunter Wasser auf den Bitumenbahnen gesammelt. Diese haben nicht dicht gehalten sodass sich das Mauerwerk um die Kamine im Erdgeschoss und auch bis zum Keller mit viel Wasser vollgesogen hat. Jetzt ist die Frage, wie man weiter vorgeht. Die Firma hat zwei Trocknungsgeräte aufgestellt: "das trocknet schon wieder".
Die Wand hat sich gelblich verfärbt, alles riecht, nach einer Woche jetzt, modrig. Es sind fast alle Innenwände betroffen, auch eine Holzdecke und ein Teil einer Küche.
Müsste hier nicht der Putz überall abgeschlagen werden etc? Wie geht man hier weiter vor?
Inzwischen ist das Obergeschoss sowie das Dach drauf, dass kein neues Wasser mehr eindringen kann.
Viele Grüße