Warum ruckelt der 4-Zylinder und mein 2-Zylinder nicht? Das ergibt keinen Sinn.?

Also, ich bin ja eher ein Fan von 2-Zylindern, viel Druck von unten. Ich fahre eine KTM 1290 SAS und wenn ich da 30 fahre im 2. oder 3. Gang, dann ja, es vibriert leicht und ein ganz leichtes Ruckeln ist normal.

Gestern fuhr ich die BMW S 1000 XR 165 PS 114 Nm, einen 4-Zylinder. Ich bin noch nie zuvor einen 4-Zylinder gefahren und als ich in die 30er Zone fuhr, dachte ich mir: "Und das soll ein 4-Zylinder sein?" Ich dachte immer, 4-Zylinder sind ruhig zu fahren, aber das Teil hat so geruckelt und sich richtig leicht sprunghaft angefühlt, schlimmer als meine KTM, obwohl die KTM ein 2-Zylinder ist. Da sollte das normalerweise viel schlimmer sein, aber ich blicke nicht durch.

Ich finde es cool, dass ein 4-Zylinder so ruhig wegfährt, auch im 6. Gang in der 50er Zone. Als ich am Ende der Ortsgebietszone war und beschleunigt habe, konnte ich problemlos aus dem 6. Gang heraus bis auf 120 km/h hochbeschleunigen. Das ging gut ohne Ruckeln oder Vibrationen und der Motor hat für einen 4-Zylinder richtig gut beschleunigt.

Aber in der 30er Zone war das Teil eine Katastrophe. Warum in der 30er Zone? Wie gesagt, ich wusste nicht, welchen Gang ich wählen sollte, den 2. oder 3., aber egal welcher Gang, das Bike hat immer geruckelt, ist gesprungen, hat sich angefühlt, als ob es auseinanderfällt.

Baujahr 2021, also kann man sagen, das Teil ist nicht alt.

Ist das bei euch auch so, oder was passt bei den Bike nicht???

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2-Zylinder oder 4-Zylinder, ich weiß nicht, was meins ist. Was habt ihr für Erfahrungen mit 4-Zylindern? Lest euch die Frage durch, bevor ihr antwortet?

ch bin am Überlegen, was für ein Motorrad ich mir kaufe. Ich habe schon viele getestet, außer 4-Zylinder.

Was ich einfach so liebe, ist ein 2-Zylinder im 5. Gang bei 80-100 km/h. Ich reiß an, das Teil ballert nach vorne, und ich bin so schnell auf 150 km/h, das finde ich so geil. Wenn man schnell überholen möchte, muss man da bei einem 4-Zylinder voll weit runterschalten, oder muss das nicht sein?

Ich kenne es nur von meiner Schwester. Sie hat eine Honda, welche genau weiß ich nicht, Baujahr 1998, 4-Zylinder. Das Teil fängt erst ab 8.000 U/min an zu schieben, so ab 10.000 geht es dann ab, aber alles darunter – vergiss es.

Also, wenn ich mit dem Teil überholen möchte, muss ich erst mal vom 5. Gang auf den 2. schalten. Das ist so ein Scheiß. Wie ist das bei einer BMW S 1000 XR, auch 4-Zylinder mit 165 PS? Muss man bei den 4-Zylindern immer so weit runterschalten?

Ich bin bisher mal einen 3-Zylinder, die Yamaha Tracer 9 GT, gefahren. Die musste man auch auf 7.000 U/min laufen lassen, damit sie zu schieben anfängt. Meine 1290 SAS schiebt ab 3.000 U/min, also da geht es los, und dann ab 4.500 ist da schon richtig was los. Das beschleunigt wie die Hölle.

Klar, ihr werdet jetzt sagen „mach eine Probefahrt“, aber es kann ja sein, dass eure Antworten mir helfen. Wenn ein 4-Zylinder nicht bei 4.000 U/min anfängt zu schieben und erst ab 7.000 U/min richtig loslegt, dann ist das nichts für mich. Ich will, dass der Druck gleich da ist und ich nicht sämtliche Gänge runterschalten muss. Also z.B. im 4. Gang bei 80-100 km/h – wenn das dann schon zum Ballern anfängt, hätte ich kein Problem, aber wenn ich bis in den 2. schalten muss, dann ist das nichts für mich.

Seid ihr die BMW S 1000 XR schon mal gefahren? Und verwechselt jetzt nicht die S 1000 XR mit der M 1000 XR, das ist ja die Supersportler-M-Version. Ich rede von der S-Version.

Danke im Voraus.

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