Aussehen hässlich, Umgang damit?

Hallo, und zwar hab ich ein massives Problem, was mich leider schon mein gesamtes Leben, und damit auch meine Lebensqualität extrem einschränkt, belastet.

Ich habe eine sehr auffallende, außergewöhnliche Kopfform, ein schmales Kinn mit einer sehr breiten, und hohen Stirn, eine Stirn, die wirklich so groß ist, wie vielleicht bei jedem 100sten Menschen, wenn überhaupt (In meinem Studiengang gibt es noch 300 andere, durch eine Bildersammlung kann ich beispielsweise sagen, dass ich von allen die Größte habe.

Ich wurde in der Grundschule von einigen sehr stark gemobbt, auch in den letzten Jahren, jetzt 22 Jahre alt, höre ich manchmal auch noch ein paar dumme Kommentare.

Ich entspreche nicht nur nicht dem Durchschnitt, sondern bin deutlich darunter. Man kann natürlich jetzt wieder das ganze philosophische Gerede rausholen "Aussehen ist subjektiv" man kann aber auch ganz ehrlich sagen, dass es eben einige Schönheitsmerkmale gibt, und nicht nur das ich denen nicht entspreche, sondern das ich das gesamte Gegenteil davon in meinem Gesicht habe. Ich bin wirklich hässlich.

Ich hatte noch nie Sex, noch nie eine Freundin.

Nicht nur, dass es mein gesamtes Datingleben beeinflusst, sondern auch teilweise meine Fähigkeit / Attraktivität für Freundschaften. Ihr könnt gerne bestreiten, dass es nicht so ist, aber es gibt zahlreiche Studien die besagen, dass in jedem Lebensbereich schöne Menschen, zumindest dem Durchschnitt entsprechend, als attraktiver und interessanter wahrgenommen werden.

Mein einziger Wunsch im Leben wäre es, kein auffallendes Merkmal in meinem Gesicht zu haben, welches mich leider extrem beeinflusst. Welches mich jeden Tag schlecht fühlen lässt. Welches noch kein einziges hübsches Mädchen anziehen könnte, da es einfach wirklich hässlich ist - keine Übertreibung.

Einfach nur ein extrem durchschnittliches Gesicht, mit einer normalen Gesichtsform.

Wie kann ich nun damit leben?

Das ich niemals mit meinem Gesicht zufrieden sein werde. Und nein, ich meine nicht mal das es in diesem Leben sein müsste. Aber als Atheist glaube ich ziemlich stark, dass es mein erstes und letztes sein wird.

Wie kann ich nun jemals glücklich sein? Zu wissen, dass mich 95% der Menschen wenn sie über mein Aussehen nachdenken, als hässlich wahrnehmen werden. Ich komm damit nicht klar.

Und nein, es ist keine psychische Krankheit, es gibt Krankheiten bei denen man es sich einbildet. Es ist aber wirklich ein Fakt. Ich würde alles dafür tun, nur kann man sehr vieles kosmetisch durch OP's verändern, zumindest bis jetzt aber nicht, seine Kopfform mit all ihren Knochen...

Wie kann ich jemals glücklich leben, wenn mein einziger Wunsch doch nur ist, ganz durchschnittlich, nicht hässlich auffallend, auszusehen?

Bitte um so viele Antworten / Tipps wie nur möglich....

Leben, Studium, Mobbing, Schönheit, Zukunft, Kopf, Aussehen, Stirn, Gesicht, Krankheit, Durschnitt, Grundschule, Jahre, Kinn, Nase, Vergangenheit, Verzweiflung, Kopfform, Wangenknochen, Incel
Damals vor 16 Jahren Hauptschul-Empfehlung und heute Master. Zeichen, dass Noten nicht alles sind?

Hallo,

damals als ich vor ca. 16 Jahren die Grundschule verließ, haben mir die Lehrer die Empfehlung "Hauptschule" ausgesprochen. Meine Eltern haben mich dann doch auf die Realschule geschickt. Ich war immer ein mittelmäßiger Schüler. Alle Noten vertreten, außer 6 natürlich. Ja auch mal "mangelhaft" in Mathe. Aber ich muss dazu sagen, dass bei mir eine "Rechenschwäche" von einer Lernpsychologin festgestellt würde und ich fastmeine gesamte Schullaufbahn in Therapie war. Dort wurde auch ein IQ-Test gemacht und es kam ein hoher IQ raus. Obwohl ich IQ-Tests derzeit auch etwas anzweifele.

Jedenfalls bin ich nach der FOR-Reife auf das Berufskolleg. Habe die FHR-Reife mit 2,3 abgeschlossen und sogar in Mathe eine "befriedigend" erhalten und hab ein Studium an der FH begonnen. Dort habe ich einen Bachelor absolviert und danach an der Universität einen Master und den mit 1,4 abgeschlossen.

Ich hab mir meine alten Zeugnisse angeschaut und gedacht, dass viele Lehrer mir oft diese Noten gegeben haben, nur weil ich nicht so der Typ bin, der sich im Unterricht beteiligt. Der halt aufmerksam zuhört und seine Aufgaben macht und fertig.

Dann hab ich die Zeugnisse meiner Freundin gesehen. Sie hatte schon in der Grundschule alles 1 und 2. Keine 3 und 4 oder 5! Sie hat die Empfehlung zum Gymnasium bekommen und hat anschließend das Studium an der Uni begonnen. Wir haben zusammen den Master gemacht und was soll ich sagen: Sie ist im Schnitt sogar etwas schlechter als ich. Und jetzt? Jetzt üben wir den gleichen Job aus.

Also meine Frage: Wie kann das sein, dass meine Freundin so gut in der Schule war und am Ende sind wir beide eigentlich gleich gut. Ist das nicht ein Zeichen, dass Noten nur subjektiv sind? Durch sowas wird Kindern die Zukunft verbaut.

Studium, Schule, Noten, Grundschule, Hochschule, IQ-Test, Lehrer, Rechenschwäche, schulnoten, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Sport-und Schwimmunterricht in Gymnasium - getrennte Umkleidekabinen Pflicht?

Hallo,

ich habe eine Frage. Auch wenn ich mich rechtlich doch ziemlich gut auskenne, komme ich hier in dieser Sache nicht weiter bzw. würde gerne mal eure Meinungen hören.

Folgender Sachverhalt:

Meine Tochter 8 Jahre geht auf eine Grundschule. Dieses hat in der Schule wöchentlich 1x 2 Stunde Sport, 1x 1 Stunde Sport und 1x 3 Std Schwimmen.

Die Sportstunden und Schwimmstunden werden in der Sporthalle und eigenen Schwimmhalle der Schule abgehalten.

Jedoch ist es bei dieser Schule anscheinend normal, dass sich Schüler und Schülerinnen gemeinsam in einer Sammelumkleide zum Sportunterricht umziehen solange sie keine 10 Jahre alt sind(Aussage der Schule). Erst ab der 5.Klasse würde dies getrennt stattfinden.

Im Schwimmunterricht gibt es getrennte Duschen und für diese Zeit können sich Mädchen in der Dusche umziehen nach dem Duschen, wenn die Jungs fertig sind. Diese ziehen sich in der Sammelumkleide um.

Jedoch geschieht es hier immer wieder, wie die Kinder in dem Alter sind, dass die Jungs in die Dusche reinplatzen wenn die Mädchen duschen, oder am umziehen sind.

Die Lehrerin entgegnet hier zu, das Schamgefühl sein noch nicht in dem Alter so ausgeprägt und es wäre halt kindliches Verhalten

Fakt ist nun, dass unsere Tochter sich seit einem Monat weigert am Sportunterricht teilzunehmen weil sie sich nicht umziehen möchte vor den Jungen. Ein Gespräch mit der Schulleitung hat nichts gebracht. Ebenfalls gibt es bezüglich anderer Mädchen ebensolche Verhaltensweisen.

Im Schwimmunterricht blockt meine Tochter seit zwei Wochen ab.

Die Mutter meiner Tochter mit der ich getrennt lebe,aber das gemeinsame Sorgerecht ausübe und auch über alles rede, möchte nun, dass ich juristisch gegen die Schule vorgehe.

Was haltet ihr davon? Bzw. wie würdet ihr als Eltern reagieren. Ich denke schon, dass man mit 8 eine eigene Selbstbestimmung haben sollte, was den Körper angeht, kann und will meine Tochter nicht zwingen sich nackt vor Jungs zu präsentieren und auch nicht, dass sie mit einer Ungenügend abgestraft wird wegen Weigerung.

Macht eine Klage vor Gericht gegen die Schule Sinn?

Schule, Erziehung, Mädchen, Recht, Gericht, Junge, Pubertät, Grundschule, Klage

Meistgelesene Beiträge zum Thema Grundschule