Gender – die besten Beiträge

Wie vielen Tomboys seid ihr begegnet und was ist im Erwachsenenalter aus ihnen geworden?

**Tomboys** sind Mädchen oder Frauen, die Verhaltensweisen, Interessen oder Kleidungsstile zeigen, die traditionell eher als „männlich“ angesehen werden. Der Begriff bezieht sich oft auf Mädchen oder Frauen, die sportlich, aktiv und manchmal rauflustig sind und die Konventionen von Weiblichkeit in Frage stellen, indem sie zum Beispiel lieber Hosen als Kleider tragen, sich für „Jungen“-Spiele oder Aktivitäten wie Fußball interessieren oder ungeschminkt sind.

**Wichtige Punkte über Tomboys:**

- **Geschlechterrollen:** Der Begriff „Tomboy“ basiert auf gesellschaftlichen Geschlechterrollen und -erwartungen, die sich jedoch im Laufe der Zeit verändert haben. Das, was früher als „männlich“ oder „weiblich“ galt, wird heute oft als vielfältiger und weniger strikt angesehen.

- **Identität:** Tomboys hinterfragen oft die traditionellen Vorstellungen von Weiblichkeit, ohne dass dies zwangsläufig etwas über ihre geschlechtliche Identität oder sexuelle Orientierung aussagt.

- **Beispiele:** Ein Mädchen, das gerne mit Autos spielt, anstatt Puppen, oder sich lieber für Skateboarding interessiert, wird oft als Tomboy bezeichnet.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Begriff „Tomboy“ in der heutigen Zeit teilweise veraltet wirkt, da Geschlechterstereotype zunehmend hinterfragt und überwunden werden. Viele Menschen befürworten die Idee, dass Interessen, Kleidung oder Aktivitäten nicht an ein bestimmtes Geschlecht gebunden sein sollten.

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Geht die Genderneutralität allmählich zu weit?

Hallo zusammen

Zu allererst möchte ich sagen, dass ich hier keinen Streit lostreten will. Es geht um eine sachliche Diskussion und die Bitte, alle Meinungen zu respektieren.

Die halbe Welt bekriegt sich, Menschen leben am Existenzminimum oder haben nicht genug zu essen, der Klimawandel schreitet immer weiter voran etc.

Ich persönlich bin der Meinung, dass es auf der Welt, aber auch im eigenen Land, genug Probleme gäbe, um man die sich kümmern sollte/könnte.

Dennoch ist fast täglich das Gendern anscheinend ein riesen Problem.

Ich bin offen und tolerant, jeder soll sein Leben leben, wie er will. Auch war ich voll dafür, dass Homosexuelle heiraten dürfen und auch Kinder adoptieren dürfen.

Aber meiner Meinung nach geht das alles allmählich zu weit. Man wird auf der Strasse angegriffen, weil man jemandem mit einem definierten Geschlecht anredet, in der Zeitung wird sich über Zugaussagen beschwer, die mit "Meine Damen und Herren" beginnen, Menschen wollen nicht in eine Schublade gesteckt werden, weil sie sich heute vielleicht weiblich fühlen, morgen männlich und übermorgen identifizieren sie sich mit einem Tier.

Mittlerweile bekomme ich mit, dass zich-seiten-lange Studien- und Weiterbildungsarbeiten komplett genderneutral geschrieben werden müssen.

Es gibt mittlerweile tausende Sexualitäten und Bezeichnungen und wehe, man lässt die mal ausser Acht.

Das heisst, meine persönliche Meinung ist, dass dieses Thema sehr sehr breitgetreten wird, obwohl es irgendwann doch mal genug sein müsste und wir uns den grossen Problemen stellen sollten.

Ich hoffe, dass keiner mich hier falsch versteht - ich verurteile nicht die Menschen, ich verurteile dieses grosse Drumherum.

Was ist eure Meinung dazu?

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Was sagt ihr zur Ansicht von Feministin Alice Schwarzer zum Thema Transsexualität bei Mädchen?

„Es geht nicht um die extrem kleine Gruppe echter Transsexueller“, betont sie. „Es geht um Zehntausende junge Mädchen, die plötzlich ihr Geschlecht wechseln wollen. Vor allem sehr junge Mädchen. Mittlerweile gibt es Klassen, in denen vier Mädchen sitzen und sagen: "Ich bin trans – ich will ein Junge werden!" Es wird zum Massenphänomen.“ Sie spricht von einer regelrechten „Trans-Mode“.

Schwarzer: Welt vermittelt sehr widersprüchliche Botschaften

Als Ursache dafür vermutet die „Emma“-Herausgeberin etwas ganz Anderes: „Diese jungen Mädchen, die jetzt die Therapeutenpraxen stürmen, leben in einer Welt, die ihnen sehr widersprüchliche Botschaften vermittelt. Einerseits wird ihnen gesagt: „Du kannst Kanzlerin werden, du kannst Astronautin werden, du kannst alles, was die Männer können!“ Gleichzeitig wird ihnen aber nicht nur im Netz signalisiert: „Aber immer schön Frau bleiben dabei! Der Körper, der Busen, das Gesicht – muss alles perfekt sein!““

Durch diesen Spagat entstehe verständlicherweise ein Unbehagen mit der eigenen Frauenrolle. „Die Lösung dieses Problems ist aber nicht, den eigenen Körper zu verstümmeln. Die Lösung ist, die Frauenrolle zu überwinden und sich sogenannte männliche Freiheiten einfach zu nehmen. Die Therapeuten müssen unterscheiden lernen zwischen den seltenen echten Fällen von Transsexualität und den vielen, vielen Fällen, in denen junge Frauen und manchmal auch junge Männer einfach Probleme mit ihrer Geschlechterrolle haben.“

https://www.rnd.de/panorama/alice-schwarzer-ueber-transmenschen-es-wird-zum-massenphaenomen-MD2XR6HVZKJCUDRT572HSC772A.html

Inhaltlich vollkommen falsch! 42%
Dem stimme ich absolut zu! 41%
Teilweise richtig, teilweise falsch: ... 14%
Da könnte was dran sein. 2%
Darüber muss ich erst mal in Ruhe nachdenken. 2%
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